Wenn man Angst vor Zecken hat sollte man sich dieser stellen (wie bei Arachnophobie) oder vermeiden?
Vermeiden bedeutet aber auch kein Wanderungen, kein Aufenthalt im Gras, kein Fischen, kein Campen, usw. eben alles wo man sich theoretisch ne zecke einfangen kann. Oder wäre es besser sich vorzubereiten (lange Kleidung usw.) und dann vorsichtig die genannten Aktivitäten ausführen und genießen?
4 Antworten
Vor allem solltest Du Dich gegen FSME impfen lassen!
Sodass Du zumindest in dieser Hinsicht gegen eventuelle Zeckenbisse gefeiht bist!
Ich bin als Waldläufer seit 20 Jahren gegen FSME geimpft! Das gibt mir innere Sicherheit!
Liebe Grüße und gute Wünsche!
Regilindis
Handelt es sich bei Dir um eine Angst oder eine Phobie. Da ist noch ein Unterschied. Denn bei einer Phobie weiß der Verstand an sich, dass man keine Angst haben muss. Bei einer Angst ist das Gefühl immer(!) berechtigt.
Wenn Du also Angst vor Zecken hast, dann dürftest Du nie wieder in die Natur gehen - richtig.
Bei einer Phobie könntest Du Dir die kleinen Krabbelviecher mal mit Zeit genau ansehen. Konfrontationstraining also.
Zecken können Krankheiten übertragen - das ist bekannt. Jedoch gibt es Impfungen. Dazu kannst Du Dich per google schlaulesen.
Ich würde nicht verzichten. Ich kann aber nur für mich sprechen. Ich gehe das Risiko ein. Wie hoch ist das Risiko, dass eine Zecke Dich beißt - und dass diese Zecke Erreger überträgt - und Du dann die Krankheit hast?
Ich gehe einfach vom Besten aus und lebe mein Leben.
Vermeiden ist nicht immer möglich. Du solltest aber nach dem Aufenthalt im Freien deine Haut am Abend nach Zecken absuchen.
Sich seinen Ängsten zu stellen ist grundsätzlich der bessere Weg. Und im Rückblick wirst Du verstehen warum.
Eine reine Angst (sonst hätte ich Phobie geschrieben) vor dem Übertragen von Krankheiten. Ich bin geimpft, aber gegen Borreliose kann man sich nicht impfen.
Und ich finde die Sorge da berechtigt. Will aber auch nicht auf alles verzichten.