Wenn man als Kind keine gute Erziehung genossen hat und kaum gefördert wurde?

12 Antworten

Lernen tut doch jeder sein ganzes Leben lang und es ist nie zu spät mit irgendetwas anzufangen!

Das jemand in der Schule nicht aufpasst, hat übrigens wenig mit "guter Erziehung" zu tun. Es fehlt oft einfach nur die Ernsthaftigkeit und innere Reife, zu verstehen, warum man zur Schule geht und lernt. Da haben Eltern oft leider keinen bis gar keinen Einfluss drauf.

Bei einigen fallt dann allerdings der Groschen etwas später und dann legen die so richtig los ;-)

Mach was draus, viel Erfolg und alles Gute ;-)

Klar geht das. Intelligenz bzw die nötigen ausgeprägten Hirnfunktionen ist genetische Veranlagung. Nur sollte man nicht zu lange warten, da die Aufnahemfähigkeit gerade bei komplexeren Sachen angeblich nach dem 30.-35. Lebensjahr abbaut und das lernen immer schwerer fällt.

JeanPierre1 
Fragesteller
 30.09.2018, 23:37

Aber wenn man als Kind die ausgeprägten Hirnfunktionen nicht hatte, weil die Eltern es auch nicht hatten, was macht man dann ? :)

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mistergl  02.10.2018, 10:55
@JeanPierre1

Entweder mit Fleiß wett machen oder ein dummes einfaches Dasein fristen.

Ich denke mal man kann auch mit weniger Intelligenz relativ weit kommen. Wie gesagt brauchen solchen Leute eben Fleiß, mehr Willenskraft und mehr Anstrengung um sich jeweiligen Stoff in die Birne zu pauken.

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Es gibt keine gute Erziehung.

Lernen kannst du dein Leben lang.
Fürs Gehirn ist es gut, wenn auch weit über 25 dich an Fremdsprachen heranwagst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hobbylektorin - "unerzogen" ist eine Lebenseinstellung

Natüroich kannst du, dir stehen mit 25 noch alle Türen offen.

Lass dir gesagt sein je härter und je länger du lernst, desto einfacher fällt es dir. Und zwar locker jeweils doppelt so gut mit jedem Jahr. heisst konntest du im ersten Jahr nur 3 Werke Bücher lernen, schaffst du im nächsten 6.

Nur der Anfang ist zäh .

Nur Mut.

Intelligenz ist lediglich das Potential, intellektuelle Leistungen abzurufen. Ob das geschieht, steht auf einem anderen Blatt. Da ein großteil der Intelligenz aber genetisch ist, kann es durchaus sein, dass man trotz weniger förderlichem Umfeld in der Kindheit noch im Erwachsenenalter zu guten Leistungen fähig ist.

Allerdings würde ich jedem, der spät noch etwas aus sich machen will, empfehlen, nicht auf die Außenwirkung ("sich gut artikulieren können") sondern zu tun, was einen wirklich interessiert (Studium, Fremdsprachen,...).