Wenn es Gott gibt, warum passieren dann täglich schlimme Dinge auf der Welt?
17 Antworten
Weil es die Menschheit alle ist die dafür verantwortlich ist. Muss nur jemand die besseren Kleider haben oder mehr verdienen schon sind wir an einem Punkt wo Neid und Hass aufkommen.
Letztendlich interessiert ja nur das Leben des Einzelnen, denn "all das Leid auf der Welt" gibt es in Wirklichkeit immer nur einmal - und zwar im Leben desjenigen, der es gerade erfährt. Niemand leidet für die ganze Welt mit, sondern man trägt immer nur das Leid des eigenen Lebens.
Nun genauer zu Deiner Frage: JESUS muss im Leben des Einzelnen solange ein bestimmtes Maß an Leid zulassen, bis er IHN gefunden hat, und zwar völlig gefunden hat, von Angesicht zu Angesicht. Bis dahin lässt JESUS Leid zu, um den Menschen wach zu halten auf der Suche nach IHM. - Niemand sucht GOTT, wenn es ihm zu gut geht.
Wenn es ihn tatsächlich gibt, lässt er es zu, weil schon im Alten Testament mehrfach geschrieben steht, welch große Freude er an Völkermord, Landraub, Versklavung, Mord und Totschlag hat und dieses sogar höchtspersönlich mehrfach angeordnet hat.
Das kannst du mehrfach im 5. Mose sowie im Buch Josua nachlesen, dass dieser blutrünstige Gott von Mose bzw. Josua forderte, den sogenannten Bann zu vollstrecken und dass dieser Bann nichts anderes als Völkermord ist, ist ebenfalls mehrfach nachzulesen. Als ein Beispiel sei hier 5. Mose 20, 16-17 genannt:
"Aber in den Städten dieser Völker, die der HERR, dein Gott, dir zum Erbe geben wird, sollst du nichts leben lassen, was Odem hat, sondern du sollst an ihnen den Bann vollstrecken, nämlich an den Hetitern, Amoritern, Kanaanitern, Pheresitern, Hevitern und Jebusitern; wie der HERR, dein Gott, dir geboten hat,...."
Weil der "Gott dieser Welt" (Offb.12,9) momentan herrscht.
Und dies, weil die Menschheit unseren ewigen Gott verworfen hat (1.Mose 3,1-5; 4.Mose 30,19; Joh.14,6).
Aber: keine Angst, dieser wird in Bälde gefangen (Offb.20,2).
Weil die Menschen sich entscheiden können, ob sie Gutes oder Schlechtes tun. Das hat mit Gott nicht viel zu tun, sondern allein mit der Entscheidungsfreiheit des Menschen.
Aber auch wenn Du meinst, dass Naturkatastrophen etwas schlimmes sind, so muss ich Dich leider enttäuschen, denn auch diese werden nicht direkt von Gott verursacht, sondern sind in jeder Hinsicht nur eine Konsequenzen einer Entwicklung, die wissenschaftlichen Grundlagen folgen.
Dennoch glaube ich sehr wohl an einen Gott, und laut der Bibel erwartet jedem das, was seinen Werken entspricht. Wer also ein Leben lang Mist gebaut hat, und zudem nie gelernt hat, anderen zu vergeben, der hat es der Bibel nach für die Zeit eines Lebens nach dem Tod wohl ziemlich vergeigt. Und daran ist dann auch nicht Gott verantwortlich, sondern durch die eigenen Entscheidungen und Handlungen hat sich das jeder selbst entsprechend ausgesucht. Mit anderen Worten, wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück.
>> welch große Freude <<
Sicherlich kannst du Anhaltspunkte aus der BIbel dafür liefern, dass Gott Greude an Völkermord hat, oder?