Wenn ein gerichtlich angeordneter Vaterschaftstest eindeutig herausbekommt, dass der Testvater eben nicht der Vater ist und er ist es eben doch, was dann?
Also der Vater hat wegen des Tests sich getrennt, erkennt das Kind nicht an und auch keine Geldzahlungen. Jahre später kommt mit einem illegalen Test heraus, dass er doch der Vater ist. Wie kann das sein? und welche Konsequenzen hätte fdas. Könnte man damit eine neue Gerichtsverhandlung mit einem neuen gerichtlich angeordneten Vaterschaftstest veranlassen, oder völlig ausgeschlossen ?
7 Antworten
Der Vater ist also nicht der leibliche Vater, was ein gerichtlich festgelegter Test ergeben hat. Und Jahre später wird ein geheimer Test gemacht und er ist doch der leibliche Vater?
Mehr als unwahrscheinlich die Story. Es sei denn, die Proben wurden im Labor vertauscht.
Aber der Mann muss sich nun nicht nochmal testen lassen. Vor dem Gesetz ist er nicht der Vater. Und der zweite Test ist eh illegal.
Und vielleicht hat sie die "falschen" Proben gesammelt und war mit seinem besten Kumpel in der Kiste und die Haarproben sind zufällig von ihm?!
Und mal im Ernst: wäre sie sich zu 100% sicher, dann hätte sie das damalige Ergebnis doch angefochten.
Vielleicht ist das Kind auch vertauscht worden? Das sollte die Mutter mal prüfen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Vaterschaftstest der durch gerichtliche Anordnung zustande kommt, falsch ist, ist eigentlich gleich Null.
Und Jahre später dann das Ganze anfechten zu wollen hat auch keine Aussichten auf Erfolg.
illegalen Test
interessiert keinen, nicht gerichtsfest, ob Dieses zu einer erneuten Verhandlung führen könnte; muss geklärt werden. das wird ein Anwalt eher wissen
das gerichtlich angeordnete Vaterschaftsgutachten hat zunächst mal Relevanz.
Ist das ein realer Fall?
Dann steht Betrug beim ersten test im Raum. Den Betrug solltet ihr anzeigen, das ist ne straftat. Ja dann müsste das neu verhandelt werden.
Bei Betrug muss man ja wohl Beweise sichern können. Daher wird zwar ein neuer angeordnet, aber die Probe hoffentlich unter Zeugen entnommen.
Geh zu einem Anwalt und lass dich da beraten. Ganz einfache Geschichte.
du vergisst dass der illegale zweite Test nichts vor Gericht zählt. Es ist nur ein Anhaltspunkt (von einem weiteren, denn die Mutter weiß ja wohl wenn sie zu einem Zeitpunkt nur Sex mit einem Mann hatte). Deswegen ja der erste angeordnete Test vom Gericht. Das Gericht hat also entgegen dem Wissen der Mutter entschieden.