Wenn bei einem Geschäftsreisejet mit nah am Hinterrumpf angebrachten Turbofan-Triebwerken ein Triebwerk ausfällt, erzeugt das dann kaum asymmetrischen Schub?
Sodass die Besatzung das zunächst gar nicht richtig merkt?
2 Antworten
Natürlich fällt das auf weil der Bordcomputer natürlich ein Alarm gibt.
Und die asymetrische Schubleistung führt dazu, das der Autopilot sich automatisch verabschiedet und die Piloten das manuell handeln müssen
Das kommt wahrscheinlich auch sehr auf den Flugzeugtyp an. Wenn der AP anbleibt, steuert er automatisch gegen damit der Flieger auch Kurs bleibt
Immerhin muss doch die Asymmetrie erheblich geringer sein als bei flügelmontierten Triebwerken
Wenn 50!% Schub wegfallen, dann merken die Piloten ganz sicher relativ schnell. Mal ganz davon abgesehen, dass es entsprechende Warnungen im Cockpit gibt.
Das glaube ich nicht, durch den Schwung lässt die Geschwindigkeit graduell nach
Was du glaubst, ist aber relativ egal. Wenn der halbe Schub wegfällt, dann fälldas ziemlich schnell auf.
Genauso nett ist es, etwas zu fragen und dann einfach mit „das glaube ich nicht“ zu antworten.
Meine Güte es ist doch normal wenn man seine Meinung äußert, das ist doch nicht abwertend gemeint
Die Frage ob bei Triebwerksausfall der Autopilot disconnected scheint gar nicht so eindeutig zu sein:
https://aviation.stackexchange.com/questions/47205/does-engine-failure-shut-off-the-auto-pilot