Welpe wird beim Gassi gehen ständig angesprochen/gestreichelt und so von der Erziehung abgelenkt - Was tun?

9 Antworten

Ein glaubhaft in leichter Panik vorgebrachtes "Vorsicht, nicht anfassen, der hat furchtbar viel Flöhe." reicht für viele streichelfreudige "Zufallsbekanntschaften" völlig aus, um für den nötigen Abstand zu sorgen.

Die Leute werden es freundlich und nett meinen, nicht böse. Wenn er das nicht will, was ich verstehen kann, dann muss er das einfach sagen. Bis jetzt haben die Leute bei mir auch immer darauf gehört...(Wobei ich das auch nicht schlimm finde, nur ist meine eine Hündin Fremden gegenüber nicht ganz so lieb;)) Er muss ja keine Begründung abgeben, ein höfliches, aber klares Nein reicht da normalerweise aus.

Den Hund erziehen.

Der Hund hat seinem Leittier zu folgen und das bist Du. Wie man das durchsetzt, - Hundeschule. Kurs. Ein Posting hier wird es nicht tun.

Ich kannte einmal eine Hundehalterin, die ihrem Hund beigebracht hatte, zu bellen, wenn er gestreichelt wurde. Da zuckten die Leute dann zurück und sie sagte: "Er tut nichts, er bellt nur."

😂 klar das ist nervig, aber irgendwie fürchte ich das die Halter es anders sehen sollten, denn auch ausserhalb des Trainings bleibt die Welt ja nicht für sie stehen. Es ist meinen Augen das beste Training,so können die zum Beispiel anfangen zu trainieren das andere Menschen nunmal da sind und Leben und daran arbeiten das der Hund sich nicht so leicht ablenken lässt. Dafür muss klar sein das es eben normal ist das Mal Menschen ungefragt sich nähern oder Kinder mit Bälle spielen. Das ist wichtiger als Sitz, Platz und Fuss für den Welpen. 😉 Ich finde es für Welpen allgemein wichtiger erst die Welt kennen zu lernen und danach erst das Grundgehorsam.

Dann sollen sie einfach sagen: nicht streicheln. Wir Menschen wollen auch nicht von jedem betatscht werden und sagen es ja auch. Soll er seinen Mund aufmachen und sagen Nein.