Welpe schnappt! weggeben?

21 Antworten

Ja sagt mal.... geht's noch???

@ JohnnyLove1: ihr habt eure Hündin zu früh bekommen! Neufi-Welpen werden normalerweise nach der Wurfabnahme frühestens mit 10, 11 Wochen abgegeben... Egal - das ist jetzt nicht zu ändern...

Seltsamer Züchter... - auch egal...

Und bevor jetzt hier wieder Schimpfkanonaden von Seiten Taiga... und Tibet... losgehen...

Hier geht's um ein Hundekind...

In eurer Familie ist dieses Hundemädchen jetzt total überfordert... Ihr versucht alle an ihr rumzuerziehen... Das ist komplett falsch... Ihr habt ja gar keinen Plan... Wann kehrt denn bei euch mal Ruhe ein? Wer soll denn zunächst einmal die Bezugsperson für das Hundekind sein? Wer füttert die Kleine? Wer geht mit ihr Gassi? Ein 5jähriges Kind kann schon mal einen Schreck kriegen wenn so eine kleine Wilde aufdreht... Aber das habt ihr alles vor der Anschaffung des Hundes gewußt... Mit 10 1/2 Wochen sind 11kg Gewicht auch nicht zuviel...

Mein Rat an euch: SOFORT mit einer ordentlichen Hundeschule Kontakt aufnehmen, für SOFORT einen Kennenlern-Termin vereinbaren...

In der Familie besprechen, wann wer für den Hund zuständig ist...

Das Hundekind soll eine gewaltfreie, aber konsequente Grunderziehung bekommen... Das Wort NEIN sollte scharf und nicht niedlich-freundlich eine endgültige Bedeutung haben... ...das hat sogar ein Welpe dann sehr schnell verinnerlicht...

Und hört endlich auf rumzuprobieren - sondern macht sinnvolle, kleine Übungen zur Ablenkung mit ihr...

So ein Hundekind muss aber dringend auch Ruhephasen haben - aufnahmefähig sind die Kleinen immer nur für ein paar Minuten...

Wenn ihr euch entschließt, die Hündin abzugeben, dann bedenkt bitte die "Rückgabeklausel" in den Kaufvertragspapieren - ein ordentlicher Züchter nimmt die Hündin aus seiner Zucht zurück und vermittelt sie an geeignete Menschen.

Ich bin nicht davon überzeugt, dass die Neufundländerhündin bei euch den geeigneten Platz auf lebenslänglich gefunden hat...

Aber das ist nur meine Meinung

DH Genau, meine auch. Neufis mit diesen Charakterzügen sind nicht ohne, meine Freundin hatte genauso ein Exemplar und sie war mit ihrer Familie genauso überfordert mit diesem Tier. Mit 6 Monaten habe ich sie erst einmal übernommen, ihr Grundregeln beigebracht und dann in gute, erfahrene Hände weitervermittelt.

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So etwas Bescheuertes habe ich schon lange nicht mehr gelesenen.

Nur weil ihr unfähig seid mit dem Hund umzugehen, wollt ihr ihn weggeben.

Ich komme langsam wieder runter.

Also der Hund, der Welpe ist ein ungeschliffenes Juwel und muss auch als solches behandelt werden. Mit liebevoller Konsequenz/Strenge und Rücksicht, denn noch ist er nicht versaut. Darum sucht Euch professionelle Hilfe bei einem Hundetrainer.

Hier ist es wirklich angebracht zu sagen, der Hund will nur spielen und sich des Lebens freuen.

Wenn er dich oder einen anderen beißt, dann rufst du laut und übertrieben Aua und wendest dich vom Hund ab und ignorierst ihn für mindestens 5min. Sie kennt es ja noch nicht anders, sie weiß noch nicht, dass Menschenhaut zarter ist, als ihre. Das muss sie also wie beschreiben erst noch lernen.

Oder wenn er dich anspringt, drehst du dich einfach herum und ignorierst ihn wieder für min. 5min.

Wenn du noch weitere Tipps suchst, kannst du auf mein Profil gehen. einfach auf meinen User-Namen klicken und dann zu den Hunde-Tipps gehen.

Ich habe jetzt nicht alle Kommis komplett gelesen - ich war nach etwa 10 "Aussagen" völlig baff, wieviel Blödfug man schreiben kann.

Wenn ich meine Welpen nach 2 Wochen bei mir "wegen Schnappen" abgegeben hätte, hätte ich NIE einen erwachsenen Hund bekommen. Fast alle Welpen schnappen/gnapschen (oder wie immer man es nennen mag) irgendwann/irgendwie mal. Die Kunst ist es nur, das in den Griff zu bekommen.

Ich habe neulich sehr gelacht, als mir ein Staffelkollege erzählte, dass er von seinem JRT blutig gebissen wurde, als der noch ein Welpe war. Der 1,90m Kerl saß da auf dem Boden, hat sich von dem JRT-Welpen beißen lassen und die Frau stand daneben und hat immer gesagt "Du musst ihn ignorieren!" und sich dabei natürlich kaputtgelacht. So kann man es natürlich auch machen - aber der JRT schnappt als erwachsener Hund immer noch...

Sucht Euch einen guten Trainer, der EUCH (nicht dem Hund) mit Geduld und Konsequenz zeigt, wie ihr das Problem in den Griff bekommt!

Viel Erfolg - vor allem um des Hundes Willen!

Wenn ihr sie nicht konsequent erziehen könnt ist es besser sie weg zu geben. Sie wurde bestimmt zu früh von der Mutter und Geschwistern getrennt.

ja, das hab ich auch schon gedacht...

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Ihr habt den Hund seit 2 Wochen und schon alles versucht?

Das geht ja mal gar nicht. Geduld und Konsequenz ist das oberste Gebot bei Hundeerziehung und sowas funktioniert in 2 Woche eindeutig nicht. Und so viel wie ihr schon "probiert" habt, habt ihr alles wohl einen halben Tag ausprobiert und dann aufgegeben und das nächste gemacht.

Eine gute Hundeschule suchen und regelmäßig hingehen. Bis dahin: Ihr müsst euch auf ein Verhalten/Kommando einigen und dann konsequent immer anwenden, wenn sie unerwünschtes Verhalten an den Tag legt. Direkt nach dem Schnappen zum Beispiel auf den Boden drücken, bis sie sich beruhigt hat. Aber die Bestrafung muss sofort passieren.

Sie haben Recht. Ein Hund, ein kleiner Welpe, kann nicht alles in zwei Wochen lernen.

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Strafe fubktioniert nur wenn sie 1. immer 2. sofort (max 2 sekunden) und 3. vonb jedem #Gleich erfolgt.

da das niemand einhalten kann ist strafe falsch!

Wenn schon auf ein tun des Hundes etwas erfolgen muss dann bitte tiergerecht, das heißt so wie es im rudel auch läuft. Auf den Boden drücken gehört nicht dazu.

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@Tibettaxi

Das mit auf dem Boden drücken ist umstritten, aber bei unserem Hund hat es geklappt. Wir haben sie mit einem Jahr bekommen und sie war bereits total verzogen, hat bei jeder Kleinigkeit geschnappt (in ihrem Fall aus Angst) und mittlerweile ist sie suuuper lieb. Damit sie nicht mehr schnappt, haben wir sie auf den Boden gedrückt und gegen die Angst haben wir natürlich auch was gemacht (ihr gezeigt, dass sie vor den bestimmten Sachen keine Angst haben muss). Das habe ich oben vergessen zu schreiben, es darf nicht nur was gegen das Beißen gemacht werden, sondern auch etwas gegen den Grund.

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@TalkingMoose

Vielleicht meinen wir dasselbe.

Auf den Rücken drehen ist besser. Das kennt er und weiss es einzuordnen. Selbst im nacken greifen und "wegwerfen" (nicht Hundeweitwurf) ist ihm bekannt. Eben alles was Hundem,ama auch macht.

Und eben schlimmstenfalls auf den Rücken und seine Kehle zwischen deine Zähne - wenn Hund sehr dominazut ist dann ist das die wirksamste Methode die Hausordnung wieder herzustellen (allerdings ist dann vorher bereits einiges schiefgelaufen (egaln was, bei wem und wie).

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@Tibettaxi

Da haben wir erst wohl wirklich aneinander vorbei geredet... das habe ich nämlich so gemeint. Wollte mit dem "werfen" eher sagen, dass es schnell geschehen soll und es nicht erst 10min dauert, bis der Hund auf dem Rücken liegt.

Danke für die Korrektur. :)

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