Welches gehypte Game war für euch das entäuschendste?

Irgendwie gab es immer mal wieder Enttäuschungen bei Games, welche mit viel Hype angekündigt wurden, dass ich selbst das Gefühl hatte, dieses unbedingt zocken zu müssen.

Destiny war ein solcher Kandidat. Es wurde so viele, verschiedene Ausrüstung versprochen, anhand diesen man erkennen soll, aus welchen Gebieten sie gefarmt wurde. - Schlussendlich hat alles nach einem Einheitsbrei ausgesehen... und ich war irgendwie etwas enttäuscht, immer wieder die gleich öden Rüstungs-Teile zu erhalten ^^' - Auch die vielen repetitiven Quests fand ich irgendwann langweilig... und für Raids benötigte man kompetente Mitspieler/Freunde... welche nicht so einfach zu finden sind ^^'

Im weiteren hat mich persönlich auch Elden Ring etwas enttäuscht. Ich hab mir ein so richtig tolles Spiel wie eben Dark Souls und Demon's Souls vorgestellt... aber diese offene Spielwelt hat den von mir geliebten, souls-typischen, kompakten Spielspass irgendwie etwas zerstört. Ich latsche nicht gerne durch grosse Welten, um ein paar Gegner oder ein paar coole Dungeons zu finden. Auch fand ich die unzähligen Mini-Dungeons im Bloodborn-Style etwas eintönig und langweilig.

Und die aktuellste "Enttäuschung" ist Borderlands 3. - Ich habe Borderlands 2 geliebt... und finde auch Borderlands 3 nicht unbedingt schlecht. - Aber auch hier wurde die Spielwelt enorm vergrössert... und ich habe das Gefühl ich muss die ganze Zeit latschen und Autofahren, um endlich Gegner zu finden oder so kleine "Dungeons" räumen zu können. - Ich vermisse diese Gegner-Lawinen, die mich in Borderlands 2 in einen "Spiel-Rausch" versetzen mochten.

Es ist jetzt nicht so, dass ich die Spiele so enttäuschend finde, dass ich sie nicht zocken würde. Aber die Spiele-Entwicklung, bei der man immer grössere Welten programmiert, in denen ich den Spielspass suchen muss, gefällt mir einfach nicht so gut. - Virtuell Wandern und herum Latschen, ist für mich einfach kein cooles Spielerlebnis ^^' - Wir witzeln im co-op Modus in Borderlands 3 oft, wegen der bescheidenen Gegnermenge... es ist einfach mühsam, wenn man für irgendwelche Nebenquests 20 bestimmte Gegnertypen erledigen müsste... und diese sich irgendwo verstecken und nicht gefunden werden wollen XD

Für mich war es Mass Effect Andromeda das Spiel war am Erscheinungstag überhaupt nicht fertig. Charaktere waren holzig, auch der Spiel Charakter war so und die Animationen und sehr viele bugs.

Das Spiel wurde gehypt durch den sehr guten Trailer von Spiel. Am Ende war es das nicht. Durch die Katastrophalem Zustand, wurden die DLCs auf Eis gelegt, was ich nicht gut fande. Erst jetzt ist es sehr gut geworden, halt ohne DLCs.

Wer ein richtiges Mass Effect Erleben möchte mit einer sehr guten Story, mit allem Dlcs, ist Mass Effect Legendary Edition ein sehr gutes Spiel, Gegensatz zu Andromeda.

Seitdem bestelle ich auch keine Spiele mehr vor, ich warte erst einmal ab wie die Bewertung ist, dann hol ich es mir erst.

Red Dead Redemption 2

Es ist sicher kein schlechtes Spiel - objektiv betrachtet vielleicht sogar hervorragend - aber für mich hat sich das Spiel leider extrem träge und langweilig angefühlt. Nach dem "Prolog-Kapitel", welches sich bereits ewig hingezogen hat, habe ich nur noch wenige Stunden in der tatsächlichen Open World gespielt. Ich kam auf eine Spielzeit von etwa 10 Stunden, bis es mich verloren hat.

Ansonsten konnte ich auch insbesondere bei Fortnite den Hype nie so richtig nachvollziehen. Ich habe es zu Beginn zwar längere Zeit gespielt, es konnte in mir aber nicht die Begeisterung auslösen, um verstehen zu können, was den damaligen Hype um dieses Spiel rechtfertigt. Allerdings habe in diesem Fall auch nicht wirklich erwartet, dass mich Fortnite enorm begeistern wird, von daher hielt sich meine Enttäuschung in Grenzen.

Bei mir Pathfinder: Kingmaker.

Ich hatte mich auf ein ordentliches Rollenspiel gefreut und dann war das Programm voll mit Gängelungen, kultur-politischer Propaganda und unsichtbaren und nicht mitgeteilten Questtimern, die bei Nichteinhaltung einfach unmittelbar zu einem "Game Over" geführt haben.

Angepriesen als Alternative zu D&D, Baldurs Gate (die alten Teile) und Divnity und dann war's so ein Dreck.

Forspoken

Als Square Enix Titel mit so hohem Preis hab ich nicht damit gerechnet, dass da so ein halbherzige Bockmist rauskommt.

Repetetives Worldbuilding, faule Animationen, und alles wirkt als hätte man irgendwelche PNGs aneinander geklatscht und in ein liebloses 3d Objekt geworfen.

Die Story war ansich ganz interessant.. aber reicht nicht um den Preis und dem beworbenen Hype gerecht zu werden.