Welches Auto eignet sich als Erstwagen?

10 Antworten

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Wenn 3500 Euro da sind, würde ich maximal die Hälfte ausgeben und einen gepflegten Audi 80 oder A4 aus den 90er-Jahren kaufen. Man sollte drauf achten, dass der Zahnriemen vor nicht allzulanger Zeit gewechselt wurde und beim Audi 80, dass er einen Euro 2 Katalysator hat. Besonders ausgereift und empfehlenswert sind Baujahre ab ca. 1992. Vielleicht findest du ein schönes Exemplar aus Rentnerhand.

Das gesparte Geld kannst du in Benzin, Versicherung & Steuern umwälzen.. ein Auto, wie du es dir wünschst, wird nur schwer zu realisieren sein bzw. es sind dann irgendwelche nicht sehr haltbaren Klein(st)wagen, die auch nicht wirklich langstreckentauglich sind.. nur 700 Euro allein wird übrigens die Versicherung schon kosten, da sind kleinere Autos eher teurer als größere Modelle. Ich hatte einen Audi 100 als Erstwagen, da kam ich mit ca. 700-800 Euro im Jahr für die Versicherung sehr gut hin, wobei Klein- und Kompaktwagen in meinem Umfeld mehr gekostet haben!

Um dir ein Auto leisten zu können (mit Rücklagen für Reparaturen, Versicherungen, Neukauf, Sprit) musst du mit 300 €/Monat rechnen. Die Tabellen des ADAC rechnen es dir vor: mindestens 10 € pro Tag für einen PKW! -

Ich hatte meinen ersten PKW erst mit 28 Jahren... Vorher: Fahrrad/Bahn!

Deine Vorstellungen von einem Auto sind zwar recht genau, aber doch leider auch ein wenig unrealistisch. Wenn du diese Daten mal bei mobile.de eingibst, dazu von 2.500,- bis 3,500,- Euro, dann hast du gerade mal 156 Fahrzeuge zur Auswahl. Ich bin mir recht sicher, die meisten davon möchtest du gar nicht fahren wollen. Was ich dir aber raten kann, mit einem Toyota Aygo oder auch einem Kia Picanto oder Daihatsu Cuore fährst du wirklich günstig. Gerade auch was die Versicherung betrifft. Wobei da deine 700,- Euro Vorstellung wahrscheinlich auch nicht klappen wird. Viel Glück bei deiner Entscheidung.

@ antonio2012

Wenn du noch Eltern hast, was haben die dir denn für eine Aufstellung gemacht, was dich ein Auto kostet?

Deinen Nebenjob würde ich mal an deiner Stelle gar nicht einrechnen. Heute oder morgen hast du den Job los und dann fehlen dir die 300,-- Euro.

Du kannst nur mit dem Geld kalkulieren, das du tatsächlich auf der Hand hast.

Dann würde ich an deiner Stelle jetzt den Führerschein oder etwas später machen, deine 3.500 Euro aufheben und dann erst mal die Lehre anfangen und weitersparen. Ist kein Beinbruch wenn man sich erst zwei Jahre oder so später ein Auto kauft. Nicht alle Azubis haben einen.

Dann würde ich zu einem guten Autohändler in deiner Nähe gehen (der einen guten seriösen Ruf hat) und mich dort über einen guten Gebrauchtwagen beraten lassen.

Du hast jetzt schon 3.500 Euro angespart, dann bekommst du mit ein zwei Jahre später schon ein Auto mit dem du einige Zeit fahren kannst. Vor allem hättest du weniger Schwierigkeiten mit den Finanzierungskosten.

Denke auch daran, irgendwann möchtest du von zuhause ausziehen, dann solltest du das trotz Auto auch stemmen können, ohne einen Schuldenberg mit Krediten anzuhäufen.

Die 90.000 km finde ich zwar verständlich, aber etwas willkürlich. In dem Preisbereich kommt es schon mehr auf Zustand und Pflege an, was wiederum oft stärker von der Anzahl der Vorbesitzer abhängt.

Versicherung ist mit praktisch keinem Auto dieses Baujahrs oder jünger machbar, das sich in deinem Preisrahmen abspielt, weil du keinen Schadenfreiheitsrabatt hast. Also entweder SF von wem anders "erben" (falls du begleitetes Fahren hattest) oder, meist sinnvoller, zusehen, dass jemand anderes das Auto als Zweitwagen für dich auf seinen Namen zulässt.

Ob der Verbrauch überhaupt eine erwähnenswerte Rolle spielt, hängt extrem stark an deiner jährlichen Fahrleistung. Hast du das durchkalkuliert oder wie kommst du auf diese 4,7 Liter?

Im Übrigen https://www.gutefrage.net/frage/auto-kaufen-fuer-fahranfaenger---was-beachten?foundIn=answer-listing#answer-153086638