Welcher Hund passt zu mir?
Hallo,
ich möchte mir einen Hund anschaffen. Ich habe Hunde schon von klein auf geliebt und bin mit ihnen aufgewachsen. Bei meinem Vater habe ich einen Labrador als er noch ein Welpe war mit erlebt und regelmäßig besucht. An der Erziehung maßgeblich teilgenommen habe ich natürlich so nicht. Nun arbeite ich seit einem Jahr, nachdem ich mit meinem Bachelor-Studium fertig geworden bin. Ich wohne mit einem ehemaligen Kommilitonen in einer 3 Zimmer Wohnung mit Balkon. Nun brauche ich eure Hilfe, weil ich mich nicht wirklich für eine Rasse entscheiden kann. Hier die Rahmenbedingungen zu mir und meinem künftigen Hund:
- Ich arbeite aktuell fast ausschließlich im Homeoffice
- etwa jede zweite Woche bin ich einen Tag im Büro. Aktuell sind das 8h. Mit einem Hund würde ich darauf achten, dass ich nur vormittags oder nur nachmittags an den besagten Tagen im Büro bin. Dann wäre der Hund maximal 5 Stunden allein, sofern mein Mitbewohner nicht zu Hause ist.
- Ich selber habe etwas Probleme mich zu sozialisieren, gerade mit neuen/fremden Menschen
- Dadurch fühle ich mich häufig einsam und denke ein Hund wäre ein toller Genosse um damit klar zu kommen und über Hundeschule etc andere Hundehalter kennen zulernen. Das sehe ich als große Möglichkeit
- Ich hätte ca 1 bis 2 Stunden pro Tag Zeit für Gassi gehen. Ich habe fußläufig einen Park mit größeren Wiesen (Spielplätze in der Nähe)
- Beim Alltag im Homeoffice habe ich daran gedacht
- Morgens nach dem Aufstehen 15 min raus
- In der Mittagspause (ca 4-5h später) 30 min raus
- Abends nach Feierabend (ca 5h später) 1 h eine größere Runde
- Ich bin nicht der größte Ausdauersportler, würde aber auch mit dem Fahrrad Gassi Fahren (zb zwischen Feldern)
- Ich habe mir bereits einige Rassen überlegt, die ich optisch und in weiten Teilen charakterlich ansprechend finde:
- Basenji, Zwergpinscher, deutsch. / österr. Pinscher, Kurzhaar Collie, Patterdale Terrier, Elo (kurzhaar), finnischer Spitz, Puggle, Shiba Inu
- Wie unschwer zu erkennen ist, mag ich Hunde die kurzes und glattes Fell haben
- er sollte nicht größer als 50 cm und nicht schwerer als 30kg sein
- Was die Erziehung angeht spielt denke ich meine geringere Erfahrung eine große Rolle bei der Auswahl
- Der Hund soll gut erziehbar sein (mit Hundeschule gerne) und nicht zu dickköpfig sein
- verspielt und lernbereit
- Ich will ihm gerne Apportieren beibringen oder zb Frisbee spielen können
- Der Hund sollte anhänglich sein und gern kuscheln
- Der Hund sollte nicht für schlimmere Krankheiten prädestiniert sein
"1 bis 2 Stunden pro Tag" ist viel zu wenig. Wen du nicht laufen willst kauf dir eine Katze
Da bin ich mir ziemlich sicher, dass das nicht viel zu wenig ist.
6 Antworten
Puh schwierig. Das Hauptproblem sind die Gassizeiten, die sind zu kurz.
Selbst kleine Hunde sollten MINDESTENS pro Tag 1,5 Stunden raus gehen, am besten 2+ für eine Tiergerechtere Haltung und dazu gehört nicht nur das Gassi gehen. Viele Hunde brauchen alternative beschäftigungen wie Agility, Gebrauchshundesport, Fährtensuche, je nachdem was dem Hund so liegt.
Dann noch das Spielen mit Artgenossen, daher ein Besuch auf einer Hundewiese o.ä. unausweichlich.
Der Hund braucht regelmäßigen Kontakt zu anderen Hunden, am besten täglich um ein gutes Sozialverhalten zu entwickeln.
Der Basenji, Deutsche Pinscher, Patterdale und Shiba sind definitiv keine Anfängerhunde, daher würde die schon ausschließen.
Auch der Elo ist nur bedingt ein Anfängerhund, daher würde ich den auch auslassen.
Die anderen sind durchaus machbar, aber dennoch nicht ohne.
Der Colli wird heute noch immer als Hirtenhund verwendet, das ist ein Arbeitstier mit Pfeffer im Hintern, mit genug Zeit und viel und vor allem der richtigen Beschäftigung z.B. Agility ist er auch für Anfänger geeignet, aber da bist du über die 2h Gassizeit, zumal du ihn mit einem Gassigang am morgen mit 15 Minuten nicht mal ins Schwitzen bringen wirst, bei so kurzen Runden geht der dir an die Decke. Die 1h ist pro Gassi gang schon besser, aber dass müssten alle drei Runden sein. Oder zwei Runden + Mittags oder Abends der Hundesport, dass braucht der sonst geht der dir die Decke hoch. Welche Sportart genau liegt am Ende beim Hund, was ihm mehr spaß macht. Das Fahradfahren ist durchaus auch eine möglichkeit, sollte aber auch länger gehen, aber obs dem Hund gefällt kann man nicht garantieren.
Auch dem Zwergpinscher machst du mit solchen kurzen Runden keine Freude, auch 1h pro Tag wird hier zu wenig sein, der Zwergpinscher ist zwar klein, ist aber exterm lebhaft und hat einen sehr großen Bewegungsdrang und ist temperamentvoll, also nichts für gemütliche Menschen. Auch dieser Hund ist durchaus für diverse Hundesportarten geeignet, wie z.B. Dogdancing. Er hat zudem eine niedrige Reizschwelle kann also auch zu einem kleffer werden, vor allem wenn er unterfordert ist. Auch hier brauch er neben dem Gassi gehen eine geeignete sportliche Betätigung und sollte min. 30 minuten am Stück Gassi gehen.
Der Österreichische Pinscher hat einen sehr engen Bezug zu seinem Herrchen und Frauchen und brauch viel Beschäftigung mit seinem Herrchen o. Frauchen zusammen und gilt als sehr Anhänglich, kann also nicht lange alleine bleiben, bzw. sollte es nicht. Sein Jagdtrieb ist eher geringer, ausgenommen bei Nagetieren, da er ein geborener Hofhund ist, da kann sowas noch immer vorhanden sein. Er ist relativ Pflegeleicht und lässt sich auch gut von Anfängern halten, darf aber wie gesagt nicht lange alleine bleiben, da er sehr anhänglich ist. Dennoch muss auch diese Rasse gut beschäftigt werden und liebt sportliche Betätigungen mit seinem Besitzer, da kommt eine tägliche Fahradtour durchaus zugute, aber da machen wieder die Gassizeiten einen Strich durch die Rechnung, denn diese Rasse gehört zu den sportlichsten Rassen und sollte viel Auslauf bekommen, mit einer 1h machst du ihm keine Freude. Da sind 2h schon das Minimum + sport wie agility o.ä.
Der finnische Spitz ist ein Freiheitsliebender Hund. Schnee, Kälte, komme was wolle der will und sollte viel raus, bei Wind und Wetter das stört ihn nicht. Auch zuhause braucht man viel Platz, am besten einen großen Garten und große Wohnfläche, wo er sich gut und viel bewegen kann, in zu kleinen ist dieser Hund fehl am Platz, egal ob man nun 3 oder 6 stunden mit ihm raus geht, in eine Etagenwohnung gehört diese Rasse nicht. Er verfügt über einen ausgeprägten Jagdtrieb, den er gerne auslebt und hat entsprechend für die Jagd aber nicht unbedingt alltagstauglich, einen großen Belldrang, und wird auf dem Land gerne als Wachhund verwendet, aufgrund dieses Belldranges. Aufgrund der Gassizeiten allerdings auch eher ungeeignet, denn diese Rasse lebt gefühlt draußen. Er braucht täglich ausreichende Bewegung und Aufgaben, die ihn körperlich und geistig fordern. Wenn er nicht als Jagdhund gehalten wird, solltest Du mit ihm täglich lange Spaziergänge machen, bei denen er sich ausleben kann, am besten mit Sport, für diese Rasse ist Fährtensuche eine gute Beschäftigung. An sich auch für Anfänger geeignet, wenn auch stur, aber mit der richtigen Vorbereitung, Zeit, Hundeschule und viel Auslastung und Sozialisierung durchaus machbar, allerdings würde ich den hier nicht als Ersthund nehmen, auch wenn es durchaus machbar ist.
Der Puggel ist ein Designerhund, Beagle und Mops und man kann so nicht genau sagen was drinnen ist. Ein Beagle ist ein aktiver Jagdhund, wogegen ein Mops sich vor allem für gemütliche Spaziergänge eignet und es aufgrund seiner Anatomie eher gemütlicher angehen lassen sollte. Die Auslastungsdauer und art der Auslastung z.B. Sport sollte daher individuell an den Hund angepasst werden, da man nicht sagen kann was da genau jetzt bei rauskommt. Wo der Mops sehr bequem ist, ist der Beagle ein richtiges Energiebündel, der gerne lange spazieren geht und dabei mit Freude seine Nase einsetzt, dem du mit deinen Anforderungen aber nicht gerecht werden kannst. Dazu kommt noch der Jagdinstinkt bei dem Beagle.
Zudem brauchen sämmtliche Hunde auch viel geistige Auslastung damit sie nicht 'Verdummen' die brauchen tägliche geistige Herausforderungen wie Nasenspiele usw. um neben der körperlichen Auslastung auch geistig ausgelastet zu werden.
Du brauchst regelmäßige größere Gassiezeiten von min.30 Minuten pro Runde inklusive alternative Beschäftigung wie Sport und tägliches Treffen von Artgenossen für ein gutes Sozialverhalten gegenüber Artgenossen, und vergiss nicht es würde für den Hund bedeuten bei 1h Gassi-Zeit pro Tag dass er 23h drinnen hocken muss! Das ist nichts für Hunde. Selbst ein Chihuahua muss 2h raus und der wird gerne als Handtaschenhund betitelt, der wird in Mexiko sogar für die Rattenjagd genutzt und wird total unterschätzt, der hat pfeffer im Hintern, deswegen kläffen viele auch, die sind unterfordert, weil sie wegen ihrer größe ja unbedingt getragen werden müssen, was ein Quatsch. Die brauchen Arbeit und beschäftigung und gut 2-3h pro Tag auslauf.
Das Hauptproblem ist hier einfach die Zeit der Gassie runden, am meisten die erste Runde von 15 minuten dass ist nichts für einen Hund. Dazu musst du dann Zeit für die Geistige und körperliche Beschäftigung dazu rechnen und am besten auf Hundewiesen gehen. Aber auch hier wird es schwierig wenn du probleme mit Sozialkontakten hast, denn die Hunde haben auch Halter und mit denen kommt man natürlich auch ins gespräch, dass lässt sich nicht wirklich vermeiden.
Die Vorraussetzungen die du da geschildert hast sind nicht gerade optimal für einen Hund, ich würde dir da eher zu zwei Katzen raten, die sind deutlich unabhängiger, können aber auch sehr verschmust sein und entwickeln auch eine sehr tiefe Bindung zu ihren Haltern.
Zudem ist die Frage ob das mir dem Homeoffice quch so bleibt. Der Hund wird je nach Rasse 12+ Jahre bei dir leben und länger als 5h sollte er nicht alleine sein ( was auch erst mal trainiert werden muss) kannst du dass die nächsten Jahre auch garantieren?
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Die Rassebschreibungen sind hier übrigens nur sehr oberflächlich gehalten! Das merke ich natürlich noch stark an.
Also der Basenji und Shiva Inu sind nix. Die sind weder mit 1-2 Stunden Gassi glücklich, noch einfach, das sind teils sehr schwierige Hunde denn die haben so absolut garkeinr Lust das zu tun was du von ihnen willst.🤭
Der Hund soll gut erziehbar sein (mit Hundeschule gerne) und nicht zu dickköpfig sein
verspielt und lernbereit
Ich will ihm gerne Apportieren beibringen oder zb Frisbee spielen können
Der Hund sollte anhänglich sein und gern kuscheln
All das trifft absolut nicht auf Basenjis und Shiva Inus zu. Nur bedingt vielleicht auf den Spitz, denn der ist auch Urtypisch und somit nicht gerade der anhänglichste Hund der dauernd gefallen will.
Als Kind zu "helfen" einen Labbi zu erziehen ist nun wirklich nicht viel Erfahrung. Nimm mir das nicht übel aber das reicht bei weitem nicht für diese Rassen.
Auch der Kurzhaar Collie und vorallem der Pinscher und der Terrier sind mit 2 Stunden Gassi noch lange nicht zufrieden. Die haben so viel Pfeffer im Hintern das glaubste garnicht. Selbst die kleinsten Terrier laufen mehr als manch ein Husky aus der Showlinie.😉
Von deiner Auswahl wäre der Elo und der Puggle wohl noch am passendsten. Wobei der Puggle, da Mischung aus Mops, gerne Krankheitsanfällig ist. Und auch der Elo kann sehr aktiv sein. Da musst du dich von einem Züchter beraten lassen.
Glaube mir, mit unter 2 Stunden Gassi sind wirklich wenige Hunde glücklich. Das kommt dann im Alter dass man nur noch sehr wenig läuft, aber ein ausgewachsener, gesunder Hund, sollte mehr als 2 Stunden Gassi gehen. Besser wäre eher morgens 30 Minuten, mittags 1 Stunde abends 1 Stunde. Gerne mehr nach Möglichkeit. Im Sommer ist auch ein Garten für die Mittagshitze eine Zeit lang in Ordnung. Heißt aber man muss morgens und abends mehr laufen.
Es sind wirklich nicht viele Hunderassen welche nicht all zu viel Bewegung brauchen, denn bedenke immer wofür die Hunde gezüchtet wurden. Gerade der Collie kann theoretisch den ganzen Tag seinem Schäfer folgen und arbeiten. Such der Terrier und Pinscher - beides Jagdhunde die Stunden mit dem Jäger im Wald verbringen. 1-2 Stunden? Das wäre ein schlechter Witz für diese Tiere. Gerade der Terrier zerlegt dir da die Bude.
Ansonsten musst du dir sicher sein dass du beim Home Office bleibst! Denn länger als 5 Stunden sollte ein Hund nicht alleine sein. Wenn es MAL 6 Stunden sind, ist das in Ordnung soweit der Hund dies stressfrei kann. Aber dir Betonung liegt auf "mal".
Überlege dir das gut, das ist viel Verantwortung einen Hund zu halten. Wenn du Zeit hast, Geld und viel Geduld und Nerven, dann kann das was werden. Ansonsten würde ich damit entweder warten oder mir ein anderes Haustier aussuchen.
1 - 2 Stunden sind für alle Hunde zu wenig Gassizeit. 2 Stunden sind das absolute Mininum bei einem erwachsenen, gesunden Hund.
Zu deinen bevorzugten Rassen
Basenji, Zwergpinscher, deutsch. / österr. Pinscher, Kurzhaar Collie, Patterdale Terrier, Elo (kurzhaar), finnischer Spitz, Puggle, Shiba Inu
und deinen gewünschten Charaktereingeschaften
Der Hund soll gut erziehbar sein (mit Hundeschule gerne) und nicht zu dickköpfig sein
Wenn dir wichtig ist, dass der Hund gut erziehbar ist, was für die meisten Menschen bedeutet, dass der Hund Kommandos ausführt auch wenn sie dem Hund in der Situation nicht sinnvoll erscheinen, dann ist der Basenji, der Patterdale Terrier und der Shiba Inu raus denn das sind eigenständige Hunde.
Der Elo und der Puggle sind keine anerkannten Rassen und man unterstützt irgendwelche Rasseverpaarungen nicht.
Die Pinscher (Zwerg-, Deutscher und Österr.) lösen Konflikte "nach vorne". Das kann sich darin äußern, dass der Hund dich angreift wenn euch Hunde begegnen, die er nicht mag, an die er aber aufgrund der Leine nicht rankommt oder er greift die anderen Hunde im Freilauf an. Das können Ersthundehalter meist nicht in die richtigen Bahnen lenken.
Kurzhaar Collies sind meistens nette, leichtführige Hunde, allerdings sind sie sensibel. Damit muss man umgehen können.
Der Spitz gilt allgemein als bellfreudig. Damit muss man teilweise leben können und die Bellfreudigkeit in die richtigen Bahnen lenken können.
Ich würde dir empfehlen dich noch mehr mit den Charaktereigenschaften von Hunden zu beschäftigen. Deine Rassevorstellungen lassen darauf schließen, dass du im Moment noch sehr auf die Optik konzentriert bist.
Informieren bevor man sich ein Haustier hohlt. Selbst ein Chihuahua braucht täglich 3 Stunden auslauf
Und ich glaube du bist weder zeitlich noch geistig in der Lage einen Hund zu halten. Kauf dir lieber ein Stofftier
Woher kommt denn deine Aussage, dass 2h Stunden für egal welche Rasse zu wenig Auslauf sind?
Erfahrung, Allgemeinwissen und übrigens gibt dir unter solchen Umständen kein Tierheim und kein Züchter ein Hund
Der Chihuahua hat Pfeffer im Hintern. Der wird in Mexiko sogar zur Rattenjagd verwendet, die werden hier oft verhätschelt, sogar getragen und sind extrem unterfordert, das erkennt man schon an ihrem Verhalten. So ein Chihuahua ist auch nicht als Ersthund gedacht. Er ist klein, wird daher oft unterschätzt, ist aber echt nicht ohne. die 2-3 Stunden sind tatsächlich korrekt, dass glaubt man bei dem Nicht, schon wegen seiner größe, ist aber angebracht.
Alle Hunde sollten min.2h raus, egal ob gemütlicher Spaziergang oder mit Sport (Je nachdem was die Rasse braucht.) Der Tag hat 24h und davon sollens sie 23h drinnen bleiben?
doch das stimmt, Hunde wollen beschäftigt werden, nicht den ganzen Tag Langeweile schieben . Chihuahua ist eine Hunderasse was heißt Quatschausdruck? Auch kleine Hunde wollen raus. Ich hatte oft sogenannte Gesellschaftshunde mit, auch die hatten Spaß mit Aktion und längeren Gassigängen. Schon die 15 Minute nach einer langen Nachtruhe sind ein Witz. Dann wieder 5 Stunden Langeweile ehe es für 30 Minuten rausgeht. Auch die sind aus Hundesicht nicht ausreichend
. Die von dir genannten Rassen haben ein erhöhtes Level an Aktion, beim Puggle kannst du! Glück haben das mehr die Qualzucht Mops rauskommt, dann kann der Hund wegen gesundheitlicher Probleme nicht viel machen. Die meisten deiner genannten Hunde sind sehr eigenständig , hier sollten erfahrene Halter ran. Bis auf den Collie aber als Hütehund braucht er eben mehr Input.
Hey,
du könntest mal darüber nachdenken einen älteren Hund aus dem Tierheim zu adoptieren. Die können dann im Normalfall schon die Basics wie Leinenführigkeit oder Stubenreinheit.
Außerdem brauchen viele ältere Hunde weniger Auslauf als jüngere Hunde, allerdings würde ich, wenn möglich, noch etwas länger rausgehen. Dazu ist auch wichtig, dass "rausgehen" nicht reicht. Der Hund muss auch geistig gefördert und beschäftig werden.
Klar lernen viele ältere Hunde nicht so schnell und motiviert wie ein Welpe.
Das könnte eine gute Möglichkeit für dich und auch den Hund sein, da viele Leute lieber einen Welpen haben möchten.
Ansonsten sind viele der Hunderassen, die du aufgelistet hast ziemlich anspruchsvoll, davon würde ich auch eher abraten (z.B Basenji), aber zu den einzelnen Hunderassen haben ja andere Antwortschreiber schon etwas geschrieben.
Hoffe ich konnte ein bisschen helfen
LG
Das stimmt nicht. Ich glaube du qualifizierst dich nicht um meine Frage zu beantworten. "Selbst ein Chihuahua" ist ja schon ein Quatsch ausdruck...