Welche Kamera soll ich für aktive Hundefotografie nehmen und wie stelle ich die ein?

11 Antworten

Also ich nehme immer mindestens 1/4000 Verschlusszeit damit ist garantiert, dass die Bewegung des Hundes eingefroren wird. Aber du musst dabei aufpassen, dass deine Blende stark genug ist oder dass der ISO nicht zu hoch geht. Ich würde dir raten: Probieren geht über Studieren! Einfach verschiedene Einstellungen ausprobieren, denn das ist der größte Spaß beim Fotografieren. Und sonst gibt es viele gute YouTube Videos, die dir bestimmt helfen😊

christl10 
Fragesteller
 14.01.2018, 08:18

Danke!

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Die Fuji kenne ich nicht, soll aber von der Farbtreue echt klasse sein.

Zu den Canon-Kameras: Von der Bildqualität tun die sich nichts. Serienbildgeschwindigkeit ist auch gleich. Ich denke aber, dass du wegen des Cropfaktors dichter dran bis und wegen der 20MP etwas besser croppen kannst.

Die Objektive finde ich alle nicht so dolle. Zumindest das Sigma. Die Festbrennweite ist zu unflexibel. Zumindest bei Hunden. Aber ich tendiere eher zu einem Zoom.

Einstellung: Wie bei der Fotografie von Vögeln im Flug. Geh in den manuelle Modus, Auto-ISO, Verschlusszeit 1/1250 oder etwas weniger wenn du Angst hast wegen der ISO, und Blende würde ich auf 4 oder 5,6.

Jackie251  18.01.2018, 22:31

wenn man Angst wegen ISO hat sollte es eher eine größere Verschlusszeit sein, nicht weniger ;-)

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Kai42  18.01.2018, 22:51

Ja, da habe ich mich blöd ausgedrückt. Weniger in Form von kleiner als 1/1250. Somit meine ich 1/1000 oder auch 1/800. ;) Das war missverständlich formuliert. Danke, dass du das aber ansprichst.

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Die Kamera ist ja wohl ziemlich egal.

Und die Verschlusszeit sollte logischerweise kurz sein.

christl10 
Fragesteller
 13.01.2018, 21:16

Wie kurz? Reicht 1/1000 Sekunde aus?

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ungehoerig  13.01.2018, 21:20
@christl10

Laut manchen Antworten fotografierst du doch selber schon ein Weilchen. Da wirst du doch wohl das nötige Wissen haben, es dir leicht selber heraus finden zu können.

Es sollte einfach nur klar sein, dass man eine möglichst kurze Verschlusszeit wählt, um Bewegungsunschärfe zu vermeiden.

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Hey :) Da muss ich auch sagen, dass die Variante Nr.2 meiner Meinung nach auch besser als die anderen ist. Die 7D eignet sich gut für deinen Einsatzbereich und das Sigma Objektiv ist von Gewicht, Haptik und Verarbeitung her auch sehr gut.

Da wuerde ich die 7D mit dem Sigma Zoom nehmen.

AF stellst du auf verfolgen und eine kleine Gruppe Messfelder (wenn die Kamera das bietet).

Bildfolge hoch, ISO-Automatik, Blende 4,0 und 1/1200sec. Bei konstanten Lichtverhaeltnissen kannst du statt der ISO-Automatik auch den ISO Wert manuell auf einen fixen  Betrag einstellen. Dann wird die Belichtung nicht dauernd auf den Hintergrund korrigiert.

Dann gibst du dem AF etwas Zeit zum verfolgen des Zieles und drueckst ab.   

Es ist natuerlich ein großer Unterschied, ob der Hund parallel zu dir laeuft oder auf dich zu stuerzt. Bei spielenden Hunden, die sich verfolgen, kann man auch schon mal mit laengeren Verschlusszeiten mitziehen, sodass die Beine unscharf werden, der Kopf aber nicht.

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Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hatte in den letzten 15 Jahren 5 Hunde, 1 -3 gleichzeitig.
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