Welche E-Gitarre ist besser: Epiphone oder Ibanez?
Ich möchte eine neue E-Gitarre kaufen, die genauso gut wie eine Gibson ist. Was ist besser - Epiphone oder Ibanez?
8 Antworten
Es ist schwierig zu sagen, ob Epiphone oder Ibanez "besser" ist, da beide Marken hervorragende E-Gitarren anbieten, die für unterschiedliche Bedürfnisse und Musikstile geeignet sind. Die beste Wahl hängt von persönlichen Vorlieben, dem Musikstil und dem Budget ab. ¯\_(ツ)_/¯
- Ibanez:
- Besser für Spieler, die Wert auf hohe Qualität, Vielseitigkeit, Schnelligkeit und Modernität legen.
- Epiphone:
- Besser für Spieler, die einen erschwinglichen Zugang zu einem Gibson-ähnlichen Sound und Design wünschen.
Besser für Spieler, die einen erschwinglichen Zugang zu einem Gibson-ähnlichen Sound und Design wünschen.
Mittlerweile ist das mit dem "erschwinglich" so 'ne Sache.
Guck dir mal 'ne Firebird V bei Thomann an. Da trifft dich der Schlag. Versprochen.
Und das sage ich als Liebhaber der Firebird.
Nein, mittlerweile ist Ibanez alleine schon von der Bepreisung her die einzige sinnvolle Wahl, die bei einem normalen Budget noch gerechtfertigt ist.
Für 100 € bekommst du nicht mal das Holz.
Aber wenn du jemand ärgern willst, ist eine 100€-Gitarre gerade richtig. Natürlich mit den Original-Saiten und dem mitgeliefertem Amp ..
Viel Spaß, joe.
Das kann man so pauschal nicht sagen, kommt auf die Gitarre an.
Alle diese Hersteller bauen ja verschiedenste Modelle, von günstig bis teuer.
Wieviel Euro Budget hast du? Welche Art Gitarre schwebt Dir vor? Les Paul?
Na dann bleibt das ein frommer Wunsch. Für 100€ kriegst du vll. eine einfache Einsteiger Gitarre, aber nichts was mit einer Gibson vergleichbar wäre.
Schenk lieber was anderes.
Ich möchte eine neue E-Gitarre kaufen, die genauso gut wie eine Gibson ist👈
👆
gibt es nicht ! An das Orginal kommt keiner ran
Ja, so durchwachsene Verarbeitung für so viel Geld bekommt echt kaum einer hin.
Doch.
Mittlerweile ist Gibson wirklich nur noch ein Schatten seiner selbst.
Epiphones haben in so einigen Modellen Gibson qualitativ überholt, nur, um jetzt von Gibson künstlich überteuert zu höheren Preisen verkauft zu werden, als 'ne US-Fender.
Mittlerweile ist für mich Gibson ein Grund, eine Gitarre kategorisch NICHT zu kaufen. Und ja, das inkludiert auch Epiphone, weil die Alternative zu Gibson mittlerweile, zumindest bei den Gitarren, die da für mich interessant sein könnten, mittlerweile so dermaßen teuer ist, dass eben jene Alternative selbst Alternativen brauchen würde...
Du kannst...
- eine Harley Benton (für Les Paul, SG, Flying V und Explorer) komplett zerlegen und 700 € reinstecken. Nachteil ist, miserabler Wiederverkaufswert, Vorteil ist, die wird ALLES haben, was auch eine High End Epiphone hat.
- eine Tokai kaufen - eine solche steht Epiphone bei Set-Neck Geschichten nicht nur in nichts nach, die Bundierung ist signifikant besser, nur Firebirds sind leider nicht ersetzbar. Japanische Tokai wischen selbst mit höheren Gibsons spätestens nach PU-Tausch den Boden.
- eine Cort kaufen. Hier zwar nur die Les Paul, aber da die meisten Leute ja auf Les Paul stehen, bekommst du eine Gitarre, die spätestens nach PU-Tausch, abzüglich Nitrolacks und extremster Headstockbruchanfälligkeit, absolut zuverlässig ist.
- auf Gibson Shapes verzichten und damit bei Cort, Ibanez, Jackson, Schecter, LTD, usw. massive Metalbretter finden, die bis an die Zähne modernisiert sind.
Ich habe Gibson/Epiphone wirklich lange, trotz, dass mich deren Preis Policy abf*cken, meinen Lieblingsgitarren zuliebe die Stange gehalten. Ich habe realisiert, dass meine Aversion mittlerweile größer geworden ist.
Ohne bezahlbare "Standard" Firebird V haben weder Gibson noch Epiphone in meinen Augen IRGENDEINE Form von aktueller Existenzberechtigung, denn alles andere kriegt man anderswo auch. Nur in besser oder günstiger.
Ich möchte eine neue E-Gitarre kaufen, die genauso gut wie eine Gibson ist
Glaub mir, das möchtest du nicht. Gibson ist mittlerweile eine ziemliche Katastrophe im Preisleistungsverhältnis.
Was ist besser - Epiphone oder Ibanez?
Rein objektiv?
Ibanez. In jeder Hinsicht.
Ja, es gibt gute Epiphones und einige wenige sind noch erschwinglich, aber wenn du dir zum Beispiel die Preise einer aktuellen Firebird ansiehst, dann trifft dich der Schlag. Mittlerweile versuchen Gibson auch hier, dir einen "Volkswagen" für den Preis eines "Porsche" zu verkaufen und das ist auch bei einem sehr guten Exemplar dann nicht mehr verhältnismäßig.
Im Sinne des Preisleistungsverhältnisses würde ich hier also jederzeit Ibanez Epiphone vorziehen, mit Ausnahme der Firebird V (weil Lieblingsgitarre), der ich wegen mittlerweile unverschämter Bepreisung im Sinne neuer Gitarren zähneknirschend den Rücken gekehrt habe.
Ich möchte ansonsten noch Tokai, LTD und Cort in den Raum werfen.
Tokai bedient alle Gibson Shapes besser, als es Epiphone tun (mit Ausnahme der Firebird, wenn man, wie ich, Wert auf Neck-thru legt).
LTD präsentiert dir Gibson Shapes im modernen Gewandt (und ich überlege auch, von der Firebird auf die Phoenix umzusteigen) mit deutlich besseren Materialien, Ebony Fretboard und Stainless Steel Frets sind nahezu obligatorisch dort.
Cort, insbesondere die X-500 Menace, wird dir für etwa einen Drittel weniger Gitarren anbieten, die mit vielen Ibanez mithalten können. Man merkt hier deutlich, für wen Cort alles baut. Apropos - soll es günstiger sein, weil LTD zu teuer ist, ist eine KX deine Wahl, die gehen klanglich und spielerisch mehr Richtung Schecter und LTD.
ich würde sagen 100€, da ich es schenke