Wechselt ihr alle 12 Monate den Stromanbieter?
Denn die Ersparnis kommt ja nur durch die Boni.
Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen
5 Antworten
Die Ersparnis kommt auch, wenn man einen Anbieter findet, der günstiger ist, als der aktuelle Preis und da die Boni meistens doch ziemlich beträchtlich sind, sollte man sie mitnehmen. Da aber jeder Anbieter versucht, nach 12 Monaten den Preis kräftig zu erhöhen, muss man wechseln, um nicht in diese Falle zu treten. Manchmal hilft es auch, mit dem Anbieter, der erhöhen will, zu sprechen um wieder einen günstigeren Preis zu bekommen.
Das hatte ich vor kurzem erst. Der Vertragsanbieter wollte um 3 Cent erhöhen und durch das Telefonat mit dem Kundenservice konnte ich erreichen, dass der Preis stattdessen um 3 Cent verringert wurde.
Ich sehe den jährlichen Stromeinkauf in etwa so, wie den wöchentlichen Familieneinkauf, bei dem man auch auf die aktuellen Sonderangebote achtet und nicht zwingend immer nur eine Marke bei einem bestimmten Produkt kauft. Da der Strom immer aus der Steckdose kommt, immer gleich "schmeckt" und immer die gleiche Farbe hat, spielt persönlicher Geschmack beim Stromeinkauf keine Rolle.
Denn die Ersparnis kommt ja nur durch die Boni.
Sie kommt nicht nur dadurch, Tarife ohne Boni sind an sich meist schon günstiger.
Ich wechsle nicht jedes Jahr, aber dann, wenn es sich anbietet. In der Regel ist das der Fall, wenn der aktuelle Anbieter den Preis nach der Preisgarantie auf unverschämte Weise erhöht.
Ja, das stimmt. Eine kleine Ersparnis gibt es auch ohne Boni.
Im Normalfall nicht, es sei denn, mein Anbieter erhöht extrem… wie die eon aktuell beim Heizstrom - von 17 Cent auf 35 Cent
ich bin bei meinem Stadtanbieter und habe dort einen Festvertrag, der aller 2 Jahre angepasst wird, meist bekomme ich etwas raus, liegt aber auch mit an meinem Verbrauchsverhalten
Meistens ja. Die 100 bis 150 Euro im Jahr sind es mir wert.