Was würd passieren wenn ich wieder anfangen würde zu kiffen würde ich drauf hängen bleiben?
Also ich war früher Kiffer und habe jeden Tag gekifft und auch LSD xtc und pepp genommen und nach einer Zeit bekam ich durchs kiffen eine angststörung und habe auch eine Therapie hinter mir und jetzt ist die angstörung so gut wie weg aber der Drang zu kiffen ist noch extrem da ich bin seit 9 Monaten clean und denke jeden Tag dran wieder zu kiffen aber traue mich nicht weil ich Angst habe wieder Panik zu bekommen und alles nochmal zu erleben aber der suchtdruck wird jeden Tag stärker und alle meine Freunde kiffen auch also was würde passieren wenn Ich wieder anfangen würde und was für Tipps könnt ihr mir geben das ich keine Panik mehr bekomme? Meine größte Angst ist eine Psychose zu bekommen...
10 Antworten
Ich finde du hast schon so viel geschafft mit Therapie u.s.w...willst du das etwa alles hin schmeissen? Ich finde du solltes es lassen weil die Suchgefahr ist viel zu gross...lass es es ust besser und entweder suchst du dir neue Freunde oder überzeugst sie lamgsam und nett davon auch aufzuhören
Das Zeug ist nur eine Krücke. Die Frage ist wofür?
Dir ist ganz genau klar, dass jede weitere Portion dich in die Hölle schicken könnte. Trotzdem ziehst du ernsthaft in Erwägung sie zu nehmen? Was löst das aus? Suche die Ursache.
Mein Sohn hat deshalb sogar seinen Führerschein verloren und jetzt steht seine Lehrstelle auf der Kippe, weil er ihn noch immer nicht zurück hat. Die ganze Prozedur ist nämlich sehr teuer.
Nachdem er ihn bei der Führerscheinstelle abgab fuhr er direkt zu seinen alten Kiffer-Kumpels und hoffte auch Mitgefühl. Mangels anderer Freunde kam er auf diese glorreiche Idee. Da saß er nun. Zudem überlegte er auch die ganze Zeit, ob der passive Konsum auch später bei ihm nachweisbar ist. Somit bat er seine Freunde während seiner Anwesenheit nicht zu kiffen. Doch das war ihnen völlig egal. Während sie sich bekifften saß er da und beobachtete was abging.
Er hat mir nie wirklich erzählt was vorgefallen ist, aber danach ging er nie wieder zu ihnen. Vorher verbrachte er jede freie Minute mit ihnen. Sie riefen noch oft an um sich mit ihm zu verabreden. Er ging nicht mehr hin - von heute auf morgen - sie waren für in quasi gestorben.
Zum Glück begann gleich danach ein längerer Blockunterricht. Schon bevor er losfuhr erkannt ich bei ihm deutliche Entzugszeichen. (Er leugnete das.) Er hatte vor allem und jedem Angst und konnte sich kaum konzentrieren und war sehr sprunghaft. Wegen jeder Kleinigkeit machte er einen Aufstand und ging gleich in die Luft. Sein Magen schmerzte und er mochte nicht mitessen. Viele Nächte hintereinander schief er kaum oder nur sehr schlecht. Sein Kopf schmerzte und sein Lebensmut sank auf einem Tiefpunkt. Seine größte Sorge war es keine neuen Freunde finden zu können. Auch im Nachhinein bestreitet er diese Zustände und deutet sie als harmlos um.
Dieses Häufchen Elend hatte so garnichts mit meinem Sohn zu tun, den ich sonst kannte. Meine größte Sorge war es, dass ich ihm im Internat (für den Blockunterricht) nicht beistehen konnte und er die Schule abbricht.
Als er nach 4 Wochen zurück kam war er wie neu geboren. Ich hatte meinen Sohn wieder. So wie früher tobt er jetzt wieder lachend und singend durchs Haus und nervt uns mit seinen dummen Späßen. Wir zanken nicht mehr sondern diskutiern und lachen auch viel gemeinsam. Am meisten freut sich seine kleine Schwester. Sie hatte am deutlichsten unter dem Dauerstreit im Haus und den Veränderung im Charakter ihres Bruders gelitten. Oft war es sehr peinlich gewesen, wenn er seine Verschwörungstheorien verbreitete oder agressiv auf harmlose Späße reagierte.
Wir dürfen ihn auch heute noch nicht einfach so auf seine Kiffer-Zeit ansprechen. Bei dem Thema reagiert er sehr dünnhäutig. Er fand leicht Kontakt zu einem neuen Freundeskreis und ist viel glücklicher mit ihnen, denn sie sind besser für ihn. Sie haben Ziele und unternehmen auch sehr viel. Sie machen Pläne und führen es auch aus: Parties, Disco-Ausflüge, Events, Festival-Besuche, Fußballspiele, Restaurants-Test oder Radtouren.... Eben alles das, woran junge Menschen Spaß haben und was in einer Gruppe Spaß macht. Wenn er Sorgen hat, hören sie ihm wirklich zu und stehen ihm bei.
Seine alten Kifferkumpels sitzen weiterhin im Keller und kiffen. Sie reden nur von den Dingen die sie machen wollen - aber es passiert nichts. Ständig hocken sie nur in dem Loch und schwadronieren. Einer schaffte es seine 18jährige Freundin zu schwängern. Sie bräuchte ihn dringend beim Kind, aber er sitzt lieber im Rauch und diskutiert über Chemtrails.
Erst neulich gab er zu, dass er mit dem Abstand und rückblickend nicht mehr weiß, warum er damals so fanatisch an den falschen Freunden mit dem falschen Hobby hing. Das Zeug faziniert ihn noch immer, aber er findet den Preis den man dafür zahlen muß ist zu hoch. Sein neues Leben mit den neuen Menschen gefällt ihm deutlich besser. Es ist ihm wichtig Einfluss auf seine Zukunft zu haben und nicht nur davon zu reden sondern aktiv zu sein. Er nennt diese Zeit meistens die verlorene Zeit.
Nix verstanden. Schade.
Er hat sich keine Ersatzkrücke besorgt und säuft auch nicht. Er ist ein wundervoller Sohn, bei dem es gut läuft - beruflich und privat. Natürlich trinkt er sich abends auch mal ein gutes Glas Wein. Seit dem er nicht mehr kifft, gibt es allerdings keine Totalbesäufnisse mehr. Diesem ganzen Wegballerkram ist er einfach entwachsen und erwachsen geworden. Ihm ist ein Glas von einem gutem Tropfen mehr wert, als ein ganzes Faß zu Ballerkram. Was man anscheinend nicht von jedem sagen kann.
Du verlierst nur wertvolle Zeit damit. Such dir ein anderes Hobby womit man sich auch innerlich weiterentwickelt. Kiffen hält dich nur von allem ab. Wobei es von meiner Seite aus nicht so schlimm ist, wenn man es 1 mal im Jahr macht . Jedoch findet man wieder sehr schnell gefallen daran . Da muss man stark bleiben und es bei dem 1 mal belassen. Du musst das für dich selbst entscheiden ob du stark genug bist dem zu widerstehen.
Artoon du Ehrenloser. Diggi scheiß auf den Lauch. Sowas passiert wen man von streunernden Hunden erzogen wird... Ich kenne auch einige mit dem Problem aber sie haben gemerkt das es nicht umbedingt an der Droge selber lag sondern das sie nur noch für die Droge gelebt haben . Mache Sport oder andere Hobbys, esse gesund, verfolge deine Ziele, halt dich an gute Menschen(also nicht an Leute wie Artoon) und rauch Abends wen du alles erledigt hast. Ich möchte dich nicht wieder zum rauchen bringen aber fals du ergendwan schwach wirst merke dir das bro.
danke bro hab aber durchgehalten und will garnichts mehr machen bin nurnoch in meinem Fitnessfilm aber trotzdem vielen Dank
wenn du einmal abhängig warst und wieder clean bist dann solltest du es lassen
Ach super, jetzt geht dein Sohn mit anderen Leuten in ne Disco und säuft sich voll, ach ist das nicht schön?😁 Am Abend kommen sie dann komplett zugesoffen Nachhause, kotzen ein wenig und am nächsten Tag sind sie wieder die alten stimmt’s? Also ich bin ja echt super stolz auf sie, zum Glück rührt der nie wieder einen joint an, er bleibt jetzt wahrscheinlich bei der gesunden Alternative bei der noch nie Leute gestorben sind, beim Alkohol.
Und ihre Interesse soll ,,gesunder Menschenverstand“ sein? Das ist ja mal der Lächerlichste Doppelmoral den ich je gesehen hab 😆