Was war die wichtigste Entscheidung in Deinem Leben💭?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Mit einer meiner wichtigsten Entscheidung traf ich am Ende der 7. Klasse.
Unsere Klasse wurde aufgelöst, da unsere Lehrerin für eine neue Grundschulklasse benötigt wurde. Somit wurden wir auf die beiden Parallelkassen verteilt.
Wir bekamen das Erstrecht, uns für eine Klasse zu entscheiden. Klasse A hatte einen Lehrer, der sich nicht bei den Klassenchaoten durchsetzen konnte - sprich viel Spaß und wenig lernen. Der Lehrer in Klasse B war streng, aber gerecht.
Während sich meine damalige Cli­que sich für Lehrer A entschied, wechselte ich zu Lehrer B. Was mir von ihnen teilweise übelgenommen wurde.
Letztendlich erreichte ich ein gutes Abschlusszeugnis, während der Rest der Clique sich mehr im mittleren bis unterem Notenbereich aufhielt.

Danach entschied ich mich für einen Wechsel auf die Berufsfachschule, während die Clique in der Ausbildung ihr erstes Geld verdiente.
Nach der BFS konnte ich meine Ausbildung direkt im 2. Lehrjahr beginnen, so war die Clique nur ein Jahr "voraus". Dass ich durch den Realschulabschluss eine bessere Ausbildung wählen konnte und dadurch meine Ausbildungsvergütung höher war, weckte bei einigen in der alten Clique etwas Neid.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Die eigene Erfahrung ist ein guter Lehrmeister.
Jogibaer2017  03.03.2024, 07:58

Vielen Dank für den Stern.

Es freut mich, dass ich dir mit meiner Erfahrung weiter helfen konnte.

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Zwei Jahre länger Schule zu machen... Mittlerweile weiß ich dass ein Abschluss nichts bringt,wenn man keine Arbeit mehr hat....Auch war die SiPo Schulung eine gute Entscheidung, sinnvoll ist die Schulung nach aktuellem Stand tatsächlich nicht. Erst wenn man wieder eine Arbeit hat.

Auch andere Qualifikationen bringen dir bei einer Arbeitslosigkeit nichts.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich benutze mein Gehirn
  • Über den dritten Bildungsweg noch ein Studium zu beginnen.

Ich befand mich in einer Langzeitarbeitslosigkeit. In diesem Dilemma fiel mir auf dem Arbeitsamt (heute "Jobcenter") eine Broschüre auf: "Studieren ohne Abitur - geht das ?"

Also bewarb ich mich dafür, bestand die Zugangsprüfung und nahm an den Vorlesungen teil. Das Interessante dabei: Als ich erst mal Student war, klappte es auch mit den Bewerbungen. Schlussendlich wurde ich in einer Firma tätig, in der ich heute noch immer sehr zufrieden bin.