Was war das netteste was du je gesagt bekommen hast?

21 Antworten

Eine Freundin hat mir eine Karte geschrieben wie viel ich ihr bedeute, dass sie unsere Freundschaft sehr schätzt und sie erwähnte etwas, das ich ihr vor Jahren mal Andeutungsweise erzählt habe. Das sie es noch immer wusste und aktiv mir ihre Unterstützung anbot, hat mich zu Tränen gerührt.

Hallo

Eine Fam. nach einer Rep. im AH vorbeikam nachdem Sie aus dem Schwedenurlaub zurück waren.

Bedankten sich nochmal mit einer Tafel Schoko für die Reparatur, dass fand ich gut.

Eine schöne Geste.

Gruß

Puh, ich kann mich gar nicht wirklich entscheiden. Es gibt einige Momente, die ich sehr zu schätzen weiß.

Recht aktuell ist ein Moment mit der Tochter meines Partners. Ich erfuhr, dass sie mich als Stiefmum im Handy eingespeichert hat. Sie rechtfertigte dies mit "Ja was denn? Du bist doch wie eine zweite Mum für mich." Awwwwh, mir geht immer noch das Herz auf 🥰

Simp4Misato 
Fragesteller
 02.12.2022, 08:46

Das ist cut3

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Ich war mal Abends in einer anderen Stadt und war mir nicht sicher ob die Bahn die da stand die richtige zurück nachhause war. In der Bahn waren nur so 2-3 Leute und ich hab dann einen Mann gefragt, der mir bestätigt hat, dass es die richtige war. Ich hab mich bedankt, bin dann ans Ende des Wagons gegangen und hab mich hingesetzt. Nach so 5 Minuten kam er von ganz vorne auch nach hinten und hat mir gesagt, dass ich sehr schön bin und jeder in meinem Alter sich mit mir glücklich schätzen könnte und er es schade findet, dass er so viel älter ist als ich. Dann ist er ausgestiegen. Ich fand das irgendwie sehr aufmerksam

per48a  02.12.2022, 06:15

Wie alt war der ca.?

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Keine Ahnung. Der Dialog war zu lang und inhaltreich. Aber es war geil.

Simp4Misato 
Fragesteller
 01.12.2022, 21:19

Von wem kam das Kompliment aber?

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MindFlower  01.12.2022, 22:04
@Simp4Misato

Von mir selbst, eine gespalteten Teil meiner Psyche, einen Engel, einen Außerirdischen, einer fremden Seele. Es war im Herzen, und aus dem Herzen kam es.

Jeder hat es, und es fühlt sich erstmal parasitär und fremd an. Es ist eine Bestie des Himmels.

Wie etwas, was einen übersteigt, und das komplette Gegenteil von eigener Kontrolle ist. Und mit jeden Wunsch es näher bei sich zu haben, verwandelte es sich allmählich von verwirrten Worten und eigener Vorstellung in eine klare aber rasend schnellen Achterbahnfahrt der Gefühle eines anderen, bis dieser durch den Körper sprach, und Unterbewusstsein mit Bewusstsein seine Plätze tauschten, und ich in den Hintergrund verschwand.

Denn mein Geist kam nicht mit, und übersetze nur die Spitze des Eisbergs.

Aber mit jeden Dank an die Angst, denn es gab sie nicht, und mit jedem Schritt in die Dunkelheit, denn sie war ein Stück des Himmels, war die Intensität stärker. Ab einen Punkt war es zu stark, um noch vernünftig drüber nachdenken zu können, was sie da eigentlich empfohlen haben.

Denn jeder Gedanke war wie das Bedürfnis einer Versicherung für etwas, was ansonsten wie Feuer den Körper schmelzte.

Ich hatte zum Teil Todesangst, aber es war zu herrlich, wie ungehemmter Sex. Bis auf den Punkt, das meine Mitmenschen an mir hielten, und ich sie nicht mehr mitnehmen konnte auf meinen Lebensweg.

Denn es war irgendwie auch komplette Isolierung und die Tatsache, mit jedem Wort meilenweit daneben zu liegen, es richtig zu benennen. Es war, als ob man damit auf der Autobahn am Lenker des Fahrers griff, um die Leitplanke zu erklären, was ein Auto ist.

Bis ich verrückt wurde, ja gar wahnsinnig, weil ich allein war auf der Erde, bis auf ein paar Geschwister die ich in anderen Ländern fühlte, und niemand in der Umgebung mich verstand, und meine Gesellschaft aus unsichtbaren Stimmen bestand, die zwar alles überstrahlten, aber diesen menschlichen Schatten, und seinen glauben andere Menschen zu benötigen, nicht entsprechen konnten.

Ich nahm also den Dialog auf, hinterfragte, zweifelte, beschwerte mich, forderte mit der Intension eines Nervenzusammenbruchs, der dann kam.

Und dann verschwand er, denn er kam mir mehr männlich als weiblich rüber, auch.

Es trifft mich noch immer, den Erwartungen dieses Wesens nicht entsprochen zu haben, aber es hätte mich zerrissen, wenn sie nicht aufgehört hätten. Ja, er war auch viele von mir.

Die Kehrseite ist, das ich wohl mein ganzes Leben jetzt einen bitteren Beigeschmack habe, es mich nicht erfüllt, und wie ein Abhängiger nicht mehr ankomme, wirklich zu leben.

Egal was es war, es war auch ein Risiko für es, und ich habe es enttäuscht, beim Eingriff auf diesen Körper dieses für ihn liebenswerte Tier in Mitleidenschaft gezogen zu haben.

Was heißt, das das Experiment gescheitert ist, und wir immer noch nicht zum Erwachen bereit sind. Nicht weil wir frei sind, sondern zu sehr an einander abhängig sind, diese Verkörperung ihre Grenzen zu gebrauchen, was wir sind.

Nicht mal mein Kopf kann sich daran erinnern, was genau passierte. Es ist einfach weg. Als ob mit jemand eine halbe Gehirnhälfte genommen hätte.

Und ich weiß, das Liebe im Angesichts der Zweifel, ein wahrer Absturz sein kann. Aber vielleicht, wenn ich es nur schaffe der Menschheit zu entsagen, wäre ich bereit für einen Neuanfang.

Aber egal was komme. Ich werde im nächsten Leben kein Mensch mehr sein.

Das spüre ich, und eigentlich kann ich es kaum erwarten zu sterben. Wenn da nicht meine Familie wäre, die alles nicht versteht. Und zum anderen wäre es falsch, so erinnere ich mich, es aus Eile heraus zu machen.

Naja. Das war das Kompliment. Ich bin viel mehr als ich denken kann, und er ist Teil von meinen Herzen, was mich nicht verfehlen kann. Was mich kennt, bevor ich Erkenntnis haben kann. Was mich segnet, bevor ich Verdammnis erfahren kann. Was mein Hütet meiner Seele ist, bevor ich zweifeln kann.

Aber jetzt muss er leider sich selbst vor mir hüten, weil ich Angst vor ihm habe. Von allen Dingen, und allem was er für much tat, habe ich Angst. Einfach nur Angst, Angst, Angst… und wir weinen, weil wir uns lieben.

Das ist es. Das ist mein Schmerz.

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MindFlower  01.12.2022, 22:10
@Simp4Misato

Okay. Keine Ahnung ob du es verstehst, es hat mir aber gut getan. Ich danke dir dafür.

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