Was unternehmt ihr gegen Schnecken im Garten oder auf dem Friedhof?
Ist die Bierfalle noch immer das effektivste und umweltfreundlichste Mittel?
10 Antworten
Eine Bierfalle ist normalerweise wie eine Einladung zur großen Party... aber mit dem am 24.12.2022 abgelaufenen Kasten Bier könnte ich's ja mal testen... :-)
Ansonsten kenne ich
- Kupferbänder.(wirkt antibiotisch), dann
- breite Zonen mit scharfem Splitt (tun am Bauch weh)
- Electric gardening (experimentell).
- Durchschneiden mag ich sie nicht mehr (das trägt zu spirituellem Unfrieden bei). Dann kamen auch immer die Kollegen zum Kannibalisieren der Hälften...^^
- Eine Igelfamilie ist hilfreich.
- Man kann auch Pflanzen auswählen, die von Schnecken verabscheut werden.
Soweit meine geballte Weisheit.
◇♧◇
Vorgestern habe ich eine winzige Nacktschnecke verschüchtert an einem Sockelstein kauern sehen, rundherum alles trocken. Da habe ich mir einen strammen jungen Veganer gewünscht, der Tiere um jeden Preis rettet. Aber er kam einfach nicht - schade!
Such is life!
Achso, du meinst, der Winter als Schutz vor Schnecken?!! Auch nicht übel, ja! Wenn dir der Name einfällt, kannst du ihn ja mal fallenlassen. :-) LG
Er ist so ein Zwischending zwischen Romana-Salat und Zuckerhut. Hab gegoogelt, find ihn aber nicht. Wenn ich wieder in der Gärtnerei bin, guck ich danach.
Auch Radicchio, Mangold und Rucola mögen die Schnecken nicht so gern.
Aber ich hab einen Freund, dem fressen sie sogar den Giersch weg!! Das kann.man sich nicht ausdenken...!
Ich glaube, es war Spitzkohl. Den schneide ich in feine Streifen und mache ihn wie Salat an.
Ein weiterer Trick ist diese soeben entdeckte Methode. Sicher wäre auch Ballistol-Öl-Spray verwendbar.
Schutz vor (Nackt)schneckenBist du es leid, deine Pflanzen von Nacktschnecken und Schnecken zerstört zu sehen? Die einfache Lösung des Problems besteht darin, WD-40 auf die Außenseite des Topfes zu sprühen.
Nacktschnecken, Schnecken und Käfer hassen dieses Zeug und sie bleiben weit weg von deinen schönen Pflanzen. Und da das Material wasserdicht ist, bleibt es auch bei Regen auf der Oberfläche.
Heuer sind überhaupt keine Schnecken da. In den vergangenen Jahren hatten wir sie haufenweise.
Ich habe teilweise nachts abgesammelt und hab sie dann am Bachufer ausgeschüttet. Oder wenn ich vormittags gesammelt habe, dann sind wir weiter weg in ein Waldgebiet gefahren, haben sie dort freigelassen und dann auf einer Bank die Sonne und die Ruhe genossen. Und den Schnecken zugeschaut, wie sie mit ihrer Evakuierung zu Rande kamen.
Ich kann keine Tierchen abmurksen. Ausgenommen Ameisen, wenn sie eine Kücheninvasion starteten. Anfangs hab ich sie in eine Falle gelockt und mitsamt der Falle hinausbefördert. Dann wurden es einfach zu viele, es war nicht zu schaffen. Da hab ich sie ertränkt.
Die Falle war aber auch vergnüglich: Auf ein Brett malte ich mit Honig Wörter oder Bilder und legte es dorthin, wo die Ameisen hereinkamen. Sie machten sich sofort über den Honig her, sodass dann unsere Namen mit Ameisen geschrieben zu sehen waren, mit einer Landschaft von Sonne, Mond und Sternen und Bäumen. Diese schöne Brett hab ich dann nach draußen gebracht. Wenn sie alles aufgefuttert hatten, und verschwunden waren, holte ich es wieder herein. Ich hatte einige Bretter in Betrieb und war den ganzen Tag mit Honigmalerei beschäftigt. Idiotisch. Aber es hat wenigstens Spaß gemacht. Richtig geholfen zwar nicht, deshalb ging ich dann zum Ertränken über.
Also bei uns geht es eigentlich. XD
Der Nachbar meiner Oma hat Laufenten die dürfen dann gerne mal abends oder nach dem Regen durch die Nachbarsgärten laufen, die vertilgen so einige der Nacktschnecken, klappt ganz gut, ist allerdings natürlich jetzt nicht das gängiste Mittel gegen Schnecken.
Aber den Enten schmeckts. ^^
Wir selbst haben inzwischen so einige Tigerschnegel im Garten, die funtkionieren auch ziemlich gut. Ansonsten werden Schnecken bei uns einfach über den Zaun auf die Wiese geworfen, gut die sind in ein Paar Stunden wieder da, aber töten wollen wir die eig. nicht und dass funktioniert auch ganz gut zumal wie bei uns auch einige Rabenkrähen, Eichelhäer und Co. haben, die bedienen sich dann auf der Wiese an den Schnecken.
Bei mir reicht häufiges Drauftreten völlig aus: Fallen (Quälerei), kochendes Wasser (Ressourcenverschwendung) und Gift (Quälerei) verwende ich nicht, und Dünger wird so auch noch produziert, da die kleinen Bodenlebewesen (Springschwänze, ...) dann sehr gerne zugreifen. 👣😎
Ich unternehme gar nichts gegen Schnecken. Mein Garten ist groß und sehr naturbelassen. Daher sehe ich die Schnecken selten. Wenn sie auf dem Weg sind, werfe ich sie woanders ins Gras. Die Weinbergschnecken trage ich vorsichtig an einen sicheren Ort.
Dieses Jahr habe ich fast überhaupt keine Schnecken und Nacktschnecken schon gar nicht. Kleine Schnecken mit Häusern sehe ich häufig an Bäumen kleben und lass sie da in Ruhe.
In Jahren, wo ich viele Nacktschnecken hatte, hab ich abends die "Wildnis" bewässert und dort haben sie sich dann wohl gefühlt und sind nicht durch den trocken Garten gekrochen. Gemüse und so hab ich dann früh morgens bewässert.
Das ist eine Superidee! Danke danke danke.
Obwohl, heuer sind eigenartigerweise überhaupt keine Schnecken da. Ich hab ja heuer nichts gesät und gepflanzt, weil die Schnecken so zahlreich waren, dass ich mit dem Einsammeln nicht mehr nachkam. Überall waren sie, man konnte abends kaum laufen, so viele waren es. Ich hatte schon die Chemtrails im Verdacht, dass das den Schnecken den Garaus machte.
Auch die Nachtfalter sind fort. In den früheren Sommern konnte man nachts kein Fenster offen stehen lassen, da wo Licht war. Die Nachbarn haben alle Fliegengitter vor den Fenstern. Ich mag die nicht. Lieber richtig lüften. Und wenn ich ins Bett gehe, dann Fenster gekippt stellen und schnell schnell Licht aus und schlafen. Hab mir deshalb das Lesen im Bett abgewöhnt.
Was ich gerne nachts im Garten tat, wenn ich mit dem Schneckensammeln fertig war: Ich suchte die Nachtkerzen auf, wartete bis ich einer Blüte beim Aufgehen zuschauen konnte. Da sind mir die Nachtschmetterlinge um die Ohren geflogen. Jetzt kann ich warten und warten, kein Schmetterling findet mehr den Weg zur Blüte.
Also wenn bei anderen das nicht so ist, dann frag ich mich, wieso dann bei uns?
Nachtfalter und Schnecken, alle weg. Nur Ameisen, myriadenweise.
Niemand in der Nachbarschaft hat irgendwelches Gift gestreut. Die kamen im Frühling schon gar nicht erst.
Wie ist es bei dir mit den Nachtfaltern?
Nachtfalter, das weiß ich gar nicht, aber tagsüber hab ich so viele Schmetterlinge, wie lange nicht mehr. Es blüht auch sehr viel hier.
Nacktschnecken hab ich das ganze Jahr nur zwei oder drei gesehen, nachdem es geregnet hatte. Ob sich noch welche in der "Wildnis" tummeln, keine Ahnung. Ich hab da ja keinen Einblick. Schnecken mit Häusern sehe ich hauptsächlich im Ruhezustand. Sie sind in ihren Häusern und die Tür ist zu. Nur Weinbergschnecken gab es einige und die waren auch unterwegs. Ich muss immer aufpassen, dass ich nicht drauftrete. Ein Schneckenjahr war 2023 nicht.
Mit Chemtrails werden wir hier auch arg heimgesucht. Ich begreife nicht, wie Menschen denken können, dass das "Kondensstreifen" sein sollen 🤣.
Da gibt es Salatsorten, die winterfest sind. Eine, die ähnlich aussieht wie der Zuckerhut, ist aber feiner, ich komm grad nicht auf den Namen, hat sogar eine dicke Schneedecke ausgehalten. Hab sie ausgegraben und alle aufgegessen. Sie sind unter dem Schnee sogar noch gewachsen.