Was tun wenn Hund plötzlich knurrt und schnappt?
Hallo!
Seit knapp 2 Jahren habe ich jetzt einen Hund (Coton de tulear) erst lief alles gut, er gehorcht auf alle notwendigen Kommandos einwandfrei. Er kommt auch gern mal kuscheln, aber seit ungefähr einem halben Jahr ist es jetzt so, dass er mich anknurrt sobald ich ihm zunahe komme, wenn ich ihn streicheln möchte zieht er die Lefzen hoch und knurrt und seit heute fängt er an richtig nach mir zu schnappen.
Das hat angefangen, als ich an einem Abend von einer Freundin nachhause kam. Er kam nicht um mich zu begrüßen sondern saß zitternd und knurrend in der Ecke. Ich bin dann auf ihn zugegangen und er lief weg. Ich bin mich dann umziehen gegangen und als ich runter kam war alles wieder in Ordnung, er kam kuscheln und hat sich gefreut, aber seit diesem Tag wird sein Verhalten stätig schlimmer!
Sobald er knurrt, sage ich bestimmt "Nein" und schicke ihn vom Sofa runter auf seine Decke.
Ich hoffe, dass ich nicht zu lange gewartet habe.. Ich bitte um Tipps wie ich das wieder in den Griff bekomme.
Vielen Dank im Voraus an alle!
5 Antworten
ich befuerchte deine hund hat starke schmerzen und muss dringend erneut vom tierarzt untersucht werden.
der hund knurrt, weil er faelschlicher weise die schmerzen mit dir verknuepft.
bitte lasse den hund gruendlich untersuchen und bedrange oder geangel ihn nicht, ich bin sicher das knurren und schnappen hat eine gesunddheiltiche ursache!
danke fuer den stern und alles gute fuer deinen hund. kannst du mal schreiben, was er hatte?
Hallo, erst mal wie ist es denn Möglich das du einen Hund hast aber so gar keine Ahnung von Hunden?
Der Hund ist Krank das merkt man doch. Dafür lässt du dir 6 Monaten Zeit!
Du solltest dich in Grund und Boden schämen!
Mal ehrlich, hättest du Ahnung, wärst du gleich zum TA gegangen und hättest das Zittern und Knurren richtig interpretiert. Dann hättest du dir die Frage hier sparen können.
So, man brauch nicht solche Vermutungen anzustellen Punkt! War beim Tierarzt und er hat absolut keine Schmerzen, er wurde von oben bis unten auf meinen Wunsch untersucht. Er hat nichts, rein gar nichts! Mit seiner Bauchspeicheldrüse war auch alles absolut okay!
Der TA meinte ebenfalls das es ein Rangordnungproblem sein, welches ich mit intensiven Training und viel Geduld wieder gut machen könnte.
Das Verhältnis zwischen meinem Hund und mir war bis vor diesem halben Jahr verdammt gut. Die plötzliche Verhaltensänderung kann ich mir Trzdm nicht erklären.
Werde daran arbeiten, aber schmerzen hat er keine. Er ist kerngesund (bis auf die chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung, die wir aber wie gesagt gut im Griff haben).
Wenn ein Hund plötzlich zittert und bei Berührungsversuch knurrt, hat er zu 99% Schmerzen. Heftige Schmerzen. Du hättest da gleich reagieren müssen. Möglicherweise hat sich etwas chronifiziert und der Hund hat einfach Angst, daß du ihn hochnimmst z.B. oder auch nur berührst, weil das seine Schmerzen vergrößern könnte. Er knurrt vorsorglich. Bitte stell den Hund einem Tierarzt vor.
Danke für die Antwort. Ich war bereits sehr oft beim Tierarzt, da er an einer chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung leidet. Das haben wir auch relativ gut in den Griff bekommen, indem wir sein Essverhalten auf Anweisung der Ärztin umgestellt haben.
Aber ich werde demnächst wieder mit ihm zum Arzt gehen und dann auch gleich mal nachfragen.
Was füttert ihr denn jetzt? Ganz so gut habt ihr das offenbar nicht im Griff wenn der hund immer noch Schmerzen, vermutlich Magen/Bauchschmerzen hat.
Und bitte schick den Hund nicht weg, sondern versuche, sein Vertrauen wiederzugewinnen. Wenn er auf dem Sofa liegt, setz dich daneben, auch wenn er knurrt, das macht er aus Angst. Nicht aus Agression oder weil er dich nicht leiden kann. Setz dich neben ihn, ohne ihn gleich anzufassen, warte, bis er sich dafr wieder anbietet und geh sanft mit ihm um. Dem gehts nicht gut. Wenn er dann gemaßregelt wird, geht es ihm noch schlechter.
Ich habe im Internet oft gelesen das es die Rangordnung sei und er mit übergestellt wäre, was ich mir beim besten Willen eigentlich nicht vorstellen kann, dennoch habe ich die Tipps aus dem Internet benutzt. Seitdem hab ich das Gefühl, dass er einfach nur genervt vom "schimpfen" ist und es ihm gar nicht mehr so recht interessiert.
Sobald ich schimpfe und ihn wegschicke geht er zwar, aber bevor er dann komplett geht dreht er sich rum und knurrt einmal richtig laut.
Vielen Dank für deine Antwort, ich werde es mal so versuchen, aber den tierarztbesuch werde ich trotzdem tätigen.
Das ganze Rangordungsgerede ist überholt. Kein Hund will die Weltherschaft übernhemen, erst recht nicht ein so kleiner Hund. Der ist froh, wenn du der Chef bist und er sich um nix sorgen muß Laß dir da nix einreden.
Ein Hund, der einmal richtig integriert ist, fängt nicht pltzlich an, irgendeine "Rangordung" in Frage zu stellen. Das tun Hunde nur höchst selten, weil es nur sehr selten dominante Hunde gibt. Deiner hat einfach Angst, daß du ihn anfaßt und daß es wehtut. Wie gesagt, dem gehts nicht gut. Das Knurren ist garantiert defensiv, nicht agressiv. Knurren bedeutet allgemein, "laß mich in ruhe" und nicht, "ich will dich beißen".
Nicht ganz richtig. Sicher will der Hund die die Herrschaft nicht übefrnehmen,aber er währe froh,wenn er sich seiner Hundeführung anvertrauen kann,aber wenn der Hundeführer das nicht kann,ist der Hund sich selbst überlassen und ein Häufchen Elend. Er ist ständig verunsichert,weil er keine klare Linie bekommt.Das Knurren ist danneher Unsicherheit .
Nein, der knurrt weil er Schmerzen hat, daher Berürungsangst. Der braucht keine Führung, der braucht nen Tierarzt.
richtig integriert bedeutet Unterordnung. Lass Dir mal etwas sagen von Menschen die Hundeerfahrung haben und mehr Qualifikationen als Du hast. Ich führe einen Polizeidiensthund und habe andere Ausbildungen mit Hunden richtig umzugehen.
und warum meisnt du "hundeschlauer" zu sein als bitterkraut? -dass man einen polizeihund fuehrt bedeutet oft genug, dass man dort noch veralteten erziehungsmethoden a'la caesar milan nahchaengt!
richtig integriert bedeutet Unterordnung. Lass Dir mal etwas sagen von
Menschen die Hundeerfahrung haben und mehr Qualifikationen als Du hast.
Ich führe einen Polizeidiensthund und habe andere Ausbildungen mit
Hunden richtig umzugehen.
Ich bitte Dich... zwischen einem Coton de tulear und einem Polizeidiensthund liegen Welten - auch und vor allem charakterlich.
Du weißt doch genau, daß Eure Hunde eine ganz andere Hausnummer sind als die "normalen" Familienhunde. Danach sucht Ihr Eure vierbeinigen Partner doch extra aus.
Ich gebe Bitterkraut recht. Der Hund der Fragestellerin hat ein ernsthaftes gesundheitliches Problem. Das löst in erster Linie ein Tierarzt. Das daraus möglicherweise entstandene Verhaltensproblem muß man ganz behutsam, mit viel Liebe, Vertrauen und natürlich auch Konsequenz angehen.
@inicio Jetzt hast Du Dich auch geoutet als Unwissender was die Ausbildung von Polizeidiensthunden hat. Deine Vorstellungen gehören ins Antiquariat.
@bitterkraut: jetzt hast Du Dich aber selbst verraten. Was Du integriert nennst nennt man Unterordnung, sonst nichts. Deine Wortglauberei betreibst Du offenbar nur um schlauer zu erscheinen. Nenn es Integration, es ist Unterordnung gegenüber dem Hundeführer.
Wenn du dir die Mühe machen würdest, die Frage genau zu lesen, und nich tnur au fein Stichwort zu reagieren, würdest du - vielleicht - auch kapieren, daß deine Antwort fehl amPlatz ist. Unterordnung hin oder her, das ist hier überhaupt nicht das Problem.
Ich hab schon live gsehen, wie Hunde auf sog. Abrichteplätzen drangsaliert wurden, auch Polizeihunde, über sog. Unterordnung mußt du mir nix erzählen.
Der Hund von dem hier die Rede ist, ist grad mal 30cm hoch. Aber auch das hast du nicht kapiert.
Wenn ein Hund plötzlich sein Verhalten ändert und dazu noch zittert muß man davon ausgehen das er krank ist. Sehr wahrscheinlich hat er Schmerzen.
Das bedeutet das Du so bald wie möglich mit ihm zum Tierarzt gehen solltest.
Wenn Du Deinen Hund lieb hast, möchtest Du doch bestimmt nicht das er leidet.
LG
Hast Du den Hund einem Tierarzt vorgestellt?
Eine so plötzliche Wesensänderung ohne erkennbaren Anlass würde ich zunächst dort abklären lassen. Mir käme eine Augenerkrankung (verschlechtertes Sehvermögen), Schmerzen oder eine neurologische Ursache in den Sinn.
Dazu muss ich sagen, er ist krank.. Waren schon sehr oft beim Tierarzt er hat eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung. Aber das werde ich dann wohl mal machen. Vielen Dank
du solltes das nicht "dann mal machen" sondenr bitte zeitnah mit dem hund zum tierarzt oder in eine tierklinik. dein hund scheint grosse schmerzen zu haben!!!
Weißt Du, wie schmerzhaft Bauchspeicheldrüsenentzündungen sind? Meine Hündin saß damit vor Schmerzen winselnd in ihrem Körbchen! Kein Wunder, daß Dein Hund so reagiert. Geht schnellstens nochmal mit ihm zum Tierarzt. Das muß unbedingt behandelt werden.
Ich bitte Sie! Werden Sie nicht unverschämt! Ich habe sehr wohl Ahnung was ich tue und was nicht!