Was tun wenn der Hund zu sehr an eine Person gebunden ist die nicht gut für ihn ist?

9 Antworten

Ganz offensichtlich hat der Hund eine engere Beziehung zu Deinem Vater als zu Dir.

Das es soweit gekommen ist das Dein Hund sich Deinen Vater als Bezugsperson ausgesucht hat muß ja einen Grund haben.

Hunde suchen sich ihre Bezugsperson danach aus wem sie am meisten vertrauen und wer sich am meisten um ihn kümmert.

Wenn es Dir nicht gefällt das “Dein Hund“  mehr an Deinem Vater hängt als an Dir oder das Dein Vater Deinen Hund verwöhnt dann musst Du eben mit Deinem Hund ausziehen. Erst recht wenn Du Dich für Deinen Vater schämst 

Ich habe auch mal so einen Fall erlebt das ein Hund morgens zur Schwiegermutter gebracht wurde und nach Feierabend wieder abgeholt wurde. Jedes mal spielte sich die gleiche Szene ab. Der Hund knurrte und biss seine Halterin weil er nicht mitgehen wollte, weil seine Bezugsperson die Schwiegermutter war, die ihn täglich ausführte und fütterte. 

 Ich habe mich jedes mal gefragt warum diese Frau nicht kapierte das der Hund gar nicht mehr ihr Hund war und warum sie einen Hund haben wollte der ihr in aller Deutlichkeit zeigte das er nichts mit ihr zu tun haben wollte.

Ich erzähle Dir diese Geschichte weil ich vermute das es bei Dir ähnlich ist.

Verbringt Dein Vater auch mehr Zeit mit dem Hund als Du?

Dann bist Du selbst schuld wenn Du einen Hund haben willst obwohl Du gar keine Zeit für ihn hast.

Ich würde Dir raten den Hund ganz offiziell Deinem Vater zu schenken und aus Deiner Erfahrung zu lernen.

Nichts für ungut.


friesennarr  28.03.2016, 09:33

Hunde suchen sich ihre Bezugsperson danach aus wem sie am meisten vertrauen und wer sich am meisten um ihn kümmert.

Mein Mann kümmert sich gar nicht um den Hund, weder Futter geben noch laufen gehen (sehr selten). Aber er ist derjehnige, der immer Streicheleinheiten gibt und alles durchgehen lässt. Mein Hund fährt total auf ihn ab.

Mondverehrer 
Beitragsersteller
 28.03.2016, 14:57

der Hund gehört ja nicht nur mir sondern uns 3.

brandon  28.03.2016, 15:04
@Mondverehrer

Okay, ich habe aus Deiner Aussage geschlossen das es Dein Hund ist. Da Du geschrieben hast:

dass jemand aus Hass auf meinen Hund Giftköder oder sowas auslegt. 

anstatt hier ueber deine vater zu laestern, solltest du mal richtig ueberlegen, warum dein hund so wenig binding zu dir hat!

man kann auch im ruhigen sachlehen ton einen hund erziehen.

du hast keinerlei emphathie fuer deinen hunde, sonst haette er dich nicht gebissen.

ich befuerchte du kuemmerst dich sehr selten um den hund und so hat der hund eine starke binding zum vater.

mache dich bitte schlau ueber hundeverhalten und hundeerziehnung.

dein vater kuemmerst sich liebevoll um den hund uns ist wohl sehr oft fuer ihn da. hunde oreintieren sich auch meist an erwachsenen.

ich sehe nicht wie man dir helfen kann - dein hund und dein vater ist ein eingespieltes team. lass es dabei! 

wenn ihr wegen dem bellen problem bekommt , muss das auch dein vater regeln




Vielleicht redest du darüber mal mit deinem Vater?

Wie alt ist der Hund denn? E wäre gut, wenn ihr/ du in eine Hundeschule mit ihm gehst, damit er lernt zu gehorchen und ihr/du lernt richtig mit ihm umzugehen, damit er dich als Bezugsperson erkennt. Wenn du dich viel mit ihm beschäftigst, wird er mehr auf dich bezogen sein. Zum Beispiel bringst du ihm Tricks bei, gehst Gassi, spielst und bist die Person, die ihn füttert, da Hunde (bzw. Tiere) sich oft nach der Person richten, die sie füttert (logischerweise).

Hallo,

anscheinend ist ja mit Deinem Vater kein vernünftiges Gespräch darüber möglich, oder? Hast Du das schon versucht? Was sagt er denn dazu, dass der Hund Dich beißt?

Du schreibst von 'Eltern', erwähnst dann aber Deine Mutter mit keinem Wort. Bitte verstehe das nicht als Vorwurf, ich verstehe es nur einfach nicht.

Wie wäre es denn - vielleicht hast Du es ja auch schon ausprobiert - mit Deiner Mutter über dieses Problem zu reden? Vielleicht hat sie ja den entsprechenden Einfluß auf Deinen Vater.

LG

Buddhishi

Hunde wissen instinktiv was für sie gut ist. Eine Person, die weniger an der "Dressur" interessiert ist, kann durch ihre Art mehr Vertrauen geben. Vertrauen braucht ein Hund. Leider konntest Du dies nicht gewinnen. Hier schwingt ein Hauch von Eifersucht. Damit ist weder Dir noch dem Tier gedient.

Willst Du den Hund auf Dich prägen, hilft nur intensives Wissen, wie ein Hund tickt. 

Maßregelung funktioniert nicht, zerstört. Du musst so gefesstigt sein, dass Dich der Hund Dich mit all Deinen Erfahrungen ernst nimmt. Bisher scheint das nicht der Fall zu sein. 

Klartext, Du streckst noch immer die Füße unter dem Tisch der Eltern aus, willst Eigenmacht in Form eines Tieres austesten. Zu aller Konsequenz bist Du in Sachen Tierhaltung noch nicht fähig. Du bemängelst was Dir nicht wirklich gehört und beklagst Dich.

Wenn Du mehr vom Familienhund forderst, dann bilde Dich entsprechend und schaffe klare Fronten. Z.B. wer ist für die Ausbildung zuständig. Ohne Einigung wird`s nur Wischiwaschi.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – berufliche sowie private Erfahrung