Was tun gegen Prüfungsangst?
Heyy. Morgen schreibe ich eine Französisch Klausur. Leider neige ich dazu das Lernen aufzuschreiben (weil es mir Angst macht und ich rezidivierende depressionen habe und ich dann keine Energie fürs lernen habe). Ich habe erst heute mit dem lernen angefangen. Für Klausuren zu lernen stresst mich immer sehr, ich krieg davon Kopfschmerzen, ich fang an zu zittern und mir wird übel. Deswegen konnte ich mich heute auch nicht konzentrieren und habe das meiste was ich gelernt habe bereits wieder vergessen bzw. kann mich nicht mehr daran erinnern . Meine Klausur ist aber schon morgen und ich würde mich freuen wenn ihr mir Tipps geben könntet die mir dabei helfen könnten morgen keine schlechte Note zu schreiben. Danke euch. LG
1 Antwort
für mich hört sich das nach Ausreden an, weil man keine Lust hast, sich mit dem Lernen anzufreunden, und RECHTZEITIG anzufangen damit.
Jeden stresst es sehr für Klausuren zu lernen, und den meisten macht es weder Spass noch bringen die Energie dafür auf, damit anzufangen.
Du musst lediglich aufhören, dir selber einzureden, dass du ja angeblich krank bist und deshalb nicht mal annährend anfangen kannst mit lernen.
Jeden stresst das, wenn man damit 1 Tag vorher anfängt.
Das einzige, was dich positiv stimmen sollte, ist, dass du ZUKÜNFTIG jeden Tag etwas dafür tust, ausser an 2 Tagen die Woche...(man muss auch mal frei haben) und dir Päckchen und Ziele packst.
Am nächsten Tag wiederholst du erstmal alles vom Vortag , und was du vergessen hast , schreibst du auf und lernst es nochmal zusammen mit was neuem.
Am fünften Tag wiedserholst du alles, mit allem und schreibst nochmal auf.--
Auf diese Weise bekommst du stressfrei vieles gelernt. Und 100 Prozent schafft kaum einer.
Im übrigen klingt mir das ganze so, als wärst du auf der falschen Schulart. (Klausur = Oberstufe = Abitur). Irgendwelche Tendenzen gut zu sein in praktischen Dingen? Lassse dich mal beraten, denn dieser Lernstress macht dich ziemlich fertig. Es gibt andere Ausbildungen, die zu einem guten berufs-leben und erfülltem Leben führen, nicht nur Abitur und Studium.
na hoffentlich begreift dein Therapeut, das du auf der falscher Schulart bist. In Therapie und Klinik solltest du aber damit umgehen gelernt haben. Ich fürchte, du brauchst ein andres Leben, und nicht alles ist Abitur. Denke mal drüber nach.
Meine Eltern und meine Therapeutin meinen ich soll mein Abi machen damit ich studieren kann. Jeder in meiner Familie hat Abi also so schwer kann das ja nicht sein oder? Ich werde ich das auch irgendwie hinkriegen.
Haben sie dich einmal gefragt, was DU willst und möchtest und kannst?
Jeder hat unterschiedliche Talente, aber das deine Eltern auch meinen, du solltest Abi machen um zu studieren, kann ich nicht verstehen.
Es sei denn, du willst das.
Und Abi ist nicht einfach - den Zahn ziehe ich dir gerne. Die Prüfungen selber sind deshalb kein Hexenwerk, weil die meisten tatsächlich die Leistungen erbringen, die sie in den letzten beiden Jahren gebracht haben. Eine schlechte Abi-Arbeit versaut zwar den Schnitt, aber bestanden ist bestanden.
Solltest du jetzt überwiegend vieren und dreien haben und dann noch Prüfungsangst dazu: gute Nacht.
Es sind doch dann die Erfolgserlebnisse , die dir fehlen.
Wenn du ein zweier oder wenigstens glatter dreier Kandidat bist, dann solltest du tatsächlich durchziehen, aber auch nach dem Abitur solltest du dir überlegen, was du machst.
Nach der JG 12 kannst du (sofern erfolgreich) aber auch an der Fachhochschule studieren. Hier ist es mehr praxisbezogen und Fachhochschulabsolventen werden mit Kusshand genommen in der Wirtschaft.
Dies wäre auch ein Weg (ohne diesen Stress Abiklausuren), allerdings müsstest du dich in deinem Bundesland erkundigen, wie genau du mit was dich dann für so ein Studienplatz bewerben kannst. Meine Kenntnisse sind von vor 10 Jahren etwa.
Ja hört sich schon irgendwie nach ausreden an da stimm ich dir zu aber ich bin deswegen auch in Therapie und war auch in ner klinik. Ich rede mir das nicht ein.