Was studiert ihr bzw. was für eine Ausbildung macht ihr/ habt ihr gemacht?
Was studiert ihr? Bzw. Was habt ihr studiert?
Oder
Welche Ausbildung macht ihr? Bzw. Welche Ausbildung habt ihr gemacht?
Wie kommt ihr damit klar? Ist es schwer für euch? Ist es so, wie ihr es euch vorgestellt habt? Was überrascht euch? Würdet ihr diesen Bildungsweg wieder wählen?... ... ...
(Ebenso für alle, die das bereits hinter sich haben)
Teilt einfach eure Erfahrungen, sofern ihr das möchtet (:
9 Antworten
Männlich/22.
Ich ging auf ein Gymnasium und habe dieses nach der 10. Klasse verlassen, um 2015 eine Ausbildung zum Fachinformatiker (Systemintegration) anzufangen. Diese habe ich nach 2 1/2 Jahren im Januar 2018 beendet.
Mit dem theoretischem Teil in der Ausbildung (also der Teil der Berufsschule) war ich unterm Strich sehr zufrieden. Ich fand den Unterricht sehr interessant und wirklich schön. Endlich hatte ich mal Klassenkameraden, die dasselbe Ziel hatten wie ich, ähnliche Hobbies hatten, und genau so wissbegierig waren.. Naja, teils mehr, teils weniger^^ Wie man es halt kennt.
Jedenfalls waren die Unterrichtsinhalte sehr interessant und den Lehrern konnte man gut zuhören, bzw ins gemeinsame Gespräch kommen, auch als ganze Klasse.
Dort habe ich auch einige Freunde kennengelernt, welche ich heute immer noch oft und gerne treffe.
Im praktischen Teil (also der im Betrieb) habe ich als nicht so schön empfunden, aber auch nur, weil ich einen Ausbilder hatte, der zum einen nicht mal einen Ausbilderschein hattte, und zum anderen nicht mal gelernter Informatiker war.. Er konnte mir nichts beibringen und hat mir immer nur Aufgaben übertragen, statt mir wenigstens ein bisschen Selbstverantwortung zu übertragen. Dazu muss ich auch einräumen, dass ich ein persönliches Problem mit ihm hatte, welches ich jetzt mal nicht ausführlich erläutern möchte.
Selbst als ich die Ausbildung beendete, habe ich dort noch ungefähr ein Jahr weitergearbeitet. Ich wurde nach wie vor behandelt wie "der ewige Azubi". Hatte keine eigenen Kompetenzbereiche, und alle meiner Aufgaben gingen immer noch über den Tisch meines ehemaligen Ausbilders.
Erst nachdem ich den Arbeitsplatz wechselte, fühle ich mich so, als hätte ich das Richtige getan. An meinem aktuellen Arbeitsplatz habe ich sowohl mehr Verantwortung, als auch die Möglichkeit, meine Aufgaben selbst zu organisieren und umzusetzen - und zwar so, wie ich es am besten halte.
Das ist wunderbar; auch die Kollegen wertschätzen meine Arbeit und generell das ganze Arbeitsklima passt einfach.
Ich würde jederzeit diesen Weg wieder einschreiten.
Mach grad eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung.
Programmieren fällt mir relativ leich, aber dauert halt seine Zeit alles zu lernen :/
programmieren macht mir mega Spaß aber manche Aufträge sind echt ätzend 😂😂
und Jap würde den Bildungsweg definitiv nochmal machen
Ich (18) bin letzten Sommer, ein Jahr vor dem Abi, mit dem schul. Teil der FH Reife abgegangen, weil ich meinen Wunschausbildungsplatz zum Industriekaufmann bekommen habe.
Da ich vorher ein Praktikum in dem Bereich absolvierte, wusste ich ungefähr was auf mich zukommt.
Die Ausbildung gefällt mir super, komme gut klar, habe eine nette Ausbilderin, nette Kollegen, tolle engagierte Firma. Schulmässig auch ohne viel zu lernen für mich gut machbar.
War für mich die beste Entscheidung, würde es immer wieder so machen.
Ich hatte BWL studiert, war nicht so ganz schwer, aber ich war viel zu faul.
Dann habe ich eine kaufmännische Ausbildung gemacht, das war Zuckerlecken.
Da musste ich fast gar nicht lernen, dann ging es.
Studium ist schon machbar, wenn man nur ansatzweise Disziplin hat.
Ansonsten Ausbildungen sind geschenkt. Machste einfach so.
Ich mache eine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker. Wir bauen keine Hammer und Feilen, sondern Spritzguss- oder Stanzwerkzeuge für Großserien wie Stecker oder Feuerzeuge. Die Ausbildung ist überschaubar leicht, sofern du im richtigen Unternehmen bist, aber sie dauert 3,5 Jahre.