Was soll ich noch für Thesen aufstellen?
Hallo liebe Community,
bald steht meine Verteidigung an zu dem Thema ob das Kopftuch ein Symbol der Unterdrückung ist. Ich halte das Kopftuch für kein Symbol der Unterdrückung.
Insgesamt muss ich 3 Thesen formulieren.
Eine These habe ich schon:
Das Kopftuch als ein religiöses Symbol sollte aus dem öffentlichen Dienst verbannt werden, da es mit der weltanschaulich–religiösen Neutralität des Staates kollidiert.
Jetzt fehlen mir nur noch zwei Thesen…
4 Antworten
Das "Kopftuch" ist ein Zeichen des Missverständnisses,
da es sich lediglich um "langes Haar" handelte (1.Kor.11,4-5. 14-15).
Naja viele Frauen tragen ein Kppftuch sehr gern und fühlen sich Stolz damit. Soetwas kannst du gut einbauuen da es hier auch Nonnen gibt welche ihre Robe mit Stolz tragen..
Zudem z.b der Familienzusammenhalt.
Diese Frauen Leben auch damit deswegen zählt es nicht als Arbeitskleidung. Die tragen dies auch in ihrer "Freizeit". Zudem findet es die Merhheit nicht schlimm ein Koftuch zu tragen und machen dies aus Respekt und aus Hoffnung. Daran ist reingarnichts auszusetzen.
Ich trage meine Berufsbekleidung auch tlw in der Freizeit. Das entkräftet mein Argument in keinster Weise. Denn es bleibt nach wie vor Berufsbekleidung und ist mit reiner Zivilbekleidung nicht vergleichbar.
Der Unterschied geht noch viel weiter:
Bei Nonnen ist die Verschleierung religiöse Tradition, aber keine religiöse Vorschrift. Im Islam bedeutet die Verschleierung aber Kontrolle des Mannes über die Frau zu haben.
Nur wenige Kloster halten eine Kopfbedeckung einer Nonne für eine Pflicht. Die meisten sehen es lediglich als eine Empfehlung. Und aus Respekt vor ihren Gott tragen die meisten deshalb auch eine - im Kloster. Wenn man außerhalb eines Klosters Nonnen mit Kopfschmuck sieht, hat dies meist nur zweckmäßige Gründe. Beispielsweise weil man nur schnell was einkaufen wollte ohne sich erst noch umzuziehen, weil man später vielleicht im Kloster wieder mit Tracht zum Gebet sein möchte.
Nonnen müssen keine Tracht tragen, um sich zu ihrem Glauben zu bekennen.Sie tragen sie freiwillig, weil sie sich dazu selbst entschlossen haben. Nonne darf man auch erst ab 18 werden und hat dann noch ca. 4 Jahre Probezeit, bevor man sich dann für die Kopfbedeckung entscheidet. Deshalb spreche ich auch in diesem Zusammenhang von Berufsbekleidung. Letztlich stellt es eine Uniform dar.
Im Islam werden bereits kleine Mädchen unter Druck gesetzt und darauf konditioniert, einen Schleier zu tragen.
Das sind viele Unterschiede, die einen Vergleich, um eine Gemeinsamkeit herauszuarbeiten, zwischen muslimischen Kopftüchern und Nonnentracht nicht zulassen.
Ihr redet hier immer nur von irgendwelchen Zwang. Dass die Mehrheit der Frauen dies freiwillig macht und rein garnichts schlimmes daran sieht ist euch anscheiennd schnurz egal?
Nein. Ihr redet nur davon das Fraue. Es tragen müssen! Dies stimmt garnicht! In 80% der Fàälle tragen Sie es freiwillig ohne Zwang.
Sind das die 80% Frauen, denen man von kleinauf einredete, dass Frauen ohne Kopftuch Nutten seien, die gesellschaftlich zu ächten seien und die selber Schuld sind, wenn ihnen etwas passiert? Sind das die, welche nach dieser Gehirnwäsche dann "freiwillig" ein Kopftuch tragen? Und hast Du mal ausgerechnet, wie viele Frauen „20%“ sind?
Die patriarchalisch-orthodoxe Führung schreibt der Frau vor, dass sie ein Kopftuch tragen muss, verpackt es aber als Freiwilligkeit, zumindest in moderateren islamischen Gebieten. Dabei stützt man sich auf mehrere Hadithen. Im Koran selbst ist von Kopftüchern (Hijab) nichts zu lesen. Dort wird lediglich von "Schmuck" gesprochen, den eine gebärfähige Frau verhüllen soll. Und das ist Auslegungssache. Mit "Schmuck" kann echter Schmuck, aber auch die Scham gemeint sein. Und die Orthodoxen machten daraus kurzerhand den "Haarschmuck".
Nichtsdestotrotz wird das nun einmal von Männern vorgeschrieben und hier findet sich dann eben auch der Zwang, demnach also eine Unterdrückung.
Wer den Hijab freiwillig trägt, unterliegt einer Fehlinterpretation.
Zitat: "Ich halte das Kopftuch für kein Symbol der Unterdrückung."
Na, dann sollte doch die zweite These dies unterlegen. Also z.B., dass praktisch alle Frauen und Mädchen des entsprechenden Kulturkreises vollkommen frei entscheiden könnten, es zu tragen oder nicht und keinerlei Repressionen aus der Familie oder dem Umfeld zu befürchten hätten.
Genau, geh mal in manche Länder als Frau Ohne.. Kopftuch geschäftlich...
klar, dann sollten wir genauso scheiße sein wie diese länder oder? :D Wow
Ja, ist aber völliger Blödsinn, egal wem Du es (unter meinem Post!) geschrieben hast. Warum sollte die schlichte Feststellung, dass das Kopftuch in den entsprechenden Kulturkreisen eine Unterdrückung der Frauen darstellt implizieren, dass man das also im eigenen Land auch so will?
Warum sollte die schlichte Feststellung, dass das Kopftuch in den entsprechenden Kulturkreisen eine Unterdrückung der Frauen darstellt implizieren, dass man das also im eigenen Land auch so will?
"Das Kopftuch als ein religiöses Symbol sollte aus dem öffentlichen Dienst verbannt werden, da es mit der weltanschaulich–religiösen Neutralität des Staates kollidiert."
Damit geht man doch auf die Stufe genau dieser Staaten die man angeblich so rückschrittlich findet.
Und was hat das bitte mit der schlichten Feststellung zu tun, dass das Kopftuch ein Symbol der Unterdrückung ist?
okay also
- gar nichts, ich finde selbst dass das kein Argument für die Behauptung ist. Aber das hat der Fragesteller ja offenbar anders gesehen, da kann ich nichts machen.
- ich stimme der Behauptung nicht zu dass das Kopftuch IMMER ein Symbol von Unterdrückung ist. Ganz davon abgesehen finde ich mit ~symbolen~ argumentieren grundsätzlich falsch. Es kann gerne ein "symbol der unterdrückung" für dich sein, ändert nichts daran dass es Muslima in Deutschland gibt die es tragen WOLLEN und deswegen auch DÜRFEN
Und was hat das in DIESEM Faden verloren? Davon war doch keine Rede. Also was genau sollte Deine ursprüngliche Einlassung hier?
da könnte ich genauso hier fragen was deine Antwort hier macht? Hä? What the fuck
Hier hat nichts mit gar nichts zu tun. Der Fragesteller redet über Deutschland und über religiöse Neutralität, du redest dann wieder über die Länder "der kulturkreise", dann kommt fenschel und widerspricht dir mit der behauptung dass man als frau "dort hin" (wo immer das genau sein soll) nicht ohne kopftuch reisen darf.
DARAUF bin ich eingegangen. Mehr nicht.
Warum genau fragst du eigentlich nicht fenschel warum er den bullshit unter deine Antwort geschrieben hat?
Bei Dir scheint im Oberstübchen so einiges durcheinander zu sein: Ich hatte mich genau auf einen zitierten Aspekt bezogen, und genau DARÜBER wurde hier in meinem Faden auch diskutiert. Du hast hingegen darauf gar keinen Bezug genommen, sondern frei assoziiert. Deine Antwort auf Fenschel ist vollkommen unsinnig, da sie mit dem HIER diskutierten Thema und der Tatsache, dass Frauen in diesen Ländern quasi gezwungen sind, solche ein Ding zu tragen, NICHT DAS GERINGSTE zu tun hat. Es gibt hier nur einen, der Bullshit absondert und das bist DU!
Ich hatte mich genau auf einen zitierten Aspekt bezogen, und genau DARÜBER wurde hier in meinem Faden auch diskutiert.
wie interpretierst du denn dann fenschels aussage? Ich habe den Satz:
Genau, geh mal in manche Länder als Frau Ohne.. Kopftuch geschäftlich...
wohl nicht so aufgefasst wie du.
Tatsache, dass Frauen in diesen Ländern quasi gezwungen sind, solche ein Ding zu tragen, NICHT DAS GERINGSTE zu tun hat
wie sie hat nichts damit zu tun? Sie hat doch darüber geschrieben???
Wo hat sie darüber geschrieben, das insinuiert, dass "wir genauso scheiße" sein sollten? Das ist doch totale Blödsinn von Dir. Und da darfst Du auch gerne noch ein paar Fragezeichen mehr dranhängen, das macht eine Frage gleich viel fragender...
das habe ich daraus geschlossen, dass DIE FRAGE sich genau auf dieses Thema bezieht.
Das Kopftuch als ein religiöses Symbol sollte aus dem öffentlichen Dienst verbannt werden, da es mit der weltanschaulich–religiösen Neutralität des Staates kollidiert.
öffentlicher dienst, neutralität, usw. Fenschel kommt und sagt "und dort drüben MUSS man eines tragen!".
Daraus habe ich eine ungefähre Haltung zum Thema kombiniert, kannst du gerne scheiße finden aber meine Zeit auf dieser Plattform hat mich wohl dahingehend geprägt... Und ich glaube nicht dass ich falsch liege, immer noch.
Woanders schreibt er/sie das hier zum Thema "zuckerfest"
Meine Nachbarn wollten mir vorher Gebäck bringen oder so zeug. Habe es aber abgelehnt da ich Christ bin.
Kann ja verflucht sein.und frenden Göttern geopfert
also bitte
Zitat: "Daraus habe ich eine ungefähre Haltung zum Thema kombiniert, kannst du gerne scheiße finden aber meine Zeit auf dieser Plattform hat mich wohl dahingehend geprägt.."
Was heißt hier "scheiße finden"? Es ist schlicht und einfach unlogisch, weil Deine Einlassung sich in keinster Weise aus den vorhergehenden Bemerkungen ableitet. In eine Diskussion etwas drunterzupflanzen, weil man meint, dass die Person auch dies oder jenes denken würde weil sie an anderer Stelle etwas entsprechendes äußerte, ist schlicht und einfach unsachlich. Also was soll der Quatsch?
s ist schlicht und einfach unlogisch, weil Deine Einlassung sich in keinster Weise aus den vorhergehenden Bemerkungen ableitet.
korrekt
das finde ich aber nicht schlimm
n eine Diskussion etwas drunterzupflanzen
da war es noch keine diskussion. Hätte ein opener sein können, aber fenschel hat ja nie geantwortet
Also was soll der Quatsch?
was soll der dumme bullshit den er über "fremde Götter" geschrieben hat?
Mach doch keinen Elefanten aus dieser Fliege
Der Nonnenvergleich hinkt wie immer, da es sich hierbei um Arbeitskleidung / Berufsbekleidung handelt. Ähnlich wie bei Handwerkern beispielsweise die Sicherheitsschuhe mit Stahlkappe ebenfalls zur Arbeitskleidung zählen.