Was sagt ihr dazu dass die Hälfte die Bürgergeld kassieren unter 30 Jahre ist?
Rund die Hälfte (48%) die Bürgergeld kassieren sind unter 30 Jahre. Woran liegts und was sagt ihr dazu?
23 Stimmen
7 Antworten
Woran liegts: Zunächst einmal schauen welche Nationalität ein Großteil dieser Menschen hat und damit meine ich nicht den Pass, sondern wirklich die Nationalität.
Ich erinnere mich an eine Reportage im TV (ZDF oder ARD) wo Jugendliche in Berlin-Neukölln befragt wurden, was sie beruflich machen werden. Häufig war die Antwort: "Ich werde Hartz4".
Grundsätzlich finde ich: Es gibt in Deutschland und in den anderen westlichen EU-Ländern massenhaft Jobs, sowohl für Menschen mit Berufsabschluß, als auch ungelernte, was bei einem Großteil der unter 30-jährigen der Fall zu sein scheint.
EU-Bürger (unabhängig von der Nationalität), die gesund und somit arbeitsfähig sind, sollten dazu verpflichtet werden sich nicht nur ab dem ersten Tag der Arbeitslosigkeit im gesamten eigenen Land zu bewerben, sondern EU-weit. Arbeitsamt und Jobcenter zahlen nicht nur Sprachunterricht, sondern auch Umzüge. Aber oftmals ist, gerade in so einem jungen Alter, kein kompletter Umzug nötig. Ein Zimmer in einer WG dürfte in den meisten Fällen reichen, um einen Job in einem anderen Land anfangen zu können.
Die Sprachschulen oder ggf. andere Bildungsträger, müssten täglich eine Teilnahmebescheinigung ausfüllen. Wird bei den folgenden Fragen ein NEIN angekreuzt, müssten sofort die Zahlungen gestoppt werden:
Die/der Teilnehmer war täglich anwesend, ist pünktlich zum Unterricht erschienen, hat sich rege am Unterricht beteiligt, zeigt echtes Interesse die Sprache zu lernen (gleiches gilt für etwaige andere Bildungsmaßnahmen).
menschen unter 30 müssen nehmen was sie bekommen, sind im besten alter, keine wewechen wie 50+ menschen, da muss man rücksicht nehmen, aber 30, kommt in die pötte,
Die Umfrage hat nichts mit der Frage zu tun aber es ist viel eher zu niedrig als zu hoch.
Fast 30 % der Empfänger sind übrigens unter 15 Jahre alt, weil sie als Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft ihrer Eltern dazuzählen.
Zum Stichtag 1. August 2023 erhielten rund 5,5 Millionen Menschen Bürgergeld, rund 1,5 Millionen von ihnen waren nicht erwerbsfähige Kinder unter 15 Jahren.
https://www.bmas.de/DE/Service/Presse/Meldungen/2023/das-buergergeld-faktencheck.html
Was immer die Umfrage mit deiner Frage zu tun hat: Mindestlohn ist zu niedrig.
Es ist schon auch so, dass viele Kinder Bürgergeldempfänger sind, vielleicht liegt es daran. Und sicher ist auch beeinflussed in der Statistik (wo hast du die her?), dass viele Migranten Bürgergeld empfangen, und die sind oft jünger.
hat nichts mit dem Betrag zu tun, aber die jungen Leute haben grosse Probleme sich zu etablieren heutzutage. Es ist schon mal ne Leistung wenn jemand nen Job findet und den nach der Probezeit behalten kann meine ich!
Das bedeutet, dass 52% der Bürgergeldempfänger älter als 30 sind.