Was passierte wenn man über die Mauer ging?

3 Antworten

Zwischen der BRD und der DDR gab es keine Mauer sondern eine Staatsgrenze. Wenn man es über die Grenze in den Westen geschafft hatte, wurde man natürlich nicht erschossen. Dann war man frei und konnte gehen, wohin man wollte.

Wurde man auf DDR-Gebiet von den Grenzsoldaten gestellt, kam man ins Gefängnis.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe in der DDR gelebt, weiss eine ganze Menge darüber.

Es gab keine Soldaten der BRD an der Mauer.

Und natürlich wurde kein DDR-Bürger der in die BRD floh schlecht behandelt.

Es gab wie heute für Flüchtlinge Übergangswohnheime und die meisten (es waren ja nur wenige) hatten ganz schnell Wohnung und Job. Sie durften auch sofort arbeiten und mussten keinen Asylprozess durchlaufen. Viele hatten hier ja Angehörige oder Freunde und mussten nicht einmal ins Wohnheim.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter

DDR-Grenzsoldaten hatten einen Schießbefehl.

West-Grenzer haben nicht geschossen.

Jeder wusste, dass es an der Grenze auf DDR-Seite Selbstschussanlagen und den Schießbefehl gab.