was passiert, wenn man eine größere Summe Bargeld auf sein Konto einzahlen will?

11 Antworten

ich würde es aufteilen

und in 3750€ schritten einzahlen und das wöchentlich und nicht täglich

Stefan1248  31.07.2019, 10:05

dafür gibt es einen Fachbegriff: Smurfing

das erregt noch stärker den Verdacht der Geldwäsche

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M2SSD  31.07.2019, 10:10
@Stefan1248

warum mann kann ja sagen woher man es hat und sich das noch kalkulieren muss was man braucht und wennst nur 4 mal passiert und dann nicht mehr ists auch nicht so schlimm wieich komm mit 7500€ an und sag das hab ich vom geburstag und dann einen Tag später die 7500€ hab ich auch zum geburtstag bekommen.

Am besten wäre es wenn ers in 1000€ stückelt und dann random hingeht

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Stefan1248  31.07.2019, 10:45
@M2SSD

natürlich kann man das sagen aber warum drum herum reden ?

die Banken haben edv Systeme die ungewöhnliche Transaktionen erkennen. Wenn zu ein Arbeitnehmer bisher immer nur sein Gehalt bekommen hat und jetzt plötzlich hohe ggf. Regelmäßig bareinzahlungen dazu kommen macht das Programm eine Meldung an den Sachbearbeiter und der wird im Zweifel einmal nachfragen. Ist der Kunde nicht auskunftswillig oder ist es nicht plausibel wird zur Sicherheit eine verdachtsmeldung gemacht. Die geben lieber 1000 Meldungen zu viel als 1 zu wenig ab.

es spricht ja nichts dagegen ein bargeschenk oder den Verkaufserlös eines Gebrauchtwagens auf dem Konto einzuzahlen. Bei Nachfrage einfach sagen wie es ist und gut

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Ontario  15.06.2020, 17:29
@Stefan1248

Wenn sich die Mitarbeiter bei jeder Einzahlung in kleineren Beträgen, z. B. 3500.--€ die Arbeit machen würden, nachzufragen, woher das Geld kommt, dann bliebe denen kaum noch Zeit für andere Arbeiten.

Was glaubst du wieviele Einzahlungen jeden Tag bei einer Bank gemacht werden. Wenn der Fragesteller den Betrag in Höhe von 15 000.--€ in kleineren Margen einzahlt, fragt niemand, woher er das Geld hat.

Wenn er die 15 000.--€ in einem Betrag einzahlt, dann ist die Bank verpflichtet nachzufragen.

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Stefan1248  15.06.2020, 23:40
@Ontario

Die Fragen nicht bei kleinen Beträgen nach. Aber wie ich schon geschrieben habe, haben EDV Systeme die ungewöhnlichen Transaktionen melden und dann fragt ein Mitarbeiter nach. Wenn zb jemand der ein Konto bisher als Privat-/Gehaltskonto nutze und jetzt regelmäßig Bargeld einzahlt ist das ungewöhnlich. Und Da wird dann irgendwann mal nachgefragt. Und wenn es keine plausiblen Gründe gibt könnten dass Einnahmen aus drogenhandel/zuhälterei usw sein. Dann wird eine verdachtsmeldung gemacht und die fiu prüft den fall

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Das geht grade noch, bei mehr wird das Finanzamt benachrichtigt. Fragen nach der Herkunft des Geldes musst du dir ebenfalls gefallen lassen. Außerdem zeichnen die Institute die Transaktion auf was dann 5 Jahre gespeichert wird. Ausweisen musst du dich auch.

Bei einem Betrag unter 10000€ wird nicht gefragt, ab 10000€ kann eine Quelle für das Geld verlangt werden.

LG

Nymphus

Du kommst vllt an dein tägliches Limit, waren bei mir vllt 5000€ oder so.

Bis 9.999 € brauchst du m. E. keinen Herkunftsnachweis bei der Bank. Jeder darüber liegende Betrag braucht einen solchen Nachweis LG.