Was passiert mit Kryptowährungen am Q-Day?

4 Antworten

Das ist erst einmal eine Kostenfrage.

Ein Quantencomputer wird erst mal extrem teuer sein. Also kostet die Rechenzeit auch viel Geld.

Der Punkt wann man durch knacken von Bitcoins mehr Geld verdienen muss als man für die Rechenzeit ausgeben muss, der wird nicht der Q-day sein!

Aber dann ist es eine Frage der Zeit bis man Rechenzeit so günstig mieten kann - oder gar selber so einen Computer kaufen kann - um dann mehr Geld durch knacken einnehmen zu können.

Das ist wie mit der offline-PIN bei Geldautomaten. In den 1980ern als das Standard war, musste man zigtausende Mark ausgeben um Berechnungen durchführen zu können mit denen man dann das Limit einer EC Karte ausschöpfen konnte - und das war dann viel weniger Geld.

Heutzutage hat jede Smartwatch mehr Rechenpower als Nötig um das in wenigen Sekunden machen zu können. Deswegen ist dieses alte Verfahren auch schon lange verschwunden.

Anders Beispiel ist der Kopierschutz auf einer DVD. Das knacken des Kopierschutzes dauert heutzutage noch nicht mal 0,1 Sekunden. Das auslesen aller Schlüssel auf der DVD dauert 5 bis 10 Sekunden. Ein nicht zertifizierter Player der knackt kann eine DVD schneller abspielen als ein zertifizierter der ordentlich entschlüsselt. Als der Kopierschutz eingeführt wurde, hätte das knacken viele Tage gedauert.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

dann gibt es andere Verschlüsselungsverfahren.

https://youtu.be/-UrdExQW0cs?si=N9cgm3c-bd24yVf3

saxboy 
Fragesteller
 10.03.2024, 15:17

Kann man diesen Schutz bei Bitcoin nachtragen?

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diese Frage hab ich mir auch schon mal gestellt, aber ich glaube das dieser Q-Day früher sein wird...

dann ist jedes Passwort bzw. Key überflüssig...dann bleibt nichts anderes übrig als Iris-Scan oder ähnliches.