Was meint ihr zum Beruf des Lokführers bei den ÖBB?

3 Antworten

Eines muss gesagt werden, die Ausbildung ist nicht einfach. Es ist sehr zeitaufwendig, du musst nach St Pölten für einige Monate, du musst lernen, dir Praxis aneignen und dich wirklich ein gutes Jahr intensiv mit der Thematik Eisenbahn auseinandersetzen.

Dem kann ich nur zustimmen. Ein Beruf mit sehr viel Verantwortung in dem man immer konzentriert und bei der Sache sein muss. Betrieblich sowie technisch sehr viel zu lernen. Es muss einen also wirklich interessieren wenn man den Job anständig ausführen will. Schichtarbeit ist natürlich auch nicht jedermanns Sache, ich persönlich finde es aber besser als ein 9-5 Job.

Für mich ein sehr schöner Beruf. (bin bei der ÖBB)

Hallo,

Ich habe auch studiert und hatte es irgendwann satt. Ich habe im Studium keine Perspektive gesehen und wollte einfach Geld verdienen. Da ich von klein auf interessiert an Zügen war und mein Wunschberuf immer schon jener des Triebfahrzeugführers war, habe ich mich in Absprache mit meiner Frau für diesen Beruf entschieden.

Eines muss gesagt werden, die Ausbildung ist nicht einfach. Es ist sehr zeitaufwendig, du musst nach St Pölten für einige Monate, du musst lernen, dir Praxis aneignen und dich wirklich ein gutes Jahr intensiv mit der Thematik Eisenbahn auseinandersetzen. Wenn du also nur Lokführer werden willst, weil du viel verdienen möchtest, so rate ich dir davon ab.

Wenn du aber wirklich solche faszinierenden Züge durch die Gegend fahren möchtest, so empfehle ich dir wirklich dich zu bewerben.

Ich bin Mittlerweile mit Leib und Seele Triebfahrzeugführer. Ich bin begeistert von meinem Beruf, gehe jeden Tag gerne in die Arbeit und könnte mir nichts anderes mehr vorstellen. Durch und durch ein Traumjob bei einem super Arbeitgeber

evz456 
Fragesteller
 04.07.2018, 22:17

Danke für die Antwort! Könntest du mir vielleicht noch sagen, was deine Einschätzung ist: Ich hab nämlich eine Sprachenschule besucht und keinerlei technische Ausbildung, ist das überhaupt schaffbar für mich?

Und: Wie ging es dir mit den Nachtdiensten bzw. wie flexibel ist die Arbeitszeiteinteilung bei den ÖBB möglich?

Entschuldige bitte meine Hartnäckigkeit, aber ich möchte mich eben anständig informieren.....

Lg

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Das ist DER Beruf überhaupt.

Kann ich als EX-Lokführer so sagen. (Bin nun in Rente)

evz456 
Fragesteller
 14.06.2018, 20:17

danke für die Antwort. Warst du bei den ÖBB?

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evz456 
Fragesteller
 14.06.2018, 20:21
@XObelixxxx

hast du die Nachtschichten eigentlichen gut durchgehalten ohne gesundheitliche Probleme? Sorry, wenn ich neugierig bin, aber ich möchte mich halt gern informieren.....

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XObelixxxx  14.06.2018, 22:08
@evz456

Ja, ich hatte nie Probleme. Die fing ja meist um 22 Uhr rum an und war ca. 6 Uhr zuende. Ich bin in Hamburg rumgefahren und hatte ca. 1 Std. Fahrzeit nach Hause.

Dann sofort zu Bett und bis zum Aufwachen geschlafen. Meist irgendwann bei 13 Uhr aufgewacht. Bin bis zur nächstem Nachtschicht nicht zwischendurch zu Bett gegangen.

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