Was machte Oskar Schindler nach dem Zweiten Weltkrieg?

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Finanziell war die Nachkriegszeit für Schindler wenig erfolgreich. Zunächst versuchte er und ein Teil seiner Begleitung, in Konstanz in die Schweiz illegal einzureisen. Einem Teil seiner nun noch achtköpfigen Begleitung gelang dies. Er wurde dabei von Schweizer Beamten festgenommen und der französischen Besatzungsmacht in Deutschland übergeben.[17] Von November 1945 bis Mai 1950 wohnte er in der Altstadt von Regensburg im Anwesen Am Watmarkt 7, wo später eine Gedenktafel angebracht wurde, danach nördlich der Donau im Vorort Steinweg. Dann ließ er sich eine Zeit lang in San Vicente, Argentinien, nieder, wo er mit seiner Frau Emilie († 2001) eine Nutriafarm betrieb. Nachdem diese 1957 bankrottgegangen war, kehrte er alleine nach Westdeutschland zurück und betätigte sich als Handelsvertreter. Ein Versuch, als Betonfabrikant zu reüssieren, endete 1961 in der Insolvenz. Als von ihm gerettete Juden von seinen finanziellen Schwierigkeiten erfuhren, luden sie ihn nach Jerusalem ein.[18]
Ab diesem Zeitpunkt lebte Oskar Schindler ein „geteiltes“ Leben: Die eine Hälfte des Jahres verbrachte er in Frankfurt am Main, wo er von der hessischen Landesregierung eine kleine Ehrenrente zugesprochen bekam[19] und zurückgezogen in einer Einzimmerwohnung am Bahnhof lebte; die andere Hälfte des Jahres verweilte er bei von ihm geretteten Juden in Jerusalem. So verfuhr Schindler bis zu seinem Tod. An seinem ehemaligen Wohnhaus am Hauptbahnhof 4 in Frankfurt am Main ist eine Gedenktafel angebracht.
Am 9. Oktober 1974 verstarb er im St.-Bernward-Krankenhaus in Hildesheim.[20] Er fand auf seinen Wunsch hin seine letzte Ruhe auf dem römisch-katholischen Franziskanerfriedhof am Berg Zion in Jerusalem.[21] Bis heute besuchen zahlreiche Juden sein Grab und ehren ihn, indem sie dort einen kleinen Stein niederlegen.[22]
Zwei Jahre vor seinem Tod wurde ihm in der Hebräischen Universität ein Raum gewidmet, in dem ein Buch, das seine Taten schildert, und eine Liste mit den Namen aller durch ihn geretteten Juden ausliegen.
Einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde Oskar Schindler zuerst 1982 in der angelsächsischen Welt durch den halb-dokumentarischen Roman Schindler’s Ark (deutsch „Schindlers Liste“) des australischen Schriftstellers Thomas Keneally, der im gleichen Jahr mit dem Booker Prize und dem Los Angeles Times Book Prize ausgezeichnet wurde, und dann weltweit 1993 durch den Film Schindlers Liste.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Oskar_Schindler#Nach_Kriegsende

Er wurde 66 und hatte Herzprobleme. Der Man hat nach dem Krieg wohl viel gesoffen, zumindest zu viel für sein krankes Herz.

Das kannst Du auf Wiki nachlesen...

Er scheiterte im Großen und Ganzen als Unternehmer. Kam niemehr so richtig hoch.