Was kommt nach dem Tod?

Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen

Nichts 44%
Was anderes, nämlich… 22%
Himmel/Hölle 22%
Auferstehung 7%
Wiedergeburt 4%

15 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Himmel/Hölle

Ich bin Christ, ich glaube an ein ewiges Leben nach dem Tod. Ich glaube an ein Wiedersehen im Paradies. Ich glaube nicht, dass man nach dem Tod in einem anderen Körper ein anderes Leben auf der Erde hat (z. B. als Tier oder in einer anderen Familie).

Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein ewiges Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.


Rudolf36  31.01.2024, 02:42

"ewig" (ohne Zeit) und "nach" (zeitlich) passen nicht zusammen.

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DiePizzaPflanze  03.02.2024, 09:30

Ich bin ein Zeuge Jehovas und ich kann dir nur empfehlen die Webside j w . o r g zu besuchen und im Suchfeld Was kommt nach dem Tod einzugeben. Wenn du möchtest kannst du es dir anschauen außerdem kann ich dich sehr gut verstehen weil auch ich in Covid jemanden verloren habe

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Auferstehung

Hallo helenchen947,

ich habe zwar die Antwort "Auferstehung" ausgewählt, doch schließt sie sich nicht unmittelbar nach dem Tod an. Die Bibel sagt folgendes über die Toten:

"Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).

Warum wissen die Toten nichts? Weil sie aufgehört haben zu existieren! Sie befinden sich in einem Zustand völliger Bewusstlosigkeit. Sämtliche Lebensfunktionen sind erloschen, da sie an den Körper gebunden sind. Nach der Bibel gibt es nichts, auch keine Seele, die nach dem Tod weiterlebt.

Das bedeutet jedoch nicht, dass mit dem Tod für immer alles aus ist! Die Bibel spricht von einer Auferstehung, bei der Gott die Toten zum Leben zurückbringen wird. Wie ist das möglich? Weil Gott ein vollkommenes Gedächtnis besitzt, das in der Lage ist, sich an das Lebensmuster jedes einzelnen zu erinnern. Für Gott ist die Auferstehung ungefähr so, als würden wir einen Schlafenden wecken. Aus diesem Grund verglich Jesus den Tod mit dem Schlaf (siehe Joh. 11:11-14).

Nach der Auferstehung werden die meisten auf der Erde weiterleben, allerdings unter besseren Voraussetzungen, als dies heute der Fall ist. Gott wird, wie die Bibel zeigt, zuvor in das Weltgeschehen eingegriffen und für bessere Verhältnisse gesorgt haben. Dies wird mit sehr schönen Worten in der Offenbarung, dem letzten Buch der Bibel beschrieben. Dort heißt es:

"Dann hörte ich eine laute Stimme vom Thron her sagen: „Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).

Die Auferstehung ist ein in der Zukunft liegendes Ereignis, das Jesus einmal wie folgt beschrieb: "Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen werden, ... zu einer Auferstehung" (Joh. 5:28, 29).

Das bedeutet, dass die Verstorbenen bis zum Tag der Auferstehung im Todesschlaf ruhen. Es gibt auch niemanden, der mit einem Höllenfeuer gestraft wird. Wenn man über das Gesagte nachdenkt, dann mag man zwar immer noch ein gewisses Unbehagen bei dem Gedanken an den Tod empfinden, doch ist einem der ganz große Schrecken davor sicher genommen. Ist das nicht sehr erleichternd?

LG Philipp

Was anderes, nämlich…

Ich bin Christin aber an die Unterteilung vom Himmel und Hölle flaube ich nicht.

(Diese Unterteilung kam auch erst mir der katholischen Kirche um Geld rein zu kriegen für die sündne dies das)

Es gibt eben Gottes Nähe oder Gottes Abwesenheit. Licht oder Schatten. Liebe oder Hass.

Ich glaube , dass jeder der in Abwesenheit von Gott lebt aber auch auf Dauer zu ihm kommen kann.

Ich glaube , wir lösen uns von unserer Hülle (dem Körper) und gelangen in eine zeitlose Dimension in der unsere Verstorbenen geliebten auf uns warten (egal ob Mensch oder Tier).

Wir leben nicht umsonst hier und sterben nicht umsonst :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Recherche und eigener Glaube ✝️

Nach dem Sterben des Körpers geht der Geist (oder Seele oder Bewusstsein) des Menschen zurück in das Jenseits, aus dem er bei der Geburt gekommen ist. Eine Religion hat da keine Bedeutung.

  • Eine Hölle gibt es nicht.
  • Auferstehung ist ein Begriff, der im Jenseits unpassend ist.
  • Kontakte, Gespräche mit allen dortigen Seelen sind möglich, gibt es, man kann das eher Gedankenaustausch nennen
  • Wieweit die Seelenverwandtschaft mit irdischen Verwandtschaften übereinstimmt, kann ich nicht sagen.
  • Wiedergeburt oder Reinkarnation gibt es nicht sofort. Da es auch keine Zeit gibt, lässt sich ein zeitlicher Abstand zur nächsten Inkarnation nicht erkennen.
  • Von der seelischen Weiterentwicklung der Seele hängt es ab, wann eine weitere Inkarnation wünschenswert ist.

Im übrigen: lass dich von deiner Zukunft überraschen.

Man wird für eine bestimmte Zeit im Grab sich befinden

Das Leben des Verstorbenen im Grab ist anders als sein Leben in dieser Welt. Es ist eine besondere Art von Leben in al-barzakh (die Zeit zwischen seinem Tod und dem Tag der Auferstehung), das nicht wie sein Leben in dieser Welt ist.

Das Leben in al-barzakh beginnt nach dem Tod und endet, wenn die Stunde beginnt.

Wenn ein Gläubiger im Begriff ist, die Welt zu verlassen und ins Jenseits zu gehen, kommen Engel mit Gesichtern so weiß wie die Sonne vom Himmel zu ihm herab, mit einem der Leichentücher des Paradieses und etwas vom Duft des Paradieses, und setzen sich von ihm weg, so weit das Auge reicht. Dann kommt der Engel des Todes, setzt sich auf sein Haupt und sagt: "Gute Seele, komm heraus zur Vergebung und Annahme durch Gott.

Dann kommt sie heraus, wie ein Tropfen aus einer Wasserschale fließt, und er ergreift sie; und wenn er das tut, lassen sie sie nicht einen Augenblick in seiner Hand, sondern nehmen sie und legen sie in jenes Leichentuch und jenen Duft, und von ihr geht ein Duft aus wie der süßeste Moschus, der auf der Erde zu finden ist. Dann nehmen sie ihn auf und bringen ihn nicht an einer Schar von Engeln vorbei, ohne dass diese fragen:

"Wer ist diese gute Seele?", worauf sie antworten: "So und so, der Sohn von so und so", wobei sie den besten seiner Namen verwenden, mit dem ihn die Menschen auf der Erde nannten. Dann bringen sie ihn in den untersten Himmel und bitten darum, dass ihm das Tor geöffnet wird.

Dies geschieht, und von jedem Himmel begleiten ihn seine Erzengel in den nächsten Himmel, bis er in den siebten Himmel gebracht wird, und Gott sagt:

Nimm das Buch meines Dieners in 'Illiyun auf und bringe ihn zurück zur Erde, denn ich habe die Menschen aus ihr erschaffen, ich werde sie in sie zurückbringen, und aus ihr werde ich sie ein anderes Mal hervorbringen.

Dann wird seine Seele in seinen Körper zurückgebracht, zwei Engel kommen zu ihm, setzen ihn auf und fragen ihn:

Wer ist dein Herr?' Er antwortet: 'Mein Herr ist Gott.

Sie fragen: "Was ist deine Religion?", und er antwortet: "Meine Religion ist der Islam.

Sie fragen: "Wer ist dieser Mann, der zu euch gesandt wurde?", und er antwortet:

Er ist der Gesandte Gottes.

Sie fragen: Woher hast du das Wissen?

und er antwortet: Ich habe das Buch Gottes gelesen, daran geglaubt und es für wahr erklärt. Dann wird vom Himmel gerufen:

Mein Diener hat die Wahrheit gesprochen, so breitet Teppiche aus dem Paradies für ihn aus, kleidet ihn aus dem Paradies und öffnet ihm ein Tor ins Paradies.

Dann kommt etwas von seiner Freude und seinem Duft zu ihm, sein Grab wird für ihn geräumig gemacht, soweit das Auge reicht, und ein Mann mit einem schönen Gesicht, schönen Gewändern und einem süßen Geruch kommt zu ihm und sagt:

Freue dich über das, was dir gefällt, denn dies ist dein Tag, der dir verheißen wurde. Er fragt: Wer bist du, denn dein Gesicht ist vollkommen schön und bringt Gutes?

Er antwortet: Ich bin deine guten Taten.

Dann sagt er: Mein Herr, bringe die letzte Stunde, mein Herr, bringe die letzte Stunde, damit ich zu meinem Volk und meinem Besitz zurückkehre.

Wenn aber ein Ungläubiger im Begriff ist, die Welt zu verlassen und ins Jenseits zu gehen, kommen Engel mit schwarzen Gesichtern und Haartüchern vom Himmel auf ihn herab und setzen sich von ihm weg, soweit das Auge reicht.

Dann kommt der Engel des Todes, setzt sich auf sein Haupt und sagt:

Böse Seele, komm heraus zum Unwillen Gottes. Dann löst sie sich in seinem Körper auf, und er zieht sie heraus, wie man einen Spieß aus feuchter Wolle herauszieht.

Dann ergreift er sie, und wenn er das tut, lassen sie sie nicht einen Augenblick in seiner Hand, sondern stecken sie in das Haartuch, und daraus entsteht ein Gestank wie der widerwärtigste Gestank eines Leichnams, der auf der Erde zu finden ist.

Dann heben sie ihn auf und bringen ihn nicht an einer Schar von Engeln vorbei, ohne dass diese fragen:

Wer ist diese böse Seele?, worauf sie antworten: "So und so, der Sohn von so und so", wobei sie die schlimmsten Namen verwenden, die er in der Welt hatte.

Als er in den untersten Himmel gebracht wird, bittet man darum, dass das Tor für ihn geöffnet wird, aber es wird ihm nicht geöffnet. Gottes Gesandter rezitierte dann:

Die Pforten des Himmels werden sich für sie nicht öffnen, und sie werden nicht ins Paradies kommen, bis ein Kamel durch ein Nadelöhr gehen kann

Gott sagt dann:

Schreibe sein Buch in Sijjin in der untersten Erde auf, und seine Seele wird hinabgeworfen.

Dann rezitierte er: wer Allah etwas zur Seite stellt, der ist, als ob er vom Himmel fallen würde und dann von Vögeln gepackt oder vom Wind an einen entfernten Ort geblasen werden würde.

Dann wird seine Seele in seinen Körper zurückgebracht, zwei Engel kommen zu ihm und lassen ihn sich aufrichten und fragen ihn:

"Wer ist dein Herr? Er antwortet: "Ach, ich weiß es nicht.

Sie fragen: "Welcher Religion gehörst du an?", und er antwortet: "Ach, ach, ich weiß es nicht.

Sie fragen: "Wer ist dieser Mann, der zu euch gesandt wurde?", und er antwortet: "Ach, ach, ich weiß es nicht.

Dann wird vom Himmel gerufen:

Er hat gelogen, so breitet Teppiche aus der Hölle für ihn aus und öffnet ihm ein Tor in die Hölle.

Dann kommt etwas von ihrer Hitze und heißen Luft zu ihm, sein Grab wird ihm eng gemacht, so dass seine Rippen darin zusammengedrückt werden, und ein Mann mit einem hässlichen Gesicht, hässlichen Kleidern und einem widerlichen Geruch kommt zu ihm und sagt:

Sei betrübt über das, was dir missfällt, denn dies ist dein Tag, der dir verheißen wurde.

Er fragt: Wer bist du, denn dein Gesicht ist sehr hässlich und bringt böses?

Er antwortet: 'Ich bin deine bösen Taten.

Dann sagt er: Mein Herr, bringe nicht die letzte Stunde.

In einer Version steht etwas Ähnliches mit einem Zusatz:

Wenn seine Seele herauskommt, ruft jeder Engel zwischen Himmel und Erde und jeder Engel im Himmel Segen über ihn aus, und die Tore des Himmels werden für ihn geöffnet, und kein Wächter eines Tores versäumt es, Gott zu bitten, dass seine Seele durch sie hindurch aufgenommen wird.

Aber seine Seele, d.h. die des Ungläubigen, wird mit den Adern herausgezogen, und jeder Engel zwischen Himmel und Erde und jeder Engel im Himmel verflucht ihn, und die Tore des Himmels sind verschlossen, und kein Wächter eines Tores versäumt es, Gott anzuflehen, daß seine Seele nicht über sie hinausgetragen wird.

https://sunnah.com/mishkat:1630


Rudolf36  21.02.2024, 12:17

. . . eine irdische Vorstellung von etwas, das man mit irdischen Augen nicht beobachten kann und so der menschlichen Phantasie, auch Boshaftigkeit und Rachegedanken, ausgeliefert ist.

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