Was ist wenn ich nicht mehr zur Arbeit komme, wegen den Hohen Benzinpreisen?

7 Antworten

Wenn du nicht zur Arbeit kommst, dann verlierst du sie. Denn es ist nicht das Problem des Arbeitgebers, wie du dorthin kommst.

Je nach Art der Arbeit sind aber auch Homeoffice-Lösungen möglich oder anstelle einer Lohnerhöhung vielleicht ein monatlicher Bezingutschein.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – langjährige Tätigkeit im Personalbereich

Deine monatlichen Ausgaben sind wirklich so auf Kante genäht, dass dich die Benzinpreissteigerungen am Pendeln hindern? Wie viel Euro mehr pro Monat kostet dich denn die Erhöhung der Preise von sagen wir 1,60 auf 2,10 Euro pro Liter? Bei meinen rund 1.000 km/Monat sind das knappe 40 Euro. Das merke ich allerdings praktisch nicht.

Morchelmeister  09.03.2022, 11:18

So ähnlich sehe ich das auch, dann gibt's bei mir eben ein paar Luxusfresschen oder eine Thaimassage im Monat weniger. Und wenn ich es mir trotzdem gönne, kann ich immer noch Geld auf Seite legen.

Bei vielen ist allerdings die Kohle am Monatsende so gut wie weg. Das sieht man spätestens, wenn immer am Monatsende im Discounter wieder der Bär los ist. Ursachen können persönliche Misswirtschaft sein oder der Job gibt es einfach nicht her. Bei 1300 netto und jeden Tag 60km zur Arbeit hin und zurück haut so eine Preiserhöhung natürlich mächtig in die Kasse.

Ich würde mir im Fall des Fragestellers mal über einen Elektroroller/Elektrofahrrad Gedanken machen. Ich kenne aber auch die Umstände nicht.

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Was ist wenn ich nicht mehr zur Arbeit komme, wegen den Hohen Benzinpreisen?

Abmahnung, fristlose Kündigung, vielleicht Schadenersatzklage ...

Was gibt es da für Lösungen

Umzug, Arbeitgeberwechsel

Madison777  09.03.2022, 10:40

Das kann aber auch nicht die Lösung sein. Manche wohnen im ländlichen Bereich, wo man für seinen qualifizierten Job meist sowieso weiter fahren muss. Teilweise gibt es in der Nähe nicht mal freie Wohnungen.

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AlexausBue  09.03.2022, 10:45
@Madison777

Das ist richtig. Wir selbst leben auf dem Land und sind von den Preisen betroffen und können nicht einfach so umziehen.

So ist das eben.

Irgendeinen Vorteil muss es ja haben, zentral in einer Stadt oder in einem Ballungsraum zu wohnen und dafür das doppelte zu zahlen, sonst würde ja niemand in Stuttgart, München oder Frankfurt wohnen ...

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Umziehen, in der Nähe der Arbeit wohnen.

=Arbeitsverweigerung, willst deinen Job verlieren!

verreisterNutzer  10.03.2022, 00:51

In der Nähe ist immer besser. Was man da auch an Zeit im Jahr spart, ist der Wahnsinn!

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Besserbezahlten Job suchen, Harz IV oder alternative Transportmittel nutzen.