Was ist wenn ich nicht mehr zur Arbeit komme, wegen den Hohen Benzinpreisen?
Durch die enorme tägliche Steigerung der Benzinpreise fällt es mir schwer da noch leicht in die Arbeit zu kommen. Da ich einen längeren Weg habe und kein öffentliches Verkehrsmittel hinfährt.
Was gibt es da für Lösungen
7 Antworten
Wenn du nicht zur Arbeit kommst, dann verlierst du sie. Denn es ist nicht das Problem des Arbeitgebers, wie du dorthin kommst.
Je nach Art der Arbeit sind aber auch Homeoffice-Lösungen möglich oder anstelle einer Lohnerhöhung vielleicht ein monatlicher Bezingutschein.
Deine monatlichen Ausgaben sind wirklich so auf Kante genäht, dass dich die Benzinpreissteigerungen am Pendeln hindern? Wie viel Euro mehr pro Monat kostet dich denn die Erhöhung der Preise von sagen wir 1,60 auf 2,10 Euro pro Liter? Bei meinen rund 1.000 km/Monat sind das knappe 40 Euro. Das merke ich allerdings praktisch nicht.
So ähnlich sehe ich das auch, dann gibt's bei mir eben ein paar Luxusfresschen oder eine Thaimassage im Monat weniger. Und wenn ich es mir trotzdem gönne, kann ich immer noch Geld auf Seite legen.
Bei vielen ist allerdings die Kohle am Monatsende so gut wie weg. Das sieht man spätestens, wenn immer am Monatsende im Discounter wieder der Bär los ist. Ursachen können persönliche Misswirtschaft sein oder der Job gibt es einfach nicht her. Bei 1300 netto und jeden Tag 60km zur Arbeit hin und zurück haut so eine Preiserhöhung natürlich mächtig in die Kasse.
Ich würde mir im Fall des Fragestellers mal über einen Elektroroller/Elektrofahrrad Gedanken machen. Ich kenne aber auch die Umstände nicht.
Was ist wenn ich nicht mehr zur Arbeit komme, wegen den Hohen Benzinpreisen?
Abmahnung, fristlose Kündigung, vielleicht Schadenersatzklage ...
Was gibt es da für Lösungen
Umzug, Arbeitgeberwechsel
Das ist richtig. Wir selbst leben auf dem Land und sind von den Preisen betroffen und können nicht einfach so umziehen.
So ist das eben.
Irgendeinen Vorteil muss es ja haben, zentral in einer Stadt oder in einem Ballungsraum zu wohnen und dafür das doppelte zu zahlen, sonst würde ja niemand in Stuttgart, München oder Frankfurt wohnen ...
Umziehen, in der Nähe der Arbeit wohnen.
=Arbeitsverweigerung, willst deinen Job verlieren!
In der Nähe ist immer besser. Was man da auch an Zeit im Jahr spart, ist der Wahnsinn!
Besserbezahlten Job suchen, Harz IV oder alternative Transportmittel nutzen.
Das kann aber auch nicht die Lösung sein. Manche wohnen im ländlichen Bereich, wo man für seinen qualifizierten Job meist sowieso weiter fahren muss. Teilweise gibt es in der Nähe nicht mal freie Wohnungen.