Was ist so toll an einem Kleingarten?
Wo bleibt die Erholung?
Es ist doch größtenteils mit Arbeit verbunden, man ist an Pflichten und Vorschriften gemäß Satzung des Kleingartenanlage gebunden. Die Nutzung im Winter entfällt.
18 Stimmen
15 Antworten
Aber nicht, weil ich das Konzept nicht toll fände, sondern weil es mir zu spießig ist. Zu viele (dumme) Vorgaben, zuviele (dumme) Regeln. Und zuviel Nachbarn.
Ich hab dieses Jahr einen Gemüseacker. Für mich ist die Arbeit daran die Entspannung und Erholung, der Ausgleich. Fast meditativ.
Andere gehen freiwillig ins Fitnessstudio, wo es mich einfach nur schaudert, und bezeichnen das als erholsam. So sind wir alle anders.
Jetzt hast du es mir aber so richtig gezeigt. Hast du es so nötig gehabt?
Das ist mein Ehrenamt im Kleingartenverein: BKleinGG durchsetzen.
Was ist an den Regeln dumm? Kennt man den Hintergrund, dann ergeben die alle einen Sinn.
Gartenarbeit ist erfüllend und erholsam, außerdem bleibt genug Zeit zum Chillen. Kann übrigens auch im Winter gemütlich sein, z.B. am Feuerchen oder in der beheizten Bude.
Die Arbeit im Garten ist die Erholung und Entspannung ☝️
Unkaut jäten oder Rasen mähen ist für mich Meditation.
Mein Mantra lautet: wenn ich mähe, dann mähe ich usw.
Meine innere Haltung: Das was ich gerade tue mache ich gerne.
Da wo ich bin, will ich sein.
https://www.ursachewirkung.com/leben/1017-wenn-ich-gehe-dann-gehe-ich
Nicht jeder hat einen Garten direkt am Haus. Manche moegen auch die Geselligkeit.
Natuerlich sind eine Reihe von Auflagen und Gemeinschaftsaufgaben zu verrichten.
Es kommt auf den einzelnen an, ob das passend ist.
Ich habe keinen, meine Schwesterhatte einen und ich habe Ihr damals gerne geholfen
Wenn man den Sinn der Regeln nicht versteht, sollte man eventuell hinterfragen, ob die Regeln dumm sind oder eventuell einfach man selbst.