Was ist heutzutage mit der Gesellschaft los?
Nun ich denke in den letzten Tagen viel nach und mir ist aufgefallen, das heutzutage vieles falsch läuft, einerseits werden so viele Menschen nach ihrem Aussehen bewertet, wer nicht dem Ideal entspricht und deshalb oft Beziehungsprobleme hat, ist unglücklich... Jedoch gilt dasselbe für Leute die dem Ideal entsprechen und gut aussehen sie werden auch oft unglücklich... Nun achten heutzutage so wenig Menschen auf die Inneren Werte einer Person, wenn man anders ist als die anderen aber trotzdem freundlich, hat man eigentlich schon verloren,da so einem Hass entgegen gebracht wird nur weil man anders ist, meistens landet man schon in einer Schublade wenn es Gerüchte gibt... Ich frage mich nun warum ist das so? Man will immer das was man nicht hat aber wenn dann eine Frau mit Ideal um die Ecke biegt hat sie auch verloren, meistens gewinnen die im Mittelfeld...warum? Und warum wird die Gesellschaft immer intoleranter...?
VG Anonymus
4 Antworten
Du siehst das Problem nicht ganz richtig. Die Lebenserfahrung zeigt, dass Menschen auch charakterlich nicht besser sind als sie aussehen! Dies wird auch wissenschaftlich durch die Physiognomie bestätigt. Bestimmten Nasenformen, Kinnformen usw. sind mit bestimmten Charakterzügen verknüpft (z.B. Kaspernase negativ, Griechennase positiv usw.).
Ich würde auch auf Basis meiner Erfahrung sagen, dass gut aussehende Menschen freundlicher und charakterlich besser sind als hässliche zumindest im allgemeinen.
Nein! Es geht nicht um Rassen sondern um Gesichtsformen die bei allen Rassen Variationen aufweisen. Es gibt sowohl bei Europäern, Asiaten als auch bei Schwarzafrikanern usw. diverse Nasenformen, Kinnformen, Stirnausformungen usw. Insofern ist die Physiognomie rassenübergreifend anwendbar!
Aber genau wie Du es beschreibst hat man bis zum Ende des dritten Reichs gedacht.
Da ging es nicht nur um Rassen, sondern genau um Eigenschaften anhand von Physiognomie.
Es gab die typische Verbrechervisage, einen verschlagenen Charakter glaubte man genauso durch die Vermessung von Augenabstand etc. erkennen zu können wie Idiotentum (heute Minderintelligenz genannt).
Also das ist nicht mehr state of the art.
Denk mal scharf nach wie Menschen die dich schlecht behandelten ausgesehen haben. Du wirst wohl erinnern dann, das meistens die Gesichtsformen unattraktiv waren. Selbst wenn zur Nazizeit die Physiognomie beachtet wurde bedeutet dies nicht, dass die Erkenntnisse falsch waren oder jetzt überholt sind.
Sie gelten jedenfalls als überholt.
Und Du wirst doch auch nicht bestreiten wollen, dass es keine Verbrecher gäbe, die ein attraktives Äußeres haben.
Und gute Menschen, die keinen Schönheitswettbewerb gewinnen würden.
Also sagtst du das hässliche Menschen auch einen Scheiß Charakter haben? Was ist das denn für Irrsinn
ich würde lediglich festhalten, dass in der Vergangenheit die meisten Menschen die mich schlecht behandelten gleichzeitig ungut aussahen. Umgekehrt wurde ich manchmal auch von Leuten schlecht behandelt die normal aussahen, aber selten von solchen die mir dem Aussehen nach besonders gefielen. Empirisch wûrde ich somit meinen, dass an der Physiognomie was dran ist obwohl es tatsächlich bei manchen als pseudo-wissenschaftlich gilt. Aber einige Leute sagen ja auch Astrologie sei pseudo-wissenschaftlich obwohl sie sich seit Jahrtausenden bewährt hat.
Oh Verzeihung hab gerade gemerkt das ich die falsche Person ins @ gesetzt habe sry... Ich meinte mit dem Kommentar natürlich Rotfuchs...bin in diesem Punkt ganz deiner Meinung Menschen die schlecht Aussehen sind nicht gleich Idioten
Ich hab gelernt das Menschen die zu gut Aussehen auch einen miesen Charakter haben... Die meisten sind dann Arrogant und meinen sie können jede haben
Erzähl du mir nicht, dass du Rassisten, Sexisten und sonstige diskriminierende Menschen tolerierst.
Das Aussehen ist das Erste, das bemerkt wird.
Die Tierwelt tickt ähnlich.
Den (wahren) Charakter bekommst du erst als zweites oder viel später mit.
Sie diskriminieren andere nur weil sie anders sind also warum sollte ich sie tolerieren? Es ist nicht gerecht was sie tun...
Weil es eine Bewegung gibt die Leute dazu motiviert sich eher auf die Identität einer Gruppe als auf das Individuum zu konzentrieren. Das ist eine moderne Form von Tribalismus welcher unweigerlich zu Konflikt führt.
Ich widerspreche Deinen Eindrücken nicht, aber ich stelle mir die Frage ob das nicht immer schon so war.
Und woran machst Du fest, dass es heute stärker ist?
Wir leben zwar nicht im besten Deutschland aller Zeiten, aber doch im tolerantesten Deutschland aller Zeiten.
Naja früher war es eine Sache der Ehre sich zu helfen und eine Frau nicht für eine kurzweilige Affäre zu nutzen heutzutage werden solche Affären immer häufiger und man ist der größte wenn man einen möglichst hohen Bodycount hat... Auch die Kinder werden immer egoistischer es wird ihnen beigebracht das sie etwas Besonderes sind und dasselbe Recht haben wie ein Erwachsener sie dürfen alles und werden deshalb immer respektloser wenn man im Kindesalter schon alles hinterher geworfen bekommt keine Konflikte mehr austragen muss weil Mutti alles regelt wie soll dann aus so jemandem ein gestandener Mensch werden... Egoismus, Vorurteile und das Gefühl besser zu sein als die anderen werden immer mehr gefördert als früher... Ein Beispiel: man wird als Oberstufenschüler von kleinen 1,20 Kiddis angemacht weil man ihnen freundlich sagte sie sollen doch bitte unseren Aufenthaltsraum verlassen, weil das so in der Schulordnung steht und weil wir eh schon zu 100 in einem Raum untergebracht waren.. Früher hätte ich es nie gewagt auch nur ein Wort zu sagen, es sei denn man wurde direkt angesprochen... Der Respekt verschwindet ...
Das ist verständlicher.
Also wäre die Frage wohl, ob eine Hyper-Individualisierung der Gesellschaft zu Egoismus und unhöflichem Benehmen führt.
Das ist tatsächlich eine neue Entwicklung und ich würde das bejahen.
Vor allem der Umgang mit Kindern hat sich sehr verändert.
Wenn ich hier am Sonntagmorgen schon die ganzen Dutt-Träger mit Baby auf dem Bauch in der Schlange stehen sehe und dann bestellen sie: "WIR hätten gerne... 2 mal die Dinkelkruste".
Vermutlich haben die Zuhause vorher auch noch 1 1/2 Stunden mit dem Einjährigen diskutiert ob der wirklich die Dinkelkruste will...😉.
Kann sein haha... Ja genau das meinte ich... Kinder sind nunmal nicht so erfahren wie Erwachsene haben andere Prioritäten und Geisteshaltungen und andere Ziele manchmal auch Egoistische sie wissen manchmal nicht was richtig und was falsch ist sie müssen das lernen, wenn sie jetzt schon alles dürfen wie ein Erwachsener wonach streben sie dann? Man sollte auffhören Kindern zu sagen das sie alles können wie auch ein Erwachsener denn das sind sie noch nicht... Damit meine ich nicht das man Kinder mit Strafen und Angst erziehen sollte...sie haben Respekt und Liebe verdient aber man sollte ihnen auch vermitteln das sie nicht immer und überall im Mittelpunkt stehen und auch nicht alles besser wissen, können ,tun als ein Erwachsener Mensch und das Ältere dank ihrer Erfahrung geschätzt werden sollten....
Das hört sich ja nach klassischer Rassenlehre an.
Die Wissenschaft ist zum Glück über diesen alten Mumpitz hinweg.