Partnersuche in der Leistungsgesellschaft?
Heutzutage geht alles um Leistung und Optimierung. Wie kann man da einen richtigen Partner finden? Er muss intelligent sein, gut aussehen, etwas im Leben erreicht haben. Das ist das mindeste was man erwartet.
Oder wärt ihr mit jemandem einverstanden, der nicht so intelligent ist? Dann hat man nicht so intelligente Kinder und sie müssen bestehen in einer Gesellschaft, in der sich alles um Leistung dreht.
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10 Antworten
Intellekt und Humor sind die beiden Hauptattribute, die mir wichtig sind und absolute Ausschlussgründe. Verantwortungsbewusstsein und Selbstständigkeit erwarte ich ebenfalls. Ein paar gemeinsame Interessen würden sicherlich auch helfen.
Alles andere steht für mich im Hintergrund (Optik, Leistung, Selbstoptimierung, Genetik).
Es hat ja jeder andere Vorlieben und andere Attribute, die ihm bei einem Partner wichtig sind. Das kann man nicht pauschalisieren.
Ich möchte ehrlich keinen weniger intelligenten Partner, wo ist denn da die gemeinsame Basis, wenn er intelektuell nicht mit mir mithalten kann?
Mir ist Intelligenz wichtiger als der Punkt "etwas erreicht zu haben"
EDIT: "Nur lieben" reicht aber nicht für eine funktionierende Partnerschaft. Auch in missbräuchlichen Beziehungen lieben die Partner sich, aber eine gesunde Beziehung die glücklich macht ist das trotzdem nicht.
Ich brauche niemanden der besonders intelligent oder leistungsfähig ist - zwischenmenschlich muss es passen. Auch empfinde ich es als wichtiger, sich gut zu sozialisieren als große Leistungen zu vollbringen. Empathievermögen ist mir auch deutlich wichtiger.
Keins vom beiden, ich möchte einen intelligenten Partner oder Partnerin jedoch (bisher) keine Kinder. Die Person sollte mich sowohl lieben als auch intelligent sein, jedoch nicht für Kinder die ich mir zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht vorstellen kann.
Meines Wissens vererbt sich Intelligenz nicht bzw. die Veranlagung dazu. Kinder aus wohl Situierten Verhältnissen und mit eher intelligenten Eltern bekommen nur meistens eine bessere Erziehung und Ausbildung in diesem Bereich
Und wo genau wieder sprichst du mir damit? Du belegst damit eigentlich nur was ich gesagt habe.
Stand das "nicht" schon vorher da? Runzel die Stirn ...
Wenn ich was geändert hätte würde da stehen das die Antwort bearbeitet wurde stand also schon vorher da.
Mal ganz abgesehen davon das ich Schule nicht als Zeichen für Intelligenz werten würde... Ich weiß natürlich das Abi schwerer ist als ein Hauptschulabschluss aber ich würde sagen das Abi eigentlich für jeden machbar ist wenn man sich entsprechend bemüht. Solange keine geistige Behinderung vorliegt dürften fast alle das rein vom Geistigen Vermögen hinbekommen.
Dem möchte ich widersprechen. Meine Eltern waren Hauptschüler. Ich habe Abi. Ich hätte "was" aus mir machen können. Ich hatte nur keinen Bock auf Karriere.