Ist es manchmal sinnvoll, sich in in die Opferrolle zu begeben?

7 Antworten

Hey.

grundsätzlich ist es einfach der einzige Weg um die ganzen Dinge zu been.

wer anderen die Schuld gibt, gibt ihnen die macht.

stell dir mal die Frage, ob du wirklich ungerecht behandelt wirst, Menschen wirklich hinterhältig sind und grade du dich ständig in der Position findest, die dich zu der Person macht die ständig gefickt wird. Warum passiert mir sowas immer? Ich bin doch besser als der, warum wird er befördert? Meine Frau ist mir fremd gegangen. Die böse. Dabei sind wir zusammen.

all diese Fragen implizieren die bedingung, dass du der Mittelpunkt deines Umfelds bist. Jeder behandelt dich wie Müll.

lieber Mensch, hör auf dich zu verherrlichen. Vielleicht ist die Beförderung gerechtfertigt, weil gewisse Fähigkeiten relevant sind, die du nicht aufweisen kannst schon allein wegen der Geltungszeit.

und warum sollte die Welt gerade dich nicht anlügen? Du tust es auch, oder bist du bei jedem Menschen authentisch und muss das überhaupt sein?

ubd vielleicht haben die Menschen auch irgendwie recht oder zumindest nicht den Verstand verloren und du machst tatsächlich Fehler.

du kannst dich weiter in die opferhaltung versetzen, folglich wirst du selbst zum Täter und niemand wird für dich wichtig sein.

keiker zwingt dich zu der Verantwortung für deine Situation, aber letztendlich ist es einfach nur deine Entscheidung, wie du das, was du erleben wirst, einordnen möchtest.

er meint es sicher nicht böse und ich nehme an wenn Kritik kommt oder er ist einfach lächerlich weil er mir das vorwirft.

opferhaltung= keine mutige Antwort, gehässig und dumm. Jeder Mensch ist gegen dich, gegen alle. Und alles andere als das als Realität zu betrachten was du empfindest ist der Schritt in den Täter. Das eine wird ohne das andere nicht leben können.

also jeder entscheidet sich selbst für oder gegen die Verantwortung, aber prinzipiell ist es immer das einzige mittel sich nicht als Opfer zu sehen.

und wirkliche Opfer (missbrauch etc) leben es auch beispielhaft vor. Wirklich geschädigte Menschen sind die die sich am Ende weder bemitleiden noch vergelten.

war die Menschen nicht aus der Opferhaltung heraus gehen? Weil niemand damit zufrieden sein kann, wenn keine Vergeltung eintritt. Verzichten auf die süsse Rache ist den Menschen nicht mehr möglich. Viele Opfer, viele Täter, kein schuldbewusster und nur arschl.. um einen. Dabei ist das größte arschl.. der, der andere vernichten würde um gut dazustehen. Keiner hat jemals Vergeltung bekommen und war der Sieger.

Sei doch einfach mal anders als andere, vergeben und respektieren ist das was immer der beste Weg ist und du wirst sehen, was du verändern kannst wenn du es nicht mehr von anderen verlangen willst sondern selbst was tun.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Für jedes Problem kann eine Lösung gefunden werden. Daher lohnt es sich umso mehr, für seine Ziele zu kämpfen. Wer nicht kämpft und schnell aufgibt, begibt sich freiwillig in die Opferrolle, was von zu wenig Selbstbewusstsein zeugt. Daher ist die Opferrolle mehr schädigend, als hilfreich. Niemand sollte sich freiwillig hinein begeben, solange es noch etwas zu gewinnen gibt und solange das vorliegende Problem irgendwie gelöst werden kann.

Probleme können und sollten gelöst werden. Und Opferrolle...so lange , bis man nichts mehr " opfern" kann?

Das ist wohl der falsche Ansatz, etwas hinzunehmen, wenn es gegen die Überzeugung geht.

Wer sich in die Oferrolle drängen lässt, sollte dringend am eigenen Selbstbewusstsein arbeiten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Fehler, die man erkennt, sollte man erst garnicht machen -

Es schadet sicher nicht, etwas zu machen, was andere als Rückzug in die Opferrolle interpretieren, z.B. sich einen Termin mit dem Nervenarzt holen, wenn man sich auf Arbeit ausgelaugt fühlt. Sich tatsächlich als Opfer zu fühlen, würde ich nicht als sinnvoll betrachten.

Es gibt nicht für jedes Problem eine Lösung, aber es sollte immer irgendwie machbar sein, sich nicht als Opfer zu fühlen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Glaub schon ja.

z. B.: Mobbing.

Wenn der Mobber weiß, wie sich das Opfer durch seine Tat fühlt, kann er das Gefühl nachvollziehen und aufhören zu mobben und nur wenn er selbst ein Opfer ist bzw Opfer war.

Woher ich das weiß:Hobby – Keine Ahnung warum
Lacrimis27  11.04.2020, 20:44

Also selbst zu diesem Menschen werden den man verabscheut... Super fürs selbstbewusstsein.. Da guckt der selbsthass ja blöd in die röhre

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Lacrimis27  11.04.2020, 21:43
@HeiligeToilette

Die würden auch aufhören wenn man an seinem selbstbewusstsein arbeitet und fähig ist über sich selbst zu lachen durch selbstliebe...

Es kann nur verletzten weil wir dies annehmen und unterbewusst genauso von uns denken..

Einst war eine Menschenmenge die alle schwarz trugen - Jeder gleiche dem anderen... Außer ein Mädchen in mitten der Masse denn sie trug eine rote Kappe und weil ihr die so gut stand, und sie es ebenso empfand, nannte man sie Rotkäppchen...

Rotkäppchen stand da also in der Menge als plötzlich einer rief "Was eine hässliche rote Kappe" ein paar schwarzträger drehten sich um doch Rotkäppchen fühlt sich nicht angesprochen..

Warum fühlt Rotkäppchen sich nicht angesprochen wenn sie die einzige ist die eine rote (vermutlich) hässliche) Kappe trägt?

Weil sie sich selbst bewusst ist und sie weiß, daß sie eine schöne Kappe hat denn ihr gefällt sie und ihr steht die rote Kappe - wenn also jemand über eine hässliche rote Kappe redet, kann das nicht ihre sein weil sie keine Resonanz dazu hat...

Ja, man ärgert sich selbst man wird nicht geärgert.. Man bekommt nämlich nur die eigene selbstwahrnehmung von anderen gesagt... Nun ist jedoch die Sache, das die anderen dich immer nur so wahrnehmen können wie du selbst fähig bist über dich zu denken.. Denn dein Denken entscheidet über dein Handeln ganz viel auf unbewusste Ebene und du gibst dich dann auch so wofür du dich hältst.. Wenn du schlecht von dir denkst, verhält du dich genau so und die anderen werden genauso über dich denken wie du es selbst bereits tust... Und nur weil du es selbst bereits tust, kannst du die 'böse' Worte annehmen...

Wenn jemand sagt das du blöd bist, kannst du in selbstmitleid versinken und drüber nachgrübeln was dich so blöd macht - Beispielweise das darüber nachdenken was dich so blöd macht... Oder du kannst dir deine Stärken aufzählen und sagen "wohin sieht der? 😅 Ich habs voll drauf"

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Lacrimis27  11.04.2020, 21:47
@HeiligeToilette

Denk mal ausgiebig darüber nach und geh verschiedene Situationen durch :) analysiere es richtig..

Der Wunde Punkt ist immer der, der ins Schwarze trifft niemals derjenige der die Thematik verfehlt ;)

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