Was ist ein F100 in der Zuleitung und welche Funktion hat diese?

3 Antworten

Die Informationen zum Zusammenhang sind ja echt sehr Detailreich... 🤔 Ich nehme mal an, dass DU nicht eine Kabelbezeichnung oder Typenbezeichnung von etwas meinst, sondern in Bezug auf einen Schaltplan?

F steht in de Elektrotechnik für eine Sicherung (Schmelzsicherung, Leitungsschutzschalter, RCD...) Die Zahl ist eine Durchnummerierung, um die Sicherung zuordnen/bennen zu können...


Patrik159810 
Fragesteller
 22.11.2022, 19:05

Die Aufgabe lautet: Im Laststromkreis ist mit F100 ein FI-Schutzschalter vorgesehen.

Erklären sie die Grundfunktion von F100 in wenigen Sätzen.

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RareDevil  22.11.2022, 19:09
@Patrik159810

Na das ist doch mal eine eindeutige Aussage... F100 in Zuleitung kann schließlich alles an Schutzorganen sein... Hier ist F100 als ein bestimmtes Schutzorgan benannt. Darauf kann man sich doch beziehen..

Beschreibe mit wenigen Worten die Funktion eines Fi und wie dieser im Stromkreis als Schutzorgan wirkt/funktioniert... Ggf, falls Bekannt noch auf den Verbraucher und die möglichen Fehlerquellen eingehen...

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Gluglu  22.11.2022, 19:49
@Patrik159810

Ach ja... und Du hast sicherlich auch schon mal in den Forenregeln gelesen, dass das hier kein Hausaufgaben- Service ist? Sowas bringt Dir überhaupt nichts denn eine Antwort geliefert zu bekommen, die man eigentlich nicht versteht, schadet Dir letztlich selbst. Die Quittung bekommst Du spätestens an der Prüfung!

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wahrscheinlich fehlt ein Bild zu dieser Aufgabe.

Ich kann hier nur raten. aber da ein RCD keine Überstromschutzeinrichtung ist, wohl aber die Kontakte des RCD überlastet werden können, muss einfach eine Überlastung der Kontakte ausgeschlossen sein.

dies kann auf einem der folgenden 4/5 Wege erfolgen!

  1. das anbringen einer Sicherung, die dem Nennbetriebstrom (In) des RCD entspricht oder deren Nennstrom geringer ausfällt entweder vor oder hinter dem RCD
  2. bei mehreren Sicherungen hinter dem RCD dafür sorgen, dass die Summe der Nennströme den Nennstrom des RCD nicht übersteigt. z.B. wenn hinter einem 4poligen RCD, In 40 A, 6 Stück, also pro Phase 2 Stück, LS Schalter B 16 Ampere angebracht werden. So ist eine dauerhafte Belastung des RCD über die genannten 40 Ampere hinaus unmöglich.
  3. Bei ortsveränderlichen Anlagen den Anschlusswert entsprechennd begrenzen. d.h. z.B. durch Anbringen eines 32 Ampere CEE Steckers dafür sorgen, dass eben ohne Umgehung der Schutzeinrichtung z.B. durch einen Adapter CEE 63 Auf CEE 32 ohne Sicherung eine Überlastuing ausgeschlossen ist.
  4. bei einem in sich geschlossnenen System, also einer Anlage, bei der hinter dem RCD keine Steckvorrichtungen sind, den RCD nach der zu erwartendenden, maximalen Belastung auslegen. d.h. z.B. bei einem Heizgebläse die Leistung des Heizelementes berücksichtigen.

der 4. Fall ist natürlich nur graue Theorie. In der Praxis wirds immer entsprechend passende Sicherungen haben.

lg, Anna