6 Antworten

Ich nutze Windows 10 und Ubuntu; letzteres benutze ich für Online-Einkäufe und Banking, da es sicherer ist.

Windows nutze ich, da man unbestreitbar eine höhere Kompatibilität im Bezug auf Programme und Spiele hat.

Da der Support für Windows 10 ausläuft und dementsprechend keine Sicherheitsupdates mehr zur Verfügung gestellt werden, werde ich auf Windows 11 upgraden, auch wenn ich ehrlich gesagt keine Lust darauf habe.

Werde im Laufe des Oktobers oder spätestens im November auf Windows 11 updaten.


hans39  08.07.2025, 16:33

Ohne Virenschutz würde ich auf Ubuntu kein Online Banking betreiben.

Im Grunde interessiert es mich in keinster Weise.

Also mir wäre es damals lieber gewesen, man hätte an Windows 7 weiter und sehr viel länger festgehalten. Das hätte ich bis in alle Ewigkeit nutzen können und hätte ich auch getan, wenn Programme nicht aufgehört hätten, auch ihren Support abzuschalten. Dennoch habe ich es gut und gerne 2 Jahre nach Abschaltung weiter verwendet.
Ich fand das war von allen Betriebssystemen das benutzerfreundlichste und funktionalste. Ich hatte mit dem echt die wenigsten Probleme (eigentlich kann ich mich an gar keine erinnern) und kam damit super gut klar, zumal es in den Fußstapfen von Windows XP eine sehr gute Figur machte.

Man hat ein gutes Betriebssystem genommen und ein noch besseres daraus gemacht. Insgesamt also tatsächlich eine Verbesserung. Das war seinerzeit eine noch recht gebräuchliche Herangehensweise.
Wenngleich mit ähnlich katastrophalem Zwischenschritt wie im späteren Verlauf vor allem nach Windows 7 mit Windows 8 und 8.1. Hier hieß es Windows Vista.
Verstehe ich bis heute nicht, wieso man an einem guten System nicht festhält oder tatsächlich verbessert und anpasst, was nötig ist. Statt im Grunde fast alles über den Haufen zu werfen und das Rad sozusagen neu erfinden zu wollen.

'Never change a running System'.

Über das was zwischen Win 7 und Win 10 kam, braucht man nicht reden - das war wohl der größte Müll überhaupt. Aber auch Windows 10 war die erste Zeit alles andere als toll. Im Grunde wie nach wie vor jetzt bei Windows 11. Es hat mich in den Wahnsinn getrieben! Durchgehend. Zumal ich seinerzeit auch gezwungen war es an einem Gerät für die Arbeit zu nutzen. Ständig kritische Probleme mit Updates oder irgendwelche disfunktionale Scheiße! Ausfälle teils sogar Totalausfälle waren alles andere als selten. Immerhin hatte ich so eine Menge Freizeit. Wäre schön gewesen, wäre das einkalkulierbar gewesen und hätte nicht immer wieder auch mal für ziemlich Ärger im Betrieb gesorgt.

Also Windows 10 und 11 nehmen sich da absolut gar nichts mehr. Es ist teils noch unausgereifter, aber eben auch sehr viel jünger (Win 10 ~2015 und Win 11 ~2021).
Eigentlich so ziemlich dieselbe Leier.

Im Grunde ärgert mich an der ganzen Thematik zwei Dinge.

  1. sobald man sich endlich an das System gewöhnt hat und es einigermaßen läuft, kommt ein anderes und das meist auch in stark verändertem Design und sehr viel unnötigen Funktionen.
  2. dieses neue System ist meist nicht wirklich besser, teils sogar schlechter - vor allem in der Anfangszeit. Welche aber auch immer länger andauert. Zumindest gefühlt.

Also wie gesagt bei Windows 11 ist es nach wie vor nicht voll ausgereift und so wie das heutzutage läuft, wird wohl ein Windows 12 released, wenn Windows 11 dann wirklich auch stabil läuft. Und dann, kann man sich bereits darauf einstellen, zeitig gezwungen zu werden umzusteigen. Was bringt es einem da noch etwas mehr Zeit rauszuholen.

Wie gesagt, ich bin ziemlich direkt mit Windows 11 umgestiegen, weil im Grunde dachte ich mir, ich mache es besser gleich, weil irgendwann wird es eh erforderlich.
Also warum sollte ich dann überhaupt an einem älteren System festhalten wollen, das ich aber ohnehin nicht mochte. Nicht das ich Windows 11 viel eher mag.
Ich denke dieses Windows 7 oder Windows XP feeling, werde ich nicht mehr haben und wird auch nicht mehr kommen.

Hallo,

wenn man bereit ist ein Salär von ca. 30,-€ zu entrichten,
zögert man die Umstellung halt noch ein Jahr hinaus

Früher oder später muss man sich von WIN10 eben trennen.

Das hat gar nichts mit den Kundewünschen zu tun,
dass ist einfach reines Geschäftsinteresse eines Polypolisten.
Alles Andere ist mehr oder weniger nur vorgeschoben.

Wäre das nicht der Grund ein anderes Betriebssystem zu wählen?

Aber nein, die Kunden wollen eben Win 11.

So werden eben die älteren PCs unter Umgehung der Anforderungen,
auf Win 11 umgestellt.

Hansi


P4R4S  08.07.2025, 12:17

wollen tut man das nicht, aber früher oder später weiß man, dass man ohnehin dazu gezwungen ist und da ist halt dann die Überlegung "will ich lieber ca. 5 Jahre ein und dasselbe System haben und so auch mehr Zeit haben, mich da rein zu arbeiten oder will ich ein Jahr mehr beim Vorgänger rauskitzeln, um dann umzusteigen und sobald ich mich dann damit abgefunden habe, wieder die gleiche Leider mit einem neuen System?"
Also hier in dem Fall nehmen sich beide Systeme recht wenig denke ich. Klar, beide haben so ihre Vor- und Nachteile, aber insgesamt nehmen die sich echt nichts. Das ist dann vielmehr die Gewohnheit, die einen noch hält. All zu große Unterschiede hat man aber (glücklicherweise) hier nicht.
Aber so in Sachen Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität, könnten mir persönlich beide Systeme oder Versionen eher gestohlen bleiben.
Das Problem ist eben, das man keine Alternative hat. Es sei denn man möchte sich von Apple an den Bettelstab bringen lassen (weil das kommt ja auch nur mit AppleGerät und so dann preislich gut und gern aufs Doppelte raus) oder sich in Linux reinfuchsen und da halt eben auch gezwungen sein Abstriche machen zu müssen. Microsoft hat da mit Windows halt schon ein ziemliches Monopol und lässt da wenig Freiheiten. Früher oder später MUSS man mitziehen. Von wollen kann da keine Rede sein.

Kerner  08.07.2025, 12:20
@P4R4S

Noch nie etwas von Linux und all seinen Ablegern gehört?

Hansi

P4R4S  08.07.2025, 12:27
@Kerner
oder sich in Linux reinfuchsen und da halt eben auch gezwungen sein Abstriche machen zu müssen

Linux hat leider auch Nachteile und das Problem welches ich mit dieser Monopol-Situation andeuten wollte: Windows wird im Grunde allgemein unterstützt und bedient. Linux nicht, nicht immer oder nicht ohne weiteres und da ist auch nichts mit einfach installieren und los gehts. Also als absoluter Leie wäre es in jedem Fall nicht zu empfehlen.

Kerner  08.07.2025, 12:33
@P4R4S

Also mit Mint kommen auf native User zurecht.

Jedenfalls habe ich da meine Beobachtungen gemacht.

Hansi

mein Produktivsystem bleibt noch das ein Jahr länger auf 10

mir ist 11 nach wie vor noch zu instabil dafür

Notebook läuft mittlerweile stabil, aber auch erst seit 24H2. das ausgelieferte 22H2 war nen Unding, da mußt ich auf 10 zurück

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Im Job seit gut 30J

Mir Rille, ich verwende Linux. Warum solle man überhaupt Windows nutzen?