Was ist die Dreifaltigkeit?

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Die Trinität GOTTES verstehen lernen

Als erstes ist zur Trinität GOTTES zu verstehen, dass ER da eben nicht buchstäblich 3 Personen ist, wie das heute so gut wie alle Christen im falschen Verständnis der Trinität glauben, sondern immer noch EINE PERSON, der ER sich der Geschöpfe wegen offenbart und diese Trinität Seine HERZENS-Dreieinheit ist, nach deren Abbild ER im gerechten Ebenmaß dann auch alle Geschöpfe schuf:

LIEBE - WEISHEIT - WILLE

Der VATER, JESUS als Sohn und der Heilige Geist sind unterscheidbar eines und dasselbe von Ewigkeit. Der VATER in JESUS ist die ewige LIEBE und als solche der Urgrund und die eigentliche Ursubstanz aller Dinge, welche die ganze ewige Unendlichkeit erfüllt. JESUS als der SOHN ist das Licht und die Weisheit, die hervorgeht aus dem Feuer der ewigen LIEBE. Die LIEBE als SOHN, die LIEBE zur Person gestaltet. Dieses mächtige Licht ist das ewige vollkommenste Selbstbewußtsein und die hellste Selbsterkenntnis GOTTES und das ewige WORT in GOTT, durch das alles, was da ist, gemacht worden ist.

Damit aber das alles gemacht werden kann, dazu gehört noch der mächtigste WILLE GOTTES, und das ist eben der Heilige Geist in GOTT, durch den die Werke und Wesen ihr volles Dasein bekommen. Der Heilige Geist ist das große ausgesprochene Wort ,Werde!' - und es ist da, was die Liebe und die Weisheit in GOTT beschlossen haben. Und das alles ist JESUS: die LIEBE, die WEISHEIT und alle MACHT! Und somit gibt es nur einen GOTT und das ist JESUS und ER hat nur darum einen Leib angenommen, um Sich den Menschen dieser Erde, die ER völlig nach Seinem Ebenmaße erschaffen hat aus der Ursubstanz Seiner Liebe, in ihrer Persönlichkeit näher offenbaren zu können.

Aber auch die Menschen haben dieselbe Dreiheit JESU im gerechten Ebenmaß (denn wir sind nicht GOTT) in sich, wie ER Selbst: Ein jeder Mensch hat eine Liebe in sich und infolge solcher Liebe auch einen Willen; denn die Liebe in sich ist ein Begehren und Verlangen, und in dem Begehren und Verlangen liegt ja eben der Wille. Das ist auch allen Pflanzen und Tieren und in gewisser Hinsicht auch der andern Materie eigen. Liebe und Willen hat selbst der roheste und ungebildetste Mensch. Aber was richtet er damit aus? Er geht nur auf die Befriedigung seiner untersten und materiellsten Bedürfnisse aus, die sich instinktmäßig aus seiner rohen Liebe in seinen Willen übersetzen, aus dem sein Verstand nichts als einen finsteren Dunst überkommt. Seht auf die Wirkungen solcher Menschen, ob sie nicht um vieles schlechter sind als jene, welche die Tiere hervorbringen, deren Liebe und Verlangen durch ein höheres Einfließen geleitet wird!

Aber ganz anders verhält es sich mit der Liebe und ihrem Willen bei jenen Menschen, deren Verstand ein helles Licht geworden ist; er durchleuchtet dann die Liebe, ihren Willen und dadurch den ganzen Menschen. Nun erst gibt die Liebe die reinen Mittel, das Licht oder die Weisheit ordnet sie, und der Wille setzt sie ins Werk.Weil aber der Mensch als Ebenmaß GOTTES auch solch eine Fähigkeit in sich hat, besteht er darum aus drei Menschen, oder ist er nur ein Mensch?

Die Trinität im EINEN GOTT ist eine tiefheilige Wahrheit, die es aber genau zu verstehen gilt! Das Dreieinigkeitsdogma ist ein Überbrückungsglaube, durch Luzifers Fall bedingt. Von dem Augenblick an deckte GOTT Sein volles Wesen zu. Es traten – wie als Einzelteile – die Führung als VATER, das WORT als SOHN, die Sendung als HEILIGER GEIST hervor, deren Einheit erst mit Golgatha, für die Gefallenen als Viertes die Wiedervereinigung des Kindgeistes mit dem GOTTES-Geist, vor sich ging.

In der Anlehnung zeigt sich im Geschöpf der Geist als Erkenntnis, die Seele als Liebe, der Leib als Gehorsam (Ge-hor-sam = Trägt das Gehörte Samen im Amen), die als ein Viertes die vollkommen freie Hingabe an den GOTTES-Geist aufzubringen haben, um auch von sich aus die Wiedervereinigung mit UR-GOTT zu erlangen.

Jeder von uns stellt, trotz EINE Person verkörpernd, doch verschiedene Personifikationen dar. Jeder von uns ist aus einer möglichen exemplarischen Palette: Mutter/Vater, Tante/Onkel, Cousine/Cousin, Tochter/Sohn, Arbeitnehmer/in, Chef/in usw. Als Chef z.B. handle und reagiere ich anders und treffe andere Entscheidungen als in einem anderen Aspekt meines Lebens, meiner Personifikation. Also entschied GOTT frei in sich, die Macht und Heiligkeit zurückzunehmen und, allegorisch gesprochen, den Sohn von Macht und Heiligkeit zu senden, und das ist die Liebe! Der Sohn ist die Liebe aus dem Zentrum GOTTES! – Aber dennoch sind sie eins in der Person, jedoch der Aufgabe wegen der eine oder mehrere „zugedeckt“.

Der Evangelist Johannes sagt in seinem ersten Sendschreiben, Kapitel 2, Verse 22-23: Wer ist ein Lügner, ein Irrlehrer, wenn es der nicht ist, der leugnet, dass JESUS der CHRISTUS oder MESSIAS sei, von dessen Ankunft der Prophet Daniel im 9. Kapitel 25. Vers spricht, und der der FRIEDEFÜRST namens GOTTVATER von Ewigkeit, der wunderbare SCHÖPFER der Welt ist, daher JAHWE Selber nach Jesaja 9,5; - Micha 5,1; - Maleachi 3,1.23; - Jes. 43,11; - 44,6; - 45, 21. 22; - Hosea 13,4; - Zacharia 12,1. 10; - Davids Psalmen; - Hebräer 1,2; - Kol. 1,16 usw.

Johannes sagt weiter: Der ist ein Antichrist, welcher den VATER und den SOHN [in GOTT] verleugnet. Jeder, der den SOHN verleugnet, hat auch den VATER nicht. Mit diesen Worten bezeichnet der Evangelist die Verleugner der Dreieinigkeit in CHRISTO für Gottesleugner, weil der Evangelist gut wußte, dass unter VATER und SOHN nichts anderes, als die LIEBE und WEISHEIT in GOTT zu verstehen ist, die er an mehreren Stellen seiner Schrift in geistig entsprechenden Worten anführt. [Joh. I. 1-14; - Joh. 14, 9. 10. 11; - I. Joh. 5, 7.8; - Offbg. 7, 14; - Joh. 3, 5.]

Der SOHN bedeutet in der geistigen Entsprechung die Weisheit in GOTT und in dieser Weisheit entschied ER auf der Erde als Mensch zu inkarnieren und die ERLÖSUNG ohne den Gebrauch Seiner MACHT, nur im Gebrauch Seiner LIEBE, zu vollbringen.

ER kam ohne Seine MACHT, d. h. brachte diese nicht zur Anwendung, nur mit Seiner Liebe. GOTT als JESUS ist die reine LIEBE,  ̲S̲e̲i̲n̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲a̲l̲s̲ ̲S̲O̲H̲N̲,̲ ̲S̲e̲i̲n̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲z̲u̲ ̲P̲e̲r̲s̲o̲n̲ ̲g̲e̲s̲t̲a̲l̲t̲e̲t̲, ohne jeglichen Gebrauch seiner UR-MACHT – SCHÖPFER-MACHT – die SCHÖPFER-MACHT und MACHT sind in der LIEBE verborgen, aber dennoch in IHM wohnend, aber die SCHÖPFER-MACHT hat JESUS nie gebraucht. Das Opfer wurde nicht durch die UR-MACHT bewirkt, sondern durch die reine LIEBE. GOTT war in JESUS ganz Mensch und erarbeitete sich als Mensch alles selbst – und dennoch ist CHRISTUS der GOTTESSOHN!! So können wir nun auch verstehen, warum JESUS sagte, dass der VATER größer sei als ER, weil ER eben Seine Macht nicht zur Anwendung brachte und den Sieg nur mit Seiner Liebe errang und weil die Offenbarung GOTTES als der VATER die Krönung Seiner Offenbarungsformen bedeutet, wo ER Seine Barmherzigkeit uns offenbart: Johannes 14:28: "" ... Ich gehe zum Vater"; denn der Vater ist größer als ich."

Es war eine VOLLERLÖSUNG für die EWIGKEIT – in der gesamten Tiefe werden wir die Tragweite dieses OPFERS in Ewigkeit nicht fassen können.

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Weiterführend hierzu:

Wer ist JESUS CHRISTUS?

JESUS CHRISTUS ist die Personifikation des Zentrums GOTTES in reiner Herzens-Ewigkeits-Liebe, jedoch ohne Gebrauch von Macht und Kraft, sondern in der reinen GEWALT (auch Verwaltung) (vgl. Matth. 28,18: „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.“ – Macht und Kraft in der Gewalt (Verwaltung) von Macht und Kraft, welche in voller Fülle in IHM wohnen. Das ist JESUS CHRISTUS. Das sind aus Schöpfer und Priester die Allmacht (Schöpfer) und Heiligkeit (Priester) gemeinsam vereint im Gottzentrum – in der Gewalt und Verwaltung (Wie verwalte ich mich selbst!?)!!! – Hier werden in der Gewalt (Verwaltung) Macht und Kraft verwaltet.

Doch nein, der Opferträger nimmt diese Allmacht und Heiligkeit nicht in Gebrauch, sondern ist in völliger SELBSTBEHERRSCHUNG und zeigt somit dem Kinde (Luzifer), dass diese Welt zu überwinden ist – durch reine Selbstbeherrschung aus und in der Liebe. Obwohl für JESUS in der Macht und Kraft ein „Fingerschnipp“ gereicht hätte, um diese Welt zu überwinden. Doch kein Selbstbetrug von GOTT: Geduld und Liebe im Vordergrund haben dem gefallenen Kinde gezeigt, dass die eingebildete eigene „Macht“ in sich wie ein Kartenhaus zusammenfällt.  ̲D̲i̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲h̲ä̲l̲t̲ ̲e̲s̲ ̲a̲u̲s̲,̲ ̲s̲o̲g̲a̲r̲ ̲a̲n̲s̲ ̲K̲r̲e̲u̲z̲ ̲z̲u̲ ̲g̲e̲h̲e̲n̲ ̲u̲n̲d̲ ̲d̲i̲e̲s̲e̲r̲ ̲e̲i̲n̲g̲e̲b̲i̲l̲d̲e̲t̲e̲n̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲ ̲u̲n̲d̲ ̲d̲e̲m̲ ̲E̲i̲g̲e̲n̲w̲i̲l̲l̲e̲n̲ ̲z̲u̲ ̲z̲e̲i̲g̲e̲n̲:̲ ̲W̲a̲s̲,̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲D̲e̲i̲n̲e̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲?̲ ̲M̲e̲h̲r̲ ̲n̲i̲c̲h̲t̲!̲?̲ ̲S̲c̲h̲a̲u̲ ̲K̲i̲n̲d̲,̲ ̲a̲l̲l̲e̲i̲n̲ ̲m̲e̲i̲n̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲i̲s̲t̲ ̲s̲t̲ä̲r̲k̲e̲r̲!̲ ̲U̲n̲d̲ ̲j̲e̲t̲z̲t̲?̲ ̲D̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲D̲e̲i̲n̲e̲ ̲g̲e̲g̲l̲a̲u̲b̲t̲e̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲?̲

Oh ja, da waren Kelchgebet und geschwitztes Blut, Einsamkeit, eingeschlafene Jünger, Verrat. – Und da betet Jesus nun – unter anderem auch hier. Mit wem aber nun bzw. zu wem? Eine berechtigte Frage.

Die Liebe kann sich selbst nicht krönen. Dies vollbringt die Barmherzigkeit. Also ist genau zu schauen, ob Jesus nun zum VATER oder auch zu GOTT betet/spricht: „Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“ – Dann kann man verstehen, dass Jesus einmal mit der Barmherzigkeit, also dem VATER selbst, welcher ja in IHM selber wohnt, weil ER es selber ist, spricht (vergl. Jesaja 9,5, wo in Bezug zu JESUS von EWIG-VATER die Rede ist!!!). Ein andermal spricht der Menschensohn sein eigenes Gottzentrum an und meint: Ach, Du Zentrum aller GEWALT = GOTT, der ich selber bin, entblößt stehe ich da, alle Gewalt mir abverlangt, ans Kreuz genagelt samt Allmacht und Heiligkeit. Der gesamte UR-GOTT hängt am Kreuze. In der LIEBE er/trägt ER es. Alles Recht steht ihm zu, mit sich selber zu sprechen. Mit seiner Allmacht, seiner Heiligkeit, seinem eigenen Zentrum und der Vorschau der Krönung = die Barmherzigkeit, der VATER. Wahrlich, dem konnte nur noch folgen: ES IST VOLLBRACHT! Denn es war wahrlich vollbracht! Geduld und Liebe im Vordergrund alleine – ohne Allmacht und Heiligkeit, in der reinen Gewalt (Verwaltung), haben die Sünde bezwungen. Tief verneige ich mich vor Dir o JESU, mein Herz erbebt vor Liebe zu Dir, Du gnädiger und barmherziger GOTT!

 Man kann symbolisch in bildhafter Weltensprache an uns selbst sagen und darstellen: Es ist ein Selbstgespräch! Wer von uns sagt nicht einmal: „Ach, das habe ich aber gut gemacht.“ Wir kennen das an uns selbst. Vergleiche exemplarisch den „Herr der Ringe“: Frodo wird von der Spinne Kankra (Shelob) gestochen und bricht zusammen. Die Orks kommen und Samweis Gamdschie (kurz: Sam), der beste Freund von Frodo, zieht sich zurück. Sam ist der Meinung, Frodo sei tot. Die Orks erkennen, dass Frodo noch am Leben ist und Sam spricht zu sich selbst: „Samweis, du Narr!“

 Nun ist es aber so, dass jeder von uns, trotz EINE Person verkörpernd, doch verschiedene Personifikationen darstellt. Jeder von uns ist aus einer möglichen exemplarischen Palette: Mutter/Vater, Tante/Onkel, Cousine/Cousin, Tochter/Sohn, Arbeitnehmer/in, Chef/in usw. Als Chef z.B. handle und reagiere ich anders und treffe andere Entscheidungen als in einem anderen Aspekt meines Lebens, meiner Personifikation. Also entschied GOTT frei in sich, die Macht und Heiligkeit zurückzunehmen und, allegorisch gesprochen, den Sohn von Macht und Heiligkeit zu senden, und das ist die Liebe! Der Sohn ist die Liebe aus dem Zentrum GOTTES! – Aber dennoch sind sie eins in der Person, jedoch der Aufgabe wegen der eine oder mehrere „zugedeckt“.

 Zu nennen zur Sprache in der dritten Person von sich selbst ebenso der königliche, kaiserliche Pluralis Majestatis. Wahrhaft: Wenn jemand in dieser Form das Recht hat, dass wir zu ihm sprechen: „Eure Majestät“, so der HERR! – Gerade erst durch den HERRN bekommen wir ein Verständnis davon, warum es diesen Plural der Majestät überhaupt gibt: Also das Ansprechen einer Person in der Mehrzahl: „Eure Majestät.“

Oder schauen wir auf das Alte Testament: Immer ist der VATER der Erlöser und der Heiland selber. Selbst, wenn von einem Sohne die Rede ist, welcher uns gegeben, wird zugleich erwähnt bzw. erklärt, dass sein Name Gottheld, Friedefürst und Ewigvater usw. lautet. In Jesaja 9,5 wird uns dies erklärt.

 Ganz weltlich gesprochen ist es logisch, dass ER ein Sohn sein musste, wenn von einer Frau, Maria, in diese Welt getragen. Wurde ER „ganz“ Mensch, musste ER gezwungenermaßen „irdisch“ der Sohn von jemandem sein. Es bekommt die unbefleckte Empfängnis einen anderen Stellenwelt, denn: Wer könnte IHN zeugen, als er sich selbst „einzeugen“? Erst dadurch, dass wir erkennen dürfen, dass GOTT selbst JESUS CHRISTUS ist, verstehen wir, warum es sich um eine unbefleckte Empfängnis handelt. Ein ganz irdischer Sohn im Fleische, aus dem Geiste eingeboren. Ein geistiger Sohn aus dem Gottzentrum, welcher GOTT selbst ist in reiner Geduld und Liebe im Vordergrund. Ein Sohn für den ersten gefallenen Engel. Ein Sohn für ALLE. Ein Sohn für alle, aber nicht für Maria. Maria gebar ein Kind, hatte aber keinen Sohn.

 In der deutschen Sprache können wir den SOHN auch in der VER-SÖHN-UNG erkennen. Also die Liebe als Versöhnung ist der Sohn. GOTT selber als Ver-SÖHN-er, so können wir weiter formulieren. Wir können noch weitergehen. GOTT ist die SONNE (vom Prinzip her gesehen jetzt)! Die Sonne aber ist Macht und Heiligkeit (Schöpfer & Priester), welche in GOTT nun zusammenfließen in vollem frei(willig)em Bewusstsein (Verwaltung) und in der Krönung der VATER sind. Wie kann also diese GOTTES-SONNE Mensch werden? Das geht nicht. Also wird aus der SONNE ein SOHN(E). Vergleichen wir nur die Buchstaben und den Sinn des stummen „H“ in der deutschen Sprache. Der ODEM Gottes. Der Lebensodem, der ATEM, das ATMA! Also kommt die SONNE nicht im Brand von Macht und Heiligkeit, sondern im sanften ODEM des Liebehauches – als „H“ – als SOHNE und zugleich Ver-SÖHN-er. Im Deutschen wie auch im Hebräischen ist noch sehr viel von der UR-Sprache (vor Babel) zu finden (vgl. M. Kahir, Das verlorene Wort, Mystik und Magie der Sprache, Turm-Verlag, Bietigheim/Württ., 1960)

Im deutschen Raum gibt es für dieses Thema wirklich wenige, die das Konzept verstanden haben. Die meisten machen tatsächlich einfach nur Copy-Past, deswegen ignoriere alles an versuchten Analogien, sowas wie das bekannte Wasser Beispiel (H2O in flüssig, fest, gasförmig).

Die Trinität/Dreifaltigkeit ist folgendermaßen zu verstehen: Man unterscheidet zwischen Wesen und Personen.

Beim Wesen lautet die Frage: Was bist du? (Mensch)
Bei der Person lautet die Frage: Wer bist du? (Max Mustermann)

Bei der Trinität gibt es 1 Wesen (1 Was) und dieses eine Wesen hat 3 Personen (3 Wer's).

Jetzt ist die Frage, wie kommt man drauf? Das Wort "Trinität" steht nicht in der Bibel, aber die Trinität soll von Menschen eine gegebene Definition/Beschreibung für das sein, was die Christen in der Bibel entdeckt haben

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ex-Atheist & belege Theologie-Kurse

Diese ist eine Erfindung des "Gottes dieser Welt" (Offb.12,9)

durch "sein Werkzeug" (Offb.17,1-4).

Unser ewige Gott besteht (momentan - Joh.10,34)

aus 2 Wesen (Joh.10,30).

Woher ich das weiß:Recherche

Das ist ein Geheimnis, das niemand wirklich verstehen kann. Ich habe früher gedacht, es zu verstehen, aber das war falsch. Je mehr ich mich damit beschäftige, desto klarer wird, wie rätselhaft das ist. Wer sagt, es verstanden zu haben, hat es in Wahrheit nicht verstanden. Wir können dieses Geheimnis nicht verstehen, sondern nur glauben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.

Also ich habe deine Frage wie auch einige deiner Kommentare gelesen die du auf die Antworten gegeben hast, somit habe ich mir mein Bild von deinem Verständnis des Gottesbildes gemacht.

Also Gott ist einer und nicht drei, damit das einmal klar ist.

Nun aber ist Gott ja unendlich gross, über unser Vorstellen hinaus.

Also dann solltest du einmal versuchen etwas das sehr gross ist, das grösste was du dir vorstellen kannst in eine Schüssel zu füllen ohne dass sie überläuft.

Da wirst du wohl auch zur pysikalisch richtigen Schlussfolgerung kommen, dass das Unmöglich ist.

DAs Wort Heilig kennst du sicher aber wohl nicht was es nach Bibel genau bedeutet.

Wir dürfen ja die Bibel nicht so lesen wie wir meinen was die Worte bedeuten, wir müssen sie so lesen wie die Schreiber es verstanden haben damit wir es recht verstehen können was sie genau gemeint haben mit ihren aussagen. Alles andere ist doch unvernünftig und wohl mit Sicherheit ohne jeglichen Verstand.

Das Wort heilig wie es in der Bibel gebraucht wird, bedeutet in unserer Heutigen Sprache ausgesondert, weggenommen vom Ganzen, ein Stück des Kuchens um es bildlich darzustellen.

Es ist also nicht der Ganze Kuchen sondern nur einen Teil davon der ausgewählt wird um es dir oder jemand anderem zu geben.

Das ist die Bedeutung von Heilig wie es von den Schreibern der Bibel gemeint ist.

Und somit kommen wir zum Verständnis der Dreieinigkeit.

Der Vater

Dieser ist Gott = der ganze Kuchen (Im Beispiel)

Dann haben wir noch den Sohn

Damit wird es etwas umständlicher, das Problem ist dabei, dass ja Gott Geist ist und das Wort Geist kommt aus dem Wort Ruach = Hauch.

Gott ist also ähnlich wie ein Hauch, den du zwar spüren kannst, aber nicht sehen noch berühren.

Damit aber dieser Hauch für uns zu sehen und zu berühren ist, muss er in ein Gefäss kommen.

In der Bibel wird als Gleichnis für den Menschen auch ein Tongefäss genommen und das spielt dann wieder darauf ab, dass der Mensch aus roter Erde geschaffen wurde, was du in der Schöpfungsgeschichte wenn du den Worten genau auf den Grund gehen willst, sehen kannst.

Also ist der Mensch Jesus das Gefäss in dem Gott für uns Menschen sichtbar in die Welt kam.

Nun in dieser Geschichte kannst du sehen wie Jesus selbst sagt, dass er Gott ist auf diese Art wie ich es dir erklärt habe.

Joh 14,8 Philippus spricht zu ihm: Herr, zeigeuns den Vater, und es genügt uns.

Joh 14,9 Jesus spricht zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Und wie sagst du: Zeigeuns den Vater?

Jesus also ist Gott, der in die Welt kam.

Eben im Gefäss eines Menschen.

Dann noch der Heilige Geist

Nun dieser wird viel erwähnt, Jesus sagt er ist sein Stellvertreter.

Joh 14,26 Doch wenn der Vater den Ratgeber als meinen Stellvertreter schickt – und damit meine ich den Heiligen Geist –, wird er euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.

Und dieser Wohnt auch in den Christen

1Kor 6,19 Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes in euch ist, den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört?

Es gibt diesbezüglich noch viele weitere Aussagen die ich hier nicht erwähne du aber leicht auch selbst finden kannst.

Dann komme ich noch auf eine Weitere stelle

Joh 14,23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort halten, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen.

Da sagt doch Jesus, dass er und sein Vater bei diesem Menschen Wohnung machen werden. Also sie werden in ihm wohnen.

Wer also wohnt im Menschen wenn du alles zusammen nimmst?

Der Vater, der Sohn, und..........?

Also alle drei

Diese drei sind also im Endeffekt aus dem Selben.

Sie kommen aus Gott selbst, sind ein Teil von ihm.

Und dieser Teil von ihm wohnt in uns.

Von Jesus also der Geist, den er auch vom Vater hatte.

Aber dazu musst du ihn aufnehmen, es reicht nicht nur an ihn zu glauben und ihn aussen vor zu lassen.

Joh 1,12 so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;

Also damit er in dir Wohnen kann.

Da sollte es doch auch klar sein, dass nur auf diese Weise du zu einem Tempel Gottes werden kannst.

Du kannst ihn daher auch bitten damit er in dich kommt und du dadurch sein Kind wirst.

Er wird dir dann bezeugen dass du sein bist.

Röm 8,16 Der Geist selbst gibt Zeugnis zusammen mit unserem Geist, dass wir Gottes Kinder sind.

Also kein Blinder glaube und kein blindes vertrauen.

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