Was ist der SINN hinter der App INSTAGRAM und was ist eure Meinung zu INSTAGRAM?

3 Antworten

Instagram ist auch nicht schlechter als all die anderen social media Plattformen. Letztendlich entscheidet jeder selbst, wie sehr er sich davon beeinflussen läßt. Wer mit einer Plattform nicht umgehen kann, sollte auch alle anderen meiden, weil die Gefahr da genauso groß ist.

Hm, ich nutze Instagram als Inspiration für Stilllebenfotos. Da gibt es mehrere interessante Accounts und ich habe jede Menge interessanter Fotos gespeichert, so dass ich halt immer eine Idee bekomme, wenn ich selbst Stillleben aufnehmen möchte (Hobby). Außerdem kann ich so auch mal andere Nutzer nach Techniken oder Tips fragen. Oder einfach auch Ideen durch ihre Texte bekommen. Es ist mehr so eine Möglichkeit, Fotos zu finden und zu teilen.

Ich poste dort auch, habe aber vergleichsweise wenige Follower; Influencer will ich nicht werden, also ist mir das relativ egal. Ich freue mich immer, wenn jemand ein Foto von mir liked oder selten mal kommentiert, aber ich arbeite nicht darauf hin.

Also, ich würden den Sinn darin sehen, Ideen zu finden, Ideen zu teilen, sein Nischenhobby mit anderen Nischeninteressierten zu teilen und auch mal Austausch mit Menschen zu haben, die man vor Ort schwer finden würde (ich kenne keinen persönlich, der Stillleben fotografiert).

Außerdem folge ich mehreren Accounts, in denen Laien und manchmal Profis zeigen, wie sie ihre Instrumente üben (meist Geige, Cello), so dass man das sieht, was man ja bei Profis selten sieht: Das Holprige, die Etüden, die Tonleitern usw.

Der Sinn von instagram ist Leute abhängig zu machen und Geld mit Product Placements zu verdienen

Tasha  14.01.2023, 14:58

Ja, das ist der Sinn aus Sicht der Betreiber. Man kann die App aber trotzdem anders nutzen. Wenn man Angst vor Abhängigkeit hat, könnte man auch entscheiden, z.B. nur sonntags zwischen 17 und 18 Uhr dort zu stöbern. Oder halt auch nur zu posten, wenn man gerade zufällig ein interessantes Foto gemacht hat, nicht nach einem Plan, für den man dann arbeitet.

0
Tasha  14.01.2023, 15:03
@Tasha

Das Schlimme ist mMn nicht mal die App, sondern diese ganzen Gurus, die dir sagen wollen, was "der Algorithmus will", was "du machen musst", um "erfolgreich" zu werden und das sind dann meist sehr ungesunde Sachen wie mehrere Stories pro Tag, so und so viele Fotos pro Woche, kommentieren, liken, Reels usw. Das schafft man eigentlich nie, wenn man noch Freizeit möchte oder Schule hat oder arbeitet. Davon sollte man sich also verabschieden. Als reines Hobby MUSS keiner über 1000 Follower dort haben. Wenn man das zufällig schafft, ist das okay, aber das Ungesunde ist eher die Idee, aus irgendwelchen Gründen wie Prestige daraufhin "arbeiten" zu müssen. Es ist ein Hobby, man muss gar nichts, und man kann auch mit 200 echten Followern gut leben, wenn man ein echte (RL) Sozialleben hat. Das wären dann 200 Menschen, die das eigene Hobby teilen oder die eigenen Fotos mögen, das wäre doch scho viel, wenn man sich nicht an angebliche Vorgaben von Social Media hält.

Lieber 200 Follower - oder 50 - die freiwillig gekommen sind und abonniert haben, als 2000 oder 20.000, für die man monate- bis jahrelang Zeit investiert hat, um sie "anzulocken". Das sind dann ja auch keine echten Interessenten, die würden rein gar nichts aussagen.

0
Zweistein2k22  14.01.2023, 18:47
@Tasha

Die "Gurus" sind die Entwickler, die die App so konzipiert haben, dass du überhaupt so viele Follower willst. Stell dir vor, es wäre einfach nicht sichtbar für andere, wie viele likes, follower und views du hast, oder auch nicht für dich selbsr. Dann hätten die meisten keinen Anreiz überhaupt so viele follower zu bekommen. die gurus die du meinst, sind nur deren größten lemminge

0
Tasha  14.01.2023, 18:57
@Zweistein2k22

Nein, ich meinte tatsächlich diese User, die immer Blogs und Videos erstellen zum Thema "wie du mehr Instagramfollower bekommst". Und die dann immer erklären "wie der Algorithmus dieses Jahr arbeitet", aber eben NICHT zu Instagram gehören. Meist sind die Tipps relativ sinnlos, wären aber bei Umsetzung extrem anstrengend.

0