Was ist besser: Eier aus Freiland- oder aus Bodenhaltung?

11 Antworten

So, Wiki sacht zu Bodenhaltung Folgendes: "Große Gruppen von Hühnern (maximal 6000 je Stall) werden in einem fensterlosen Stall oder mit Tageslichteinfall gehalten. Vorgeschrieben ist, dass mindestens ein Drittel der Bodenfläche mit Streumaterial wie Strohhäcksel, Weichholzhobelspänen, Sand oder Torf bedeckt sein muss. Ein Auslauf ist nicht vorgeschrieben, im Gegensatz zur Freilandhaltung. In der Stallmitte ist meistens ein Kotkasten, auf dem die Hennen auf Gittern laufen können. Über dem Kotkasten sind die Versorgungseinrichtungen für Futter und Wasser und Sitzstangen angebracht. Die Nester sind häufig an beiden Seiten des Stalles angebracht, sodass von außen die Eier eingesammelt werden können. Es müssen je sieben Hennen ein Einzelnest oder 1m² Nestfläche bei Gruppennestern für 120 Hennen vorhanden sein.Insgesamt sollte die Zahl von sieben Hennen pro Quadratmeter im Stall nicht überschritten werden. Das Sammeln der Eier kann mit Abrollböden und Sammelbändern automatisiert werden. Die Futterversorgung erfolgt überwiegend ebenfalls automatisch über Rundautomaten oder Futterketten. Die Wasserversorgung geschieht meistens über Nippel, seltener mit Cups oder Automatik-Rundtränken. Auf dem Kotkasten sind Sitzstangen angebracht, damit die Tiere während der Schlafphase dort Platz nehmen können. Die Sitzstangen können auch in gestufter Form erhöht werden (A-Reuter), sodass der Raum besser ausgenutzt werden kann und der Abstand der Tiere von einander erhöht wird.

Im Innenbereich des Stalls sollte die Lichtintensität 20 Lux betragen, neu gebaute Ställe müssen eine Einfallsfläche für Licht von drei Prozent der Stallgrundfläche aufweisen. Dabei sollte aber beachtet werden, dass direkter Lichteinfall, der zu Lichtflecken führt, die Hennen in Panik verfallen lässt oder Aggressionen bis hin zum Kannibalismus hervor rufen kann.

Der Stall kann um einen überdachten Vorraum, den Kaltscharrraum (auch Wintergarten oder Veranda genannt) erweitert werden, der nach einer Seite hin nur mit einem Gitter oder Netz versehen ist. Der Boden ist befestigt und kann ebenfalls eingestreut werden. Dadurch kann das Stallklima verbessert und die nutzbare Bodenfläche vergrößert werden. Je m² nutzbarer Stallfläche dürfen maximal neun Hennen gehalten werden."

Zu Freilandhaltung habe ich folgendes gefunden: "In der Geflügelhaltung bedeutet Freilandhaltung, dass den Tieren ein Auslauf im Freien zur Verfügung steht. Insbesondere wird dieser Begriff bei der Haltung von Hühnern verwendet. Siehe auch den EU-weit geschützten Begriff Weidehähnchen.

Legehennen müssen bei der Freilandhaltung neben ihrem Stall einen Mindestfreilauf von 4 m² Freiland pro Huhn haben. Die Vorschriften für den Stall sind dieselben wie bei der Bodenhaltung. Freilandhühner haben neben ihrem Stall mit Sitzstangen, Nestern und Einstreu tagsüber Auslauf im Freien, wo sie ihre natürlichen Verhaltensweisen und ihr Bewegungsbedürfnis ungehindert ausleben können. Der Auslauf muss überwiegend begrünt sein. Bäume, Sträucher oder ein Unterstand sind notwendig, damit die Tiere Schutz vor natürlichen Feinden finden können." Quelle: Wikipedia

Bodenhaltung: Große Gruppen von Hühnern (maximal 6000 je Stall) werden in einem fensterlosen Stall oder mit Tageslichteinfall gehalten. Vorgeschrieben ist, dass mindestens ein Drittel der Bodenfläche mit Streumaterial wie Strohhäcksel, Weichholzhobelspänen, Sand oder Torf bedeckt sein muss. Ein Auslauf ist nicht vorgeschrieben, im Gegensatz zur Freilandhaltung. In der Stallmitte ist meistens ein Kotkasten, auf dem die Hennen auf Gittern laufen können. Über dem Kotkasten sind die Versorgungseinrichtungen für Futter und Wasser und Sitzstangen angebracht. Die Nester sind häufig an beiden Seiten des Stalles angebracht, sodass von außen die Eier eingesammelt werden können. Es müssen je sieben Hennen ein Einzelnest oder 1m² Nestfläche bei Gruppennestern für 120 Hennen vorhanden sein.Insgesamt sollte die Zahl von sieben Hennen pro Quadratmeter im Stall nicht überschritten werden. Freilandhaltung Legehennen müssen bei der Freilandhaltung neben ihrem Stall einen Mindestfreilauf von 4 m² Freiland pro Huhn haben. Die Vorschriften für den Stall sind dieselben wie bei der Bodenhaltung. Freilandhühner haben neben ihrem Stall mit Sitzstangen, Nestern und Einstreu tagsüber Auslauf im Freien, wo sie ihre natürlichen Verhaltensweisen und ihr Bewegungsbedürfnis ungehindert ausleben können. Der Auslauf muss überwiegend begrünt sein. Bäume, Sträucher oder ein Unterstand sind notwendig, damit die Tiere Schutz vor natürlichen Feinden finden können. (beides aus wikipedia)

Freilandhaltung ist also wesentlich besser, dafür sind diese Eier auch teurer, aber das bezahl ich gern.

Einstellungssache.

Freiland ist artgerechter, aber auch infektionsgefährdeter, wenn schon, dann "Bio"-Freiland, weil sonst mit mehr Antibiotika-Einsatz zu rechnen ist.

Bodenhaltung heißt in geschlossener Halle mit viel Hühnern auf begrenztem Platz, also enger als Freiland, hat sich aber teilweise in den letzten Jahren erheblich verbessert, sodaß man da wohl auch nicht mehr von Qualhaltung sprechen kann.

Ich bevorzuge Freiland direkt vom Bauern, dessen Betrieb kontrolliert wird.

Bei Bodenhaltung können die Hühner nicht unbedingt frei laufen, weil es sein kann, dass sie da zu tausenden auf engstem Raum zusammengepfercht sind. Bei Freilandhaltung können sie in jedem Fall auch auf dem Boden laufen. Ich kauf Bio-Eier und hoffe, damit aus dem Schneider zu sein.

user1175  17.12.2007, 20:47

Wenn man schon Eier konsumieren möchte, ist diese Einstellung die Beste! :) DH!

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