Weltweit gibt es erstmals mehr Frauen, die mit HIV infiziert sind, als Männer.
Menschen, die weltweit 2007 mit HIV/AIDS leben: 33 Mio.
Davon 30,8 Mio. Erwachsene, davon Frauen: 15,5 Mio.
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In Deutschland sind "nur" 20% der Infizierten Frauen.
Ende 2008 lebten rund 63.500 Menschen mit HIV/Aids. Davon rund 51.800 Männer.
Der Anteil homosexueller Kontakte beläuft sich auf 72%.
Beim Geschlechtsverkehr sind heterosexuelle Frauen gefährdeter als heterosexuelle Männer. Denn die Viruslast im Sp*rma ist höher als die Viruslast in der Scheidenflüssigkeit.
Die Zahl der Neuinfektionen in Deutschland belief sich 2008 auf rund 3.000.
Siehe auch: http://www.gruene-bundestag.de/cms/gesundheit/dok/259/259460.zahlen_hivaids_2008_national_und_weltwei.html
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Zum Weltaidstag am 1. Dezember legt das Robert-Koch-Institut (RKI) Zahlen zu Aids und HIV vor. Das Institut geht für das Jahr 2008 von 3.000 neuen HIV-Infektionen aus, so viel wie im Jahr zuvor.
Etwa 350 Betroffene sind Frauen und 25 Kinder. Ein Fünftel der Neuinfizierten haben sich durch heterosexuelle Kontakte angesteckt. Die Zahl der Aidstoten in Deutschland 2008 wird vom RKI auf 650 geschätzt.
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Dass Frauen immer mehr aufholen, wird zum einen an der höheren Ansteckungsgefahr liegen, zum anderen aber vor allem an den Zuständen in (Drittweltländern (Prostitution, Missbrauch etc.)