Was ihr Eure (kreative) Idee für die Lösung des Nahostkonflikts?
Ich habe das Gefühl es müssen ganz neue Ideen auf den Tisch. Die gängigen scheitern seit 70 Jahren. Eine Noch-härter bestehender Forderungen scheint nichts zu bringen.
Meine Idee ist z.B., wieso kauft man den Nachbarländern nicht ein bisschen Land ab, damit es genügend Platz für beide Länder gibt: Palästina und Israel.
7 Antworten
Vllt. solltes mal die Dokentation von der Enstehung Israels sehen oder lesen, dann begreifst vllt. worum es geht. Das Land hat israel den eingeborenen bereits abgekauft und ie sind sauer weil sie gesehen haben, was israel aus dem vermeintlich toten Land gemacht haben. Dein Palästinenser sind nur neidisch und haben mit den Hamas nichts gemeinsam.
Die "Lösung" könnte sogar noch einfacher sein, wenn es nicht ein religiös motivierter Grund wäre, warum "Palästinenser", die eigentlich nur Araber sind, einen eigenen Staat ausgerechnet in dem gesamten Israel wollen. Denn es wäre überhaupt nicht schwierig, sie in den umliegenden Ländern einfach aufzunehmen. Juden hat man dort rausgeschmissen, weil man sie hasst und "Palästinenser" werden aus dem gleichen Grund nicht aufgenommen. (weil man Juden hasst und sie komplett loswerden will)
Die Palästinenser brauchen irgendwo einen eigenen Staat. Schliesslich wurden sie von den Juden bei der Gründung von Israel aus ihrer Heimat vertrieben, bzw. in Flüchtlingslager zusammengepfercht. Der Holocaust gibt in meinen Augen den Juden noch lange nicht das Recht zu einer solchen Politik. Die denken ja nicht mal an ein friedliches Zusammenleben. Selbst heute noch siedeln Juden in annektierten Gebieten und machen sich da bequem breit.
Wenn nicht in Israel und auch international bald mal umgeschwenkt wird, führt das noch zum Atomkrieg. Die Palästinenser sind doch voller Hass, möglicherweise zu Recht. So wird es da nie Ruhe geben!
Vor mehr als 3000 Jahren war das Gebiet des heutigen Israel ein Teil des jüdischen Reiches. Die Ansiedlung israelitischer Volksstämme in Palästina und den umgebenden Regionen ist für die Zeit seit etwa 1250 v. Chr. datiert. Aus dem Jahr 1208 v. Chr. stammt die Inschrift der Merenptah-Stele. Sie ist das älteste Dokument mit dem Namen „Israel“. Die Einnahme der kanaanitischen Stadtstaaten durch israelitische Nomaden, die den historischen Kern der Landnahmeberichte bilden, erfolgte um 1100 v. Chr. Tausend Jahre später eroberten die Römer das Gebiet und vertrieben die Juden nach Aufständen in den Jahren 66 bis 74 n. Chr. Diese flohen hauptsächlich in verschiedene Gebiete Europas.
Nach der Terrorherrschaft des Nationalsozialismus in Deutschland, stand für viele der Überlebenden fest, dass sie nur in einem eigenen Staat frei und sicher leben können. Doch es gab ein Problem: Das Gebiet war bewohnt. Seit Jahrhunderten lebten dort Palästinenser. Genau wie Christen und Juden haben auch die Muslime hier heilige Stätten ihrer Religion, des Islam.
Am 29. November 1947 stimmte die Vollversammlung der Vereinten Nationen in Resolution 181 (II) für die Errichtung von zwei Staaten auf dem Gebiet des britischen Mandatsgebietes (westlich des Jordans) – eines jüdischen und eines arabischen Staates. 33 Staaten stimmten für die Resolution, 13 dagegen, darunter die sechs arabischen Mitgliedsstaaten. Zehn Staaten enthielten sich der Stimme. Während die jüdische Seite den Teilungsplan annahm, lehnte ihn die arabische Seite ab, weil der Plan die Rechte der Mehrheitsbevölkerung in Palästina verletze.
Einen Tag nach der Proklamation des UN-Teilungsplans für Palästina begann der zionistisch-arabische Bürgerkrieg. Anfang Dezember rief das Arabische Hochkomitee einen dreitägigen Generalstreik aus. Aufgrund mangelnder Kooperation und Organisation der arabischen Milizen konnte die zionistische Untergrundorganisation Hagana den Aufstand der palästinensischen Araber niederschlagen. Während des Bürgerkriegs wurden von beiden Seiten keine Gefangenen gemacht, da keine Mittel für deren Bewachung bereitstanden. Auf beiden Seiten kam es zu Übergriffen und Tötung von Zivilisten. Tausende Palästinenser flüchteten.
Am 15. Mai 1948 endete nach UN-Beschluss das britische Mandat über Palästina. Am 14. Mai 1948 proklamierte der jüdische Politiker David Ben-Gurion, Vorsitzender des Jüdischen Exekutivrats in Palästina, die Unabhängigkeitserklärung im Stadtmuseum von Tel Aviv und rief damit den Staat Israel aus.
Quelle: https://www.lpb-bw.de/geschichte-israels
Die Geschichte der Neugründung des Staates Israel impliziert durch die Verdrängung der Palästinenser die bis heute andauernden Spannungen.
Da sich beide Seiten gegenseitig nicht anerkennen, ist eine Lösung schwierig. Ich bin strikt gegen Terroranschläge, aber auch die israelische Siedlungspolitik halte ich für grundfalsch.
Zuerst müssten die Parteien durch neutrale Friedenstruppen wirksam getrennt werden. Dann müssten erneut, unter Kontrolle eines wirklich neutralen Verhandlungsführers, Gespräche zu einer dauerhaften Lösung aufgenommen werden.
Es gibt keine einfache Lösungen solange es Terror wie Hamas gibt. Hamas muss vernichtet werden und das ohne dass Iran, Hisbollah etc. erneuten Terror veranstalten. Jerusalem soll den Juden gehören und Teile Israels soll Palästina zurückbekommen. Aber was bringt das, schlussendlich wollen die Muslime nicht Jerusalem verlieren, sie wollen ALLES. Und Jerusalem kann man auch nicht woanders hin übersiedeln, d.h. die Juden werden auch nicht gehen.
Der Konflikt lässt sich nicht lösen. Konzentrieren wir uns lieber auf Konflikte wie Ukraine-Russland, die sind noch eher lösbar.