Was hat eine höhere dichte ein Neutronen Stern oder ein Schwarzes Loch?

6 Antworten

Ein Schwarzes Loch, da die Materie hier auf weniger, als den Schwarzschild-Radius komprimiert ist.

Bei einem Neutronenstern liegen die Abmessungen noch oberhalb des Schwarzschild-Radius seiner Masse, sonst würde er ja zu einem Schwarzen Loch. ;-)

Das Schwarze Loch hat eine höhere Dichte.

Denn es hat eine Masse die größer ist als die eines Neutronensterns mit einer Gravitationskraft, die so groß ist, dass es den Neutronenstern noch weiter zusammendrückt.

Weniger Volumen bei größerer Masse = höhere Dichte.

Da bis heute nichts bekannt ist, was die Kontraktion eines Schwarzen Loches aufhalten könnte, schrumpft ein Schwarzes Loch auf den Durchmesser NULL und hat dann die Dichte UNENDLICH. = Singularität.

Ein Neutronen Stern ist so schwer das wenn du ein Teelöffel voll Materie von dieses Stern hättestes er so schwer wäre wie der Mount Everest, also unglaublich schwer.

Ein Schwarzes loch kann Theoretisch unenedlich schwer werden oder eher so Schwer wie das gesamte Universum oder auch falls es Multiversen gibt wie mehrere Universen.

Ein schwarzes Loch ist aber zumindest immer so schwer das es nicht einmal das Licht schafft es zu entkommen sobald es den Erreignishorizont überschritten hat.

Folglich können Schwarze Löcher nur Indirekt aufgespürt werden durch die so genannte Raumkrümmung.

Ein Schwarzes Loch wird auch als Singularität bezeichnet da dort allerdings keine Physikalischen Gesetze herrschen gibt es eigentlich genau genommen dort keine Schwerkraft drin und somit kein Gewicht.

Also folglich ist ein Schwarzes Loch so schwer das dort unsere Gesetze der Physik wie wir sie kennen nicht mehr anzuwenden sind.

Neutronensterne bestehen aus Materie, die extrem komprimiert sind (man kann sie als einen einzigen gigan­ti­schen Atom­kern ansehen). Die Dichte beträgt so etwas wie 10¹⁵ g/cm³ eine Trillion Gramm (oder eine Milliarde Tonnen) pro Kubik­zenti­meter. Normale Materie wiegt typischer­weise ein paar Gramm (!!) pro Kubik­zentimeter.

Beim Schwarzen Loch ist das anders. Das besteht eigentlich über­haupt nicht aus Materie, dafür hat es nach der All­gemei­nen Rela­tivi­täts­theorie eine Singu­larität mit unendlicher Dichte im Zentrum. Diese Singularität ist aller Wahr­schein­lich­keit nach ein Artefakt der All­gemei­nen Rela­tivi­täts­theorie und wird (wenn wir mal eine bes­sere Theorie haben) durch etwas an­de­res ersetzt werden. Aber was auch immer das dann ist — mit Materie wird es wohl nichts zu tun haben, sondern es wird etwas un­glaub­lich Fremd­arti­ges und Un­ver­ständ­liches sein.

Aber Schwarze Löcher sind von einem Horizont umgeben, der an­nähernd kugel­förmig ist und aus dem nichts entkommen kann. Dieser Horizont ist keine „echte“ Ober­fläche (man kann ihn durch­queren und merkt nichts Be­son­de­res), aber man kann so tun, als ob das „Volumen“ des Schwarzen Lochs ein­fach dem dieser Kugel entspricht.

Die Masse des Lochs ist ja bekannt, und mit dem „Volumen“ kann man eine Dichte aus­rech­nen. Für ein typisches stellares Schwarzes Loch (also eines, das durch eine Super­nova-Ex­plo­sion eines fetten Sterns ent­steht) bekommt man eine hundert- bis tausend­fach größere Dichte als für einen Neutronen­stern.

Wesentlich größere schwarze Löcher findet man im Zentrum von Galaxien. Aber leider ist bei Schwarzen Löchern das „Volumen“ inner­halb des Horizonts stark von der Masse ab­hän­gig: Ver­dop­pelt man die Masse, steigt das „Volumen“ aufs Acht­fache (bei gewöhnlicher Materie würde sich das Volumen nur ver­dop­peln). Des­halb sind sehr große Schwarze Löcher sehr viel weniger Dicht als kleinere.

Das Schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße ist nur ein paar hundert Male dichter als gewöhnliche Materie. Die größten gefundenen Schwarzen Löcher sind sogar weniger dicht als Wasser.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Chemiestudium mit Diss über Quanten­chemie und Thermodynamik

Es gibt keine nachweisbar höhere Dichte als die der Nukleonen(Protonen, Neutronen)
Wenn ein Stern komprimiert wird lösen sich die Elektronen vom Atomkern und es entsteht auf der Oberfläche ein echtrem dichtes, hochleitfähiges Elektronen Plasma