Was haltet ihr von Masturbationsräumen in Kindergärten?

Also wenn das jetzt sogar in katholischen Kitas gemacht werden soll, nach z.B. Bockum jetzt in Kerpen, dann besteht ja vielleicht doch noch Hoffnung für diese sexuell hochgradig dysfunktionale Religion:

"Das Schlimmste an der christlichen Religion ist ihre krankhafte und unnatürliche Einstellung zur Sexualität." (Prof. Bertrand Russell, Philosoph und Nobelpreisträger)

"Die bedeutendste negative Leistung des Christentums war die 'Problematisierung' der Sexualität (...) Wir brauchen eine Geisteshaltung, die in der Sexualität kein 'Problem', sondern ein 'Vergnügen' sieht. Den meisten Leuten fehlt dazu die Sicherheit - und oft auch die Liebe." (Dr. Alex Comfort, Arzt, Psychologe, Wissenschaftler und Schriftsteller)

Aber ansonsten gilt nach wie vor:

"Nicht die Sexualkunde verdirbt die Minderjährigen - der Religionsunterricht!" (Karlheinz Dreschner, Schriftsteller)

Wenn die Welt erst ehrlich genug sein wird, um Kindern vor dem 15. Jahre keinen Religionsunterricht zu erteilen, dann wird etwas von ihr zu hoffen sein." (Arthur Schopenhauer, Philosoph und Hochschullehrer)

So oder so: Für bibelfeste Eltern und besonders verkorkste AfD-Anhänger mag da ggf. Satan höchstselbstpersönlich die Kita leiten, aber im säkularen Teil Deutschlands ist das schon längst eher kein Thema.

Darum geht es: Doktorspiele im Kindergarten - so normal wie basteln, bauen und bewegen?

Und wer wissen möchte, wie so etwas aussieht, möge hier nachlesen: Hinter dem Sternchenvorhang: Sexualität bei Kindern (kostenlose Anmeldung erforderlich)

Merke: "Sexuelle Handlungen von Kindern werden in der Regel unter dem Blickwinkel, der Erfahrung und der Lebensweise des Erwachsenen betrachtet, verstanden und interpretiert. Sexualität wird dabei oft reduziert auf Fortpflanzung und den Genitalbereich. Die kindliche Sexualität ist dagegen weniger zielgerichtet und stärker durch Spontaneität und Ausprobieren gekennzeichnet.

Grundsätzlich hat Sexualität in allen Altersgruppen mit dem Suchen und Erleben körperlichen Genusses zu tun. (...) Wenn Kinder ihrer Neugierde, ihrem Lustprinzip und ihrem Bedürfnis nach körperlicher Nähe folgen, gehört das zu den normalen kindlichen Betätigungen. (...) Neugierde, erste Erfahrungen mit der Körperlichkeit und Geschlechtlichkeit - meist durch Ausprobieren mit dem gleichen Geschlecht - helfen, ein positives Verhältnis zum Körper zu entwickeln." (Dipl. Soz. Päd. Dorothea Hüsson, Kinder- und Jugendlichentherapeutin bei Wildwasser)

PS: "Es wird immer Menschen geben, die mit Angst auf die Lebendigkeit des Sexuellen reagieren und ihre Angst in feindseliges Agieren ummünzen, in Unterstellungen und Diffamierungen, wie jetzt geschehen. Sehr häufig paart sich dies mit einem völligen Mangel an fachlichem Wissen." (Prof. Dr. Ulrike Schmauch, Sozialwissenschaftlerin, Sexualwissenschaftlerin und Sexualpädagogin)

Ich will mich nicht aus dem Fenster lehnen,aber wer sowas unterstützt und durchsetzt hat zumindest Pädophil. Wenn ich frech sein darf werfe ich sogar Kindesmissbrauch vor,aber das lasse ich mal.

Am Ende werde ich noch angezeigt 😂🖕🏻

Eigentlich nichts. Aber anscheinend brauchen das einige Kinder. Sonst gäbe es die Diskussion nicht.

Gegen einen gemütlichen Kuschel-oder Schmuseraum habe ich nichts. Viele Kissen und Kuscheldecken.

Ob die Kinder sich da nun selber oder gegenseitig sexuell *behandeln* halte ich für Blödsinn.

Das können neugierige, völlig unbedarfte Kinder überall tun. Nicht nur in einer Kita.

Dafür braucht man keine Extra-Räumlichkeiten.

Wenn Kinder mit drei Jahren in den Kindergarten kommen und fünf Jahre bleiben, dann sind sie im Alter von 11 Jahren, in dem meist die erste Masturbation praktiziert wird, schon lange nicht mehr im Kindergarten.

Von wem sollen denn dann die Masturbationsräume genutzt werden?