Geht es wenn das Kind in 2 Kindergärten in verschiedenen Städten geht?
Hallo, meine Frage ist ob das Kind welches im wöchentlichen Wechselmodell lebt in 2 verschiedene Kindergärten gehen kann. Also eine Woche bei Mama in der einen Stadt und die andere Woche beim Papa in der anderen Stadt. Hat es für das Kind negative Auswirkungen?
11 Antworten
Willst du das deine Kind zumuten? Immer wieder Erzieherwechsel und auch neue Kinder? Das ist sehr schlecht für das Kind. Was ist, wenn das Kind in die Schule kommt? Dann geht es auch wechselweise in die verschiedenen Schulen.
Nein, da regelt man es eigentlich anders. In der Woche bei einem Partner und am Wochenende beim anderen Partner.
Angenommen das funktioniert auf diese Art und Weise tatsächlich und das Kind bekommt zwei Plätze ... es kommt sehr auf die Kindergärten an sich an. Wenn die vom Konzept und der Ausrichtung sehr anders sind, dann könnte das für das Kind verwirrend wirken.
Gerade bei sehr jungen Kindern ist es immer so eine Sache wie schnell sie Regeln in Kindergärten auf die Reihe bekommen und sowas braucht in der Regel Zeit und dauerhafte Einbindung in ein bestimmtes Konzept. Und da kann es kontraproduktiv sein, wenn das Kind immer wieder aus so einem Umfeld herausgerissen und in ein anderes gestopft wird, nur damit es da wieder rausgerissen wird.
Theoretisch ja, praktisch eher nein, weil Kitaplätze heißbegehrt sind und wenn man nur einen Teilzeitplatz will, dann bräuchte man ein anders Kind, was genau den GEgenpart macht.
Kein Kindergarten wird sich darauf einlassen, es sei denn, du zahlst zweimal voll für den Kitaplatz und du wohnst in einer Gegend, in der die Nachfrage tatsächlich sehr gering ist (wo auch immer das sein soll).
Theoretisch würde das evtl.gehen, vorausgesetzt du bezahlst zwei mal den vollen Kindergartenplatz.
Aber, manche Kindergärten nehmen nur ortsansässige Kinder auf.
Das Kind wäre aber mit zwei Kindergärten total überfordert, würde ich behaupten. Ich würde das meinem Kind nicht antun.
Leider geht dies!
eine Freundin ist zurzeit in so einer Situation und war deshalb vor Gericht leider hat das Gericht wirklich entschieden das er in zwei Städte zwei Kitas besuchen soll.
Weder die Mutter noch die Anwältin oder Freunde und Familie halten es für gut. Da das Kind immer wieder in einer der Kitas was verpasst. Zwei verschiedene erzehungsrichtungen hat. Bei Freunden immer wieder Anschluss finden muss.