Was haltet ihr von Kampfsport?

8 Antworten

Von Kampfsport halte ich nichts!

Das Sinnvollste, um seinen Körper, sein Herz- Kreislaufsystem und seine Muskulatur zu trainieren, ist ein gezieltes Ausdauer- und Bewegungstraining. So sagt es zumindest jeder Sportmediziner!

Woher ich das weiß:Hobby – Ich laufe im Jahr ca. 2 500 km durch Nordic-Walking im Wald

Charly44216  24.10.2024, 10:06

Das ist sicher prima,aber nichts,wenn man sich wehren und verteidigen muss.

Regilindis  24.10.2024, 18:42
@Charly44216

Ich lebe und benutze meine Musulatur in erster Linie dazu, um ein gesundes Leben zu führen! Und nicht darauf zu warten, dass ich bei meinen 16 km langen Waldläufen im Leben angegriffen werde und mich verteidigen muss! Was noch nie passiert ist, da mir auf meinen einsamen Waldwegen immer sehr freundliche fremde Waldspaziergänger begegnen, mit denen ich oft freundliche Gespräche führe!

Ich habe 6 Jahre lang Karate trainiert - bis hin zum braunen Gürtel.

Ich kann Dir versichern: 12 Leute auf einmal besiegen - das geht nur in den Filmen, wo sämtliche Kampfszenen aber auch komplett durchchoreographiert sind. Da hast Du völlig unrealistische Vorstellungen.

Ich habe Karate trainiert, um fit zu bleiben und mich im Ernstfall wehren oder Anderen in der Not helfen zu können. Nicht mehr und nicht weniger. Ich bin immer froh, wenn ich meine Skills nicht einsetzen muß.

Hi

Ich mache seit 8 Jahren Karate und mache es immer noch. Außerdem mache ich seit 2 Jahren Kick-Boxen.
Natürlich, ist es schön, wenn man weiß, dass man sich nicht prügeln muss, aber es ist auch ein gutes Gefühl, wenn man weiß dass man sich verteidigen kann.

LG

Louxi

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich helfe hier wo ich kann 😉

Sieht cool aus - Ja - aber das ist ein Film. Ob das ein Kampf gegen unzählige Gegner oder eine Tanz-Szene ist - das ist eine Choreografie - exakt geplant, damit alles ins Bild kommt, gut aussieht usw.

Mal realistisch: je nach Gegner musst du schon aufpassen, wenn nur ein einzelner da ist. Kommen mehrere - das wird immer schwieriger, aber da geht schon was.

Kampfsport an sich: Fitness etc - das ist schon mal perfekt. Dazu lernt man, den Körper zu beherrschen und einzusetzen - noch besser. Obendrauf bekommst du eine Masse an sonstigem Wissen wie rechtliches, vielleicht auch noch Meditation - alles prima. Das Thema ist unheimlich vielseitig.

Das Hilfreiche ist aber, dass du bei der ganzen Geschichte lernst, wie du den Kampf vermeidest und deine Kenntnisse nur in absoluter Notwehr anwendest.

Alles andere geht an der Realität vorbei.

Als Selbstverteidigung ist es o.k. Aber bis du 12 Leute besiegen kannst, musst du jahrelang trainieren.

Die Japaner verbinden Kampfsport mit Meditation und verbeugen sich vor dem Wettbewerb voreinander. Es geht hierbei auch um Selbstdisziplin (und damit verbunden um Körperbeherrschung). Aber mit Disziplin und Selbstbeherrschung, dazu jahrelangem Training, haben viele Europäer nicht viel am Hut.