Was haltet ihr von Black Lives Matter ✊🏿 ✊🏾✊🏽?
Black Lives Matter ist eine transnationale Bewegung, die in den Vereinigten Staaten entstanden ist und sich gegen Gewalt gegen Schwarze bzw. People of Color einsetzt.
Das Ergebnis basiert auf 54 Abstimmungen
15 Antworten
Schon seit den 60ern hatte die schwarze Bevölkerung gekämpft, anerkannt zu werden.
Rosa Parks, Martin Luther King Jr. oder auch Malcolm X sind wohl die Bekanntesten der Bewegung.
Die Black Panther Organisation hat auch seinen Teil dazu beigetragen, teils aber auch mit Gewalt worauf dann die schwarze Bevölkerung als gefährlich angesehen wurde.
Die Black Lives Matters Bewegung ist entstanden, da weiße Polizisten Kinder erschossen hatten, die Skittles in der Hand hielten.
Der Vorfall mit George Floyd brachte das Fass zum überlaufen, wie auch in den 90ern mit Rodney King.
Es gibt halt bei der Polizei, nicht nur in den USA sondern überall, Menschen die meinen das anders aussehende Menschen keine Rechte hätten.
Die Gegenbewegung White Lives Matters ist von rechtspopulisten entstanden und somit ist dies auch keine anerkannte Bewegung.
Mit Black Lives Matters wird der Umstand gegenüber Menschen deutlich gemacht, die halt nicht die weiße Hautfarbe haben und Mexikaner, Schwarze, Chinesen oder auch Arabischstämmig sind.
Alle Menschen sind damit gemeint in erster Linie, auch die Behinderten, die ebenso wenig Akzeptanz bekommen sowie auch die LGBTQ Community.
Ich selbst habe auch diesen Rassismus oft genug erlebt, sei es auf der Arbeit oder auch in der Freizeit und kann diese Bewegung nur unterstützen.
Und warum heißt es dann nicht "All Lives Matter"? Natürlich ist Floys Tod tragisch, nur, Hautfarbe sollte keine Rolle spielen. Die Woke-Ideologie ist nur dazu da, um Minderheiten zu zerstören. Lass dich bitte nicht täuschen. Ob weiß oder schwarz ist wurscht. Wir sind alles Menschen.
Martin Luther King Jr. würde sich für BLM schämen. Er war stark christlich und gegen unnötige Gewalt.
Ich halte es für gut, darauf hinzuweisen, dass es mehr Polizeigewalt, -festnahmen und -anhalten gegenüber Farbigen gibt. Das sollte hinterfragt werden, wodurch diese Einstellungen kommen
Ich finde es ziemlich traurig, dass eine Bewegung, die sich in erster Linie gegen zahlreiche Todesschüsse durch US-amerikanische Polizisten (übrigens Beamte aller Hautfarben!) gerichtet hat, hier in Deutschland zum allgemeinen Mimimi verkommt, sobald ein dunkelhäutiger Mitbürger eine Wohnung nicht bekommt oder im Geschäft auf Englisch statt auf Deutsch angesprochen wird.
Genau wie "Me too" von geltungssüchtigen Möchtegern-Opfern gekapert wurde, hat sich auch BLM auf ein Niveau herabgelassen, das nur noch peinlicher Selbstzweck ist.
Schwarze werden benachteiligt, Frauen werden Opfer sexueller Übergriffe. Aber nicht immer und überall, und sie werden dadurch auch nicht samt und sonders zu Heiligen.
Und es ändert sich auch nichts an der situation, wenn man dem "benachteiligenden" Teil der Menschheit jedes Wort auf die Goldwaage legt und nicht mehr zwischen überwindbaren "Alltagsvorurteilen" und kriminellen Machenschaften unterscheidet.
Sprechen wir jetzt von dem Grundgedanken oder auch den Initiatoren? Denn die haben die Spendengelder ja massiv veruntreut. Sprechen wir dann auch von der Gewalt, dem Looting oder gehört das nicht dazu?
Hm, also mit so Bewegungen setzt ich mich nicht so auseinander, weil die Regierung sich eh meist nix sagen lässt von so politischen Aufläufen...
Aber grundsätzlich finde ich, dass man Menschen nach ihrem Charakter und nicht nach Hautfarbe etc. beurteilen sollte.
Also wenn jemand dreist, frech, respektlos, hinterhältig etc. zu mir ist, juckt mich die Hautfarbe der Person nicht - Ich würde der Person so oder so zeigen, was es bedeutet, die falsche für so Spielchen ausgewählt zu haben, wenn ich gerade bock und Lust und Laune hätte jemandem respektlosen, dreisten, hinterhältigen, das Wohlgefühl schön zu vermiesen.