Was haben Leute ohne Freunde früher gemacht?

7 Antworten

Ich würde eher mal den umgekehrten Fall annehmen:

Früher hatte man viele Freunde. Freunde, mit denen man lachen, weinen und etwas unternehmen konnte. Freunde, die einem auch nachts die Tür aufmachten, mit einem redeten und eine Schlafgelegenheit anboten, wenn's einem mies ging.

Heute, wo es Handy, PC und Internet gibt, sind "Freunde" eher oberflächliche Bekannte, die man mit einem Klick akzeptiert oder in die Wüste schickt. Leute, die einem bei einem seelischen Notfall sagen: "Reden wir morgen mal drüber."
Und dann machen sie die Tür wieder zu.

" gezwungen war was in der realen Welt zu unternehmen?" Gezwungen wurde niemand! Wenn ist man in seine Stammkneipe gegangen und hat immer jemanden getroffen. Sei es gute Kumpel oder Bekannte, oder nur ein Nachbar.

Suchte man jemanden, wurde erst die Kneipe angesteuert, wenn nicht sein zu Hause. Es war früher alles viel persönlicher und nicht kalt - distanziert mit SMS! Ich war zu früh dran und alle saßen beim Abendessen und ehe ich mich versah, saß ich mit am Tisch und ich musste mitessen. Da wurde nicht geblockt oder abgewimmelt, weil man persönlich bekannt war. Ein freundliches Miteinander, mit guten Unterhaltungen.

Na ja, dafür habt ihr heute euer Handy, das euch nach und nach mehr isoliert. Jeder wie ers braucht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Die mussten den ganzen Tag arbeiten und man lebte in Großfamilie mit vielen Generationen

Da haben die Familien viel miteinander unternommen, mit Geschwistern, Onkel, Tante. Bei meiner Oma haben alle zusammen in einem Haus gewohnt.

Hallo man hat viel in der Realen Welt unternommen, früher gab es einige CB Clubs da hat man sich regelmäßig getroffen und viel unternommen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung