Wie konnten die Menschen es früher aushalten, als es noch keine Handys gab?
17 Antworten
Was du nicht kennst, das vermisst du nicht.
Man hat nichts anderes gekannt und so konnte man auch nichts vermissen. Telefonieren war früher sehr teuer.
... und noch früher - noch ohne Wertkarten - brauchte es für längere Anrufe aus öffentlichen Telefonen einen Haufen Münzen.
Eigentlich ganz easy, man wurde nicht überall mit menschlicher Blödheit und Propaganda konfrontiert, und konnte noch im hier & jetzt leben.
Ich war damals so krass, dass ich auf mein Fahrrad gestiegen bin, ohne Helm aufzusetzen
Hallo!
Man nutzte das Festnetz-Telefon.
Leider oft noch mit teuren Minuten-Tarifen. Flatrates gab es meist auch noch nicht.
Oder man "bewegte" sich raus und traf sich zu einer vereinbarten Zeit, am einem vereinbarten Ort, mit anderen.
Die Schule war für junge Menschen auch ein geeigneter Treffpunkt, um weiteres zu vereinbaren.
Ebenso irgendwelche Vereine.
Diese zukünftige Technik wurde nicht vermißt, da sie noch völlig unbekannt war.
Aber CB-Funk war schon recht verbreitet. Nur konnten da alle anderen mithören, die die Signale ebenfalls auffangen konnten.
(Auch die von so manchen "Baby-Fonen"... ;-)) )
Gruß
Martin
Meine Kindheit und Jugend waren handyfrei. Mit 33 habe ich mir mein erstes Handy zugelegt.
Es gab damals noch öffentliche Telefonzellen.
Wenn ich Zeit totschlagen musste habe ich gelesen (Bücher, Zeitung). Zum Musikhören gab es den Walkman, später den Discman.
Und die Leute waren entspannter. Ich musste abends zum Essen wieder zu Hause sein und meine Hausaufgaben machen. Ansonsten konnte ich mich frei bewegen, im Wald chillen, Freunde treffen ...
Mein Mann ist in der Stadt aufgewachsen, bei ihm war es sonst genau so.
Das stimmt!