Was für einen Stellenwert hat Geld in eurem Leben?

Nun ich versuche mal eine eigene Antwort zu dem Thema zu geben. Viele behaupten Geld sei nicht wichtig im Leben, das sind aber auch viele die selbst aus etwas besser situierten Elternhäusern kommen und nie wirtschaftliche Probleme gehabt haben also sich nie mit dem Thema Geld auseinandersetzen mussten . Ich will das natürlich nicht auf alle pauschalisieren aber es sind viele gerade aus dieser Richtung die meistens mit solchen Sätzen kommen. Geld ist wichtig, ohne Geld können wir nicht essen und nicht trinken und nicht irgendwo leben bzw uns eine Wohnung mieten. Man braucht Geld und darüber braucht man sich auch keine Illusion zu machen, die wenigen Aussteiger die z.B als Punks irgendwo rumgammeln können das auch nur machen weil unser System es Ihnen ermöglicht weil Leute eventuell so nett sind und ihnen Geld geben aber selbst die kommen ohne Geld nicht aus. Ist Geld das allerwichtigste auf der Welt? Nein das nicht. Geld ist ein Hilfsmittel was uns den Alltag den wir kennen ermöglicht. Wenn wir davon mehr oder viel haben macht es uns natürlich auch viele Dinge leichter aber wird es uns unsere Komplexe und unsere Sorgen nehmen? Nein . Es nimmt dir nur deine wirtschaftlichen Sorgen. Die Menschen um dich herum werden trotzdem krank, die Menschen um dich herum werden trotzdem sterben. Wir werden trotzdem alt, zumindest hoffen wir es und wenn wir Depressionen haben oder andere psychische Störungen wird uns das Geld dies nicht wegnehmen können, höchstens uns ermöglichen einen teuren und sehr guten Therapeuten zu finanzieren. Natürlich gibt es sehr viele andere sehr wichtige Dinge die wir im Leben zu machen haben. Geld ist wichtig ja aber es ist nicht das allerwichtigste auf dieser Erde.

Den des notwendigen Übels. Eine Zahl in einer Reihenfolge würde und könnte ich dem nicht geben, weil die Liste im Laufe des Lebens wohl flexibel sein dürfte, allem voran Liebe, Ehe und Familie.

Geld ist nicht gleich Geld.

Es gibt unzählige verschiedene Geldsysteme.

Geld ist immer ein gesellschaftliches Abkommen.

In unserer Gesellschaft ist Geld ein Zwang, eine Fantasie.

Wir haben ein verzinstes Schuldgeldsystem, mit starken Verteilungsproblemen.

Der Handel ist immer der natürliches Feind des Teilens.

Sicher kann man auch Teilen innerhalb eines Handelssystems, aber ob das so den riesengroßen Unterschied macht...

Teilen oder Aufteilen, ist das einzige was gut sein kann.

Aber beim Teilen/Aufteilen kann man auch Fehler machen.

Materielle Dinge sind mir nicht so wichtig. Ich finde die wichtigsten Dinge im Leben kriegt man dann doch schon ohne Geld.

Allerdings konnte ich nicht 0 anwählen, weil ich nicht komplett frei von unserem System lebe.

Geld ist ein Mittel zum Zweck, oberstes Ziel ist meine Gesundheit und ein glückliches Leben. Mit genug Geld kann man sehr viel herausholen und sich z. B. indirekt mehr Zeit erkaufen.