an die Singles hier - Bedeutung von Arbeit für euch?

8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Geld, na klar.

aber auch Sozialkontakte.

Guten Abend, Persepolis95!

Also meine unterschiedlichen Tätigkeiten bringen mir leider nicht so viel Asche, damit ich mir davon "alle" Wünsche erfüllen kann. Da ich allerdings eh nicht materiell eingestellt bin und es mir schlicht und ergreifend Wurst ist, macht das nichts^^

Insofern hat Arbeit für mich einen ganz anderen Stellenwert. Ich "arbeite", weil mir der Beruf an sich und das, was ich tue, Spaß machen. Ich tue etwas Gutes, verblöde dabei nicht, lerne stets dazu, habe eine sinnvolle Aufgabe, bin beschäftigt, werde unterhalten, erfahre stets neue Reize, mir ist selten(er) langweilig und ich bekomme eine gewisse Art an Wertschätzung, Dankbarkeit usw.

Rein für das Geld kann man diese Berufe bzw. Jobs nicht machen. Man braucht schon Verstand, Leidenschaft und Herzblut, Engagement und die Berufung.

Ich hätte zwar einen sehr gut bezahlten "Beamtenjob" bekommen, aber vorab beim Praktikum bin ich schon fast vor Langeweile gestorben. 08:00-17:00 und dabei fast nichts tun. Finanziell hätte ich ausgesorgt und Dank Beamtenstatus wäre es später auch einmal finanziell besser gewesen. Zudem hätte man bei der Behörde eine ruhige Kugel geschoben.

War aber nichts für mich. Habe ich dann gegen miese Bezahlung & Action getauscht.

Ich bin auch keine Systemhure oder ein gieriger Kapitalist, ich benutze noch den Verstand. Nur wegen dem Geld mache ich schon einmal gar nichts. Ich kann mich jeden Tag im Spiegel betrachten und suche lieber nach Lösungen, bevor ich mich "kaufen" lasse oder einen JOb schlecht mache, nur des Geldes wegen.

Klar, Geld braucht man ja, aber wenn der Job bescheiden ist, dann bringt mir das Geld auch nichts, wenn ich mich jeden Tag herumquäle oder mit komischen Leuten arbeiten müsste.

So habe ich meinen Spaß, bin im Aussendienst und dann wieder im HomeOffice, meine Chefs gehen mir nicht auf die Nüsse und nervige Kollegen muss ich auch nicht ertragen. Spaß, Freiheit, Flexibilität und Forderung, Action, Förderung, Unterhaltung usw. sind eben unbezahlbar.

Zumindest hab ich für mich diesen Weg gewählt.

Für mich wäre es nichts, jeden Tag wie ein Sklave zu arbeiten, dann nach Hause kommen, ins Bett fallen und dann am nächsten Tag das gleiche langweilige Leben. Insofern habe ich immer Abwechslung, andere Kunden, andere Zeiten, Action und vor allen Dingen auch Zeit für mich.

Und, wenn man einmal ehrlich ist, muss ich mich nicht abarbeiten für Dinge, die ich nicht brauche. Ich brauche nichts Materielles und arbeite auch nicht dafür, nur damit Dritte mich anhimmeln. Das habe ich nicht nötig.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Sie bringt mir Geld ein, wovon ich mir meine Wünsche erfüllen kann. Ansonsten ist mir meine Arbeit scheißegal.

Ich bin 65 Jahre jung. Seit fünfzehn Jahren bin ich im Ruhesrand.

Ich war dreißig Jahre selbständig tätig, arbeitete ständig sechszig bis einhundert Stunden wöchentlich. Die Arbeit bereitete mir sehr viel Freude und war enorm wichtig für mich.

Mein Einkommen war recht ordentlich, so daß ich für mein Alter gut vorsorgen konnte. Heute genieße ich nur noch mein Dasein in finanzieller Unabhängigkeit.

Was hat das mit Single zutun ? Versteh nicht.

heist es das verheiratete und vergebene ne Art pflichtig sind zum arbeiten ?

Persepolis95 
Fragesteller
 08.12.2023, 15:16

Das heißt nichts, ist eine offene Frage, eine W-Frage.

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